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Seminar 10.

Seminar 10. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika. Untersuchung und Gespräch Der Erstkontakt Das Ziel: ein tragfähiges „Arbeitsbündnis„ Die Patientenperspektive Der Patient bringt Vorkenntnisse, Krankheitsüberzeugungen und Attributionsstile in die Interaktion mit ein

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Presentation Transcript


  1. Seminar 10. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika

  2. Untersuchung und Gespräch Der Erstkontakt Das Ziel: ein tragfähiges „Arbeitsbündnis„ Die Patientenperspektive Der Patient bringt Vorkenntnisse, Krankheitsüberzeugungen und Attributionsstile in die Interaktion mit ein durch unterschiedliche Vorerfahrungen des Patienten können völlig unterschiedliche Voraussetzungen für die Exploration gegeben sein Unausgesprochene Erwartungen Die Arztperspektive Die Beurteilungsfehler Der erste und der letzte Eindruck -„Primacy-Effect" und „Recency-Effect" Stereotypien-(zB.Geschlechtsrollenstereotype) Haloeffekt-(auch: Überstrahlungsfehler) Kontrastfehler(der Kontrast zu einer Referenzgruppe) Der Milde- und der Strengefehler Projektion Der Effekt der zentralen Tendenz Auswirkung des „Primacy-Effects" in der Praxis

  3. Die Exploration und die Anamnese Der Begriff „Anamnese" bedeutet „Erinnerung” Diagnostische und auch therapeutische Funktion Die Arten einer Anamnese: Eigenanamnese -Fremdanamnese Allgemeine-, Krankheits-, Familien-,Medikamentenanamnese Die Verhaltensanalyse -SORCK-Schemas Die Struktur der Anamnese Zu Beginn- non-direktives Vorgehen -offene Fragen (Sondierungsfrage) im Laufe des Gesprächs-direktives Vorgehen- geschlossene Fragen Anamnese bei einem Kind Die körperliche Untersuchung die Patientenperspektive Ausnahmesituation -Intimsphäre - Abhängigkeit die Arztperspektive die Routine -persönliche Gefühle (Trauer oder Wut, Sich-angezogen-Fühlen, Abneigung..)-affektive Neutralität- Eingriffsrecht Gynäkologische Untersuchung

  4. Die Arten der diagnostischen Entscheidung Die Indikationsdiagnostik Indikation wird als „Grund zur Anwendung eines bestimmten diagnostischen oder therapeutischen Verfahrens in einem Erkrankungsfall, der seine Anwendung hinreichend rechtfertigt" definiert (Pschyrembel 2001). prognostische oder selektive Indikation Die Prozessdiagnostik Prozessdiagnostik therapiebegleitend(adaptive Diagnostik) In der Psychotherapie werden häufig Fragebögen zur Prozessdiagnostik eingesetzt Die Ergebnisdiagnostik Die Ergebnisdiagnostik stellt eine Art Erfolgskontrolle des therapeutischen Vorgehens dar Maß für die Effektivität (Tests und Fragebogen) Klinische Bezüge -Verzahnung von Diagnostik und therapeutischer Intervention Die Grundlagen der Entscheidung -Der diagnostische Prozess Erstgespräch- Anamnese - Verhaltensbeobachtung –Überweisungsgeschichte Fragestellung, Leistungs- und Persönlichkeitstests,-standardisierte Interviewverfahren

  5. Die Urteilsqualitätund die Qualitätskontrolle I. Die Arten der Schlussfolgerungbei der Diagnosestellung additiven- linearen Schlussfolgerung (Risiko – Ökonomie) Kaum eine medizinische Diagnose ist vollkommen sicher…sie muss im Laufe der Therapie überprüft werden Verlaufsdokumentationen- Katamnese (Abschlussbericht) Prozessforschung -Evaluationsforschung Die Kriterien für die Qualität medizinischer Behandlung- Ergebnisqualität -Stabilität des Ergebnisses Prozessqualität–wissenschaftliche- und ökonomische Kriterien, die Patientenzufriedenheit

  6. Die Urteilsqualitätund die Qualitätskontrolle II. Die Entscheidungskonflikte und die Entscheidungsfehler Die individuellenEntscheidungskonflikte: Intra- oder Interrollenkonflikte Die Entscheidungskonflikte zwischen Ärzten: fachlichen Dissens, partizipativen Führungsstil,funktionale Autorität, die positionale Autorität Die Entscheidungsfehler Beurteilungs- und Beobachtungsfehler, Haloeffekt Der Fehler erster Art bezeichnet das Stellen einer Krankheitsdiagnose, obwohl keine Krankheit vorhanden ist (falsch positiv) Der Fehler zweiter Art dagegen bezeichnet das Diagnostizieren eines kranken Patienten als gesund (falsch negativ) Klinische Bezüge - Vorsorgeuntersuchung (zB. Brustkrebs)

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