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Bericht aus Bern

Bericht aus Bern. Regula Rytz, Nationalrätin, Co-Präsidentin der Grünen Schweiz, Mitglied Verkehrskommission, Vorstand Alpeninitiative. Mitgliederversammlung Grüne Thurgau, 19. August 2013, 19 Uhr, Weinfelden. Global denken, lokal handeln.

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  1. Bericht aus Bern Regula Rytz, Nationalrätin, Co-Präsidentin der Grünen Schweiz, Mitglied Verkehrskommission, Vorstand Alpeninitiative Mitgliederversammlung Grüne Thurgau, 19. August 2013, 19 Uhr, Weinfelden

  2. Global denken, lokal handeln • Global Greens: With members in nearly 90 countries, the Greens are the world's fastest growing political family.

  3. «Une longueur d'avance» «Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint.»Albert Einstein

  4. Die Grünen haben die Schweiz verändert • Verkehrspolitik • Familien- und Gleichstellungspolitik • Energiepolitik • Landwirtschaft • Friedenspolitik • Wirtschaftspolitik • Sozialpolitik • Bildungspolitik • Und vieles mehr!

  5. Die Grünen haben die Schweiz verändert • Heute sind wir die fünftgrösste Partei in der Schweiz mit Sektionen in 24 Kantonen. • Wir haben national 30 Kantonsratssitze mehr als Grünliberale und BDP zusammen und mehr als doppelt so viele Regierungssitze. • Zehn 10 Regierungsrätinnen und –Räte vertreten die Grünen in neun Kantonen.

  6. Schwerpunkte national: Mobilität • Nein zur 100-Franken-Autobahnvignette am 24. November 2013 (BTS/OLS). • Ja zu «Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur» (FABI) am 9. Februar 2014. • Nein zum zweiten Gotthardstrassentunnel (ev. Referendum 2014). • Weiterführung Aggloprogramme.

  7. Schwerpunkte national: Energiewende • Umsetzung der grünen Energie-Szenarien mit der Energiestrategie 2050 (Botschaft wird im September 2013 erwartet). • Eidgenössische Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie (Atomausstiegsinitiative)». Stilllegung AKW spätestens nach 45 Jahren.

  8. Schwerpunkte national: Initiativprojekte • Für bezahlbaren und ökologischen Wohnungsbau (Genossenschaften gegen Spekulation und Zersiedelung) • Für gesunde, umweltfreundliche und regionale Lebensmittel (Gentechfrei, kein Öko- und Sozialdumping durch Importe) • Initiative gegen Öko- und Sozial-Dumping generell (auch für Kleider, Baustoffe usw.)

  9. Volksinitiative für eine Grüne Wirtschaft

  10. Kreislaufwirtschaft Wiederverwenden Teilen Recyceln Reparieren Re-design

  11. Re-design

  12. Teilen

  13. Reparieren

  14. Reparieren: Das Beispiel Jura AG

  15. Wiederverwenden

  16. Recyceln Bisher Neu 85% 100%

  17. Informations-Etikette Valorisation des biens plus solides et durables Meilleure évaluation rapport qualité/prix Possibilité de critère pour les marchés publics

  18. Wie geht es weiter? Sommer 2013 Vernehmlassung Frühjahr 2014 Parlament 2015 ? Volksabstimmung

  19. Kantonale Handlungsfelder • Grünes Bauen und Wohnen • Energierichtplan, Grüne Baumaterialien, Anreize und Subventionen • Kreislaufwirtschaft • Abfallkonzept auf Vermeidung ausrichten (Mehrweg-Geschirr, Bonus-Malus etc.) • Förderung der Wiederverwertung (Sammelstellen, Innovative Rückgewinnung von Rohstoffen, Reparaturbetriebe) • Ökologische Steuerreform: • Anpassung der Unternehmenssteuer nach ökologischen Kriterien • Standortpolitik: • Zonen für «Grüne Wirtschaft» (öko-industrielle Betriebe) • Standortförderung nur für nachhaltige Firmen: «GreaterZurichArea» soll zu «GreenerZurich Area» werden • Förderung durch öffentliche Hand: • Nachfrage der öffentlichen Hand • Öffentliche Betriebe • Pilotprojekte

  20. Kantonale Handlungsfelder Wirtschaftsförderung und Nachhaltige Entwicklung in den Kantonen Bestandsaufnahme und Empfehlungen 2012 Herausgeber Bundesamt für Raumentwicklung ARE Redaktion Adèle Thorens Goumaz, Beraterin Nachhaltige Entwicklung, Anne DuPasquier ARE, Nana von Felten ARE

  21. Kantonale Handlungsfelder Gutes Beispiel 21: Öko-industrielle Agglomeration 2007 startete die Region Siders ein Agglomerationsprogramm Siders/Crans-Montana und listete die Herausforderungen für den 19 Gemeinden umfassenden Perimeter auf.118 Eines dieser Themen bestand in der Industrieökologie. Aus diesem Grunde entschieden die Region und die Stadt Siders 2009, ein öko-industrielles Agglomerationsprogramm zu realisieren. In einer ersten Phase wurden die potenziellen öko-industriellen Symbiosen über eine Umfrage bei den Unternehmen, individuellen Besuchen und partizipativen Workshops identifiziert. Drei Hauptbereiche wurden definiert: Energie, Abfälle und Mobilität.

  22. Es gibt viel zu tun! Vielen Dank für Eure Engagement und die Hartnäckigkeit! Die nationalen Grünen brauchen die Grünen Thurgau und die Grünen in allen Kantonen brauchen die «jungen grünen», um die Welt vom Kopf wieder auf die Füsse zu stellen!

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