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Die „Pfarrei neuen Typs“!

Die „Pfarrei neuen Typs“!. Was ist eine Pfarrei neuen Typs? „Bisher war (fast) jede Gemeinde als Verwaltungseinheit auch eine eigenständige Pfarrei. Zukünftig teilen sich mehrere Gemeinden miteinander den Pfarreistatus.

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Die „Pfarrei neuen Typs“!

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Presentation Transcript


  1. Die„Pfarrei neuen Typs“! Was ist eine Pfarrei neuen Typs? „Bisher war (fast) jede Gemeinde als Verwaltungseinheit auch eine eigenständige Pfarrei. Zukünftig teilen sich mehrere Gemeinden miteinander den Pfarreistatus. Als katholische Gemeinden und Kirchen vor Ort bleiben sie mit ihrem ortstypischen Charakterund mit ihren (teilweise neu zugeordneten) seelsorglichen Schwerpunkten erhalten. Pfarrei neuen Typs ist also „regionale Kirche“. Gemeinde bleibt Kirche vor Ort! Warum? Pfarreiwerdung Was? Auftragsgespräch Wie? Auftaktveranstaltung Stand: April 2014

  2. Die demografische Entwicklung Begründungen 1 Bistums-Katholikenzahlen Entwicklung der Zahlen… 2012 = 648.0002020 = 579.0002030 = 499.000 = -23% • Mittel- bis langfristige Kirchensteuerentwicklung • Zurückgehendes hauptamtliches Personal, insbesondere der Priester Im Jahr 2030 werden von den ca. 512 im Jahr 2012 beschäftigten Seelsorge-Mitarbeiter-Innen 440 über 65 Jahre alt sein! -440=-62% +140 Neue = -50% • Zurückgehende Gottesdienstbesucherzahlen • Entwicklung bei den Formen ehrenamtlichen Engagements • Derzeit noch finanzielle und personelle Ressourcen zur Gestaltung • Herausforderung der veränderten pastoralen Gegebenheiten: Kräfte für Innovation und missionarisches Handeln gewinnen

  3. 579.160 499.000 Rückgang der, die Gemeinden tragenden Jahrgänge um rund 50%

  4. Altersaufbau der MitarbeiterInnen in der Pastoral Ab 2030 sind von 512 MitarbeiterInnen 296 (= 58%) im Ruhestand + 140 Neue = 356 = Rückgang auf 62% 155 Personen unter 45 Jahre

  5. Kandidat/inn/en PGR-Wahl

  6. Begründungen 2 Geschichte des Bistumsprozesses 70er Jahre – Zentralorte / Schwerpunktorte 80er Jahre – Pastoral nach 85 90er Jahre – PPP-ProzessPastorale Räume / 3 Modelle A,B,C „Sparen und Erneuern“ 2006 – Pastorale Räume / Verbindlichkeit PA Alle 10 Jahre wurde mit viel Aufwand ein neues Pastoralprogramm erarbeitet, das bei seiner Fertigstellung jeweils schon wieder „überholt“ war! Darum jetzt die „radikale Lösung“ von ca. 45 Pfarreien neuen Typs! Stand: Sommer 2013

  7. Begriffsklärung Die „babylonische Sprach-verwirrung“ in der Pastoral... Pfarrei Kirchort Kirchengemeinde Gemeinde PfarrFAMILIE Pfarrgemeinde Pastoraler Raum 12

  8. Begriffsklärung ...und wie man sie auflösen könnte Pfarrei ist der kirchenrechtliche Fachbegriff, ist nicht „demokratisch“, sondern amtlich-hierarchisch, ist das Territorium der kirchlichen Zuständigkeit eines Pfarrers, braucht immer einen Pfarrer als Leiter Kirchengemeinde Kirchengemeinde ist der staatskirchenrechtliche Begriff. D.h. wenn die Pfarrei in Vermögensangelegenheiten oder in anderen weltlichen Rechtsbezügen handelt, dann als „Kirchengemeinde“ mit dem Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Gemeinde ist ein Ort, eine Gruppe, eine Gemeinschaft von (im kirchlichen Sinn) (katholischen) Christen. Wenn diese Gemeinde in/bei einer Kirche lebt, dann ist sie gleichzeitig ein: Und darum nach Möglichkeit und „Speck“-Prozess auch: Küster, Kirchenmusiker, Bürozeiten … Kirchort hier ist (und bleibt optional!) eine Kirche 13

