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Robert Debusmann Universität Bayreuth Stabsstelle Forschungsförderung / EU-Programme

Robert Debusmann Universität Bayreuth Stabsstelle Forschungsförderung / EU-Programme. Die „Organisationsfrage“ Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?.

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Robert Debusmann Universität Bayreuth Stabsstelle Forschungsförderung / EU-Programme

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  1. Robert Debusmann Universität Bayreuth Stabsstelle Forschungsförderung / EU-Programme Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  2. „University mid-level leaders are the unsung professionals of the academy: unsung because their contributions to the academic enterprise are rarely recognized, and professionals because of their commitment, training and adherence to high standards of performance and excellence in their areas of expertise.“ (Rosser, 2004  B.Kehm, HRK-Vortrag 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  3. die „neuen Hochschulprofessionen“: wissenschaftsnahe Dienstleistungen / Managementaufgaben keine Kernfunktion in Lehre und Forschung keine Routine-Administration (B.Kehm, 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  4. die „neuen Hochschulprofessionen“ - Beispiele: Forschung und Technologietransfer Dekanatsassistenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hochschulmarketing Studienberatung International Office Fundraising Alumnipflege Evaluation und Akkreditierung (B.Kehm, 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  5. Aufgaben: mehr als qualifizierte Zu- und Nacharbeit Recherche, Konzepte, Projektierung Umsetzung, laufende professionelle Dienstleistungen Initiierung und Koordination von Projekten der Hochschulentwicklung (B.Kehm, 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  6. Qualifizierung: bisher vorherrschend: „emergentes Lernen“ Weiterbildung / Personalentwicklung im Kommen: professionelle Ausbildung  MA-Studiengänge „Bildungs-“/ „Wissenschaftsmanagement“: Kassel, Oldenburg, Bremen/Osnabrück, Hamburg, Speyer, Erfurt, Saarbrücken ... (B.Kehm, 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  7. Ausblick: zunehmend attraktive Berufsfelder für Hochqualifizierte Bedarf an den Hochschulen (B.Kehm, 2006) Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  8. klassisches Verständnis von Professionalisierung (Ärzte, Juristen): Verwissenschaftlichung, Akademisierung Fixierung von Berufsbezeichnung und Ausbildung exklusive Berufsorganisation, Bindung an ein Berufsethos (z.B. IFAC) staatlich sanktionierte Selbststeuerung der Berufsgruppe durch ihre Berufsorganisation Monopolisierung der Ausübung einer Tätigkeit durch die Professionsangehörigen Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  9. die „Profession“ der ForschungsreferentInnen: fest umrissene, kontinuierliche Position in der Zentrale der Universität mit typischen Kernaufgaben: Forschungs-, Nachwuchs-, EU-Förderung (Information, Beratung, Hilfe bei der Antragstellung) oft eigene Forschungserfahrung, Wechsel zur Dienstleistung vollzogen Zuordnung zur Hochschulleitung Raum für Eigeninitiative hohe Akzeptanz bei Wissenschaftlern hohe Zufriedenheit keine Evaluation der Tätigkeit Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  10. Grenzen der Professionalisierung von ForschungsreferentInnen: locals statt cosmopolitans (Loyalität zur eigenen Universität) gesellschaftlicher Wert von den Wissenschafts-Professionen abgeleitet oft eingebunden in Verwaltungshierarchie (eingeschränkte Autonomie) kleine Zahl, geringe Ressourcen (vgl. klass. Professionen) internationale Vernetzung (vgl. EARMA) ? Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  11. „Professionalisierung“ der ForschungsreferentInnen: Schritte Verstetigung des Informationsaustauschs: - systematische Nutzung des Portals www.forschungsreferenten.de- zu jedem Forum eine Arbeitsgruppe (Personen) Entwicklung von Standards für zentrale Arbeitsbereiche:Information, Nachwuchsförderung, Antragsberatung, Forschungsbericht Good Practices - Entwicklung und Dokumentation von Arbeitshilfen: Fördermitteilungen, Forschungsberichte, Websites ... Selbststeuerung - Entwicklung von Kriterien für die Selbstevaluation Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

  12. „Professionalisierung“ der ForschungsreferentInnen: Schritte Qualifikation = Weiterbildung, Zusatzqualifikation Bedarf anmelden, bestehende Angebote sammeln und bewerten, mit Anbietern neue Angebote konzipieren Empfehlungen zur organisatorischen Einbettung des Forschungsreferats: - Referat / Stabsstelle vs. Eingliederung in eine Abteilung- Einbeziehung in die Hochschulentwicklungsplanung organisierte Interessenvertretung ? Wahl einer Sprechergruppe Die „Organisationsfrage“Wie stellen wir den Informations- und Kommunikationsprozess der ForschungsreferentInnen auf eine festere Basis?

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