  9. 2. Was ist eine „Pfarrei neuen Typs“? Bisher war (fast) jede Gemeinde eine Pfarrgemeinde Pfarrei-Gemeinde die beiden bisher in gleichem Sinn verwendeten Namensbestandteile kommen nun auseinander: Pfarrei Gemeinde neuen Typs Raum der gemeinsamen Verantwortung Verantwortung vor Ort (über/regionale) Kirche an vielen Orten Kirche vor Ort Gemeinschaft von Gemeinschaften Pfarrei Kirchorte oder Gemeinden Kirche als Netzwerk aus vielen „Kirchen“ vor Ort 15

  10. PGR -VRK Pfarrrer Pfarrei 4 Filiale 1 PGR -VRK HPM1 Pfarrei 2 Filiale 2 PGR -VRK HPM2 Pfarrei 3 bisher: Pastoraler Raum Pfarrei 1 (Priesterlicher Leiter) Pfarrrer (Priesterlicher Mitarbeiter) Priester-licherLeiter PGR -VRK

  11. HPM1 Ortsausschuss - Kontaktstelle Kirchort 6 Kirchort 2 Ortsausschuss - Kontaktstelle Ortsausschuss PGR -VRK Kirchort 3 Kirchort 5 Diakon Kontaktstelle Kirchort 4 HPM2 Ortsausschuss 'Pfarrei neuen Typs' Kirchort 1 Sitz des Pfarrers Sitz des Pastoralteams Sitz des Zentralen Pfarrbüros

  12. Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk von Institutionen: 18

  13. Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk Senioren KJG DPSG Feste neue Zielgruppen! neue Ideen! ganz neues Engagement! PGR Krabbel- gruppen Gemeinde- Caritas Bildungs- arbeit KEB KÖB und lebendigen Gruppen, Aktionen, Projekten: von Institutionen… EinzelSeelsorge/ Trauer, Krankheit etc. Katechese freie Jugendarbeit Gottes- Dienste/ Sakramente K C G Kleine christliche Gemeinschaften KFD Kolping KAB Familien- kreise Kirchen- musik Ökumenische Initiativen überregionale Kirche Familien- zentrum Tafel- bewegung Liturgische Dienste / Ministranten- arbeit Frauen- gemeinschaft Ausschüsse KVR Weltkirche MEF Bibel- und Gebets- kreise A gesellschaftlich kommunales Engagement Stand: April 2014

  14. Die Pfarrei neuen Typs als Netzwerk Senioren Gottes- Dienste/ Sakramente Feste ganz neues Engagement! neue Ideen! PGR Krabbel- gruppen Bildungs- arbeit KEB KÖB KJG DPSG freie Jugendarbeit EinzelSeelsorge/ Trauer, Krankheit etc. K C G Kleine christliche Gemeinschaften Kirchen- musik Tafel- bewegung Familien- kreise überregionale Kirche Katechese Ökumenische Initiativen Liturgische Dienste / Ministranten- arbeit Familien- zentrum Frauen- gemeinschaft KFD Kolping KAB Ausschüsse KVR Weltkirche MEF neue Zielgruppen! Bibel- und Gebets- kreise gesellschaftlich kommunales Engagement Gemeinde- Caritas Stand: Herbst 2012

  15. Organisation der Pfarrei neuen Typs 1 Pfarrgemeinderat Pfarrer & Pastoralteam zentrales Pfarrbüro 1 Verwaltungsrat Mehrere Ortsausschüsse Mehrere Kontaktstellen undDienstorte der HPM Mehrere Gattungsbevollmächtigte für Verwaltungsfragen mehrere finanzielle Zweckbindungen

  16. Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei Familie Caritas Liturgie Öffentlich-keitsarbeit In der Gründungsvereinbarung legen die sich zusammenschließenden Pfarreien den Wahl-Modus für die Zusammensetzung des PGR fest (proportional oder paritätisch). Damit wird gewährleistet, dass alle Gemeinden im PGR so gut vertreten sind, dass ihre Rechte und Interessen entsprechende Berücksichti-gung finden! z.B. Sach-ausschüsse Pastoralteam Ur-Wahl (paritätisch oder proportional) PGR Ortsausschüsse* in den Kirchorten: XY XY St. Z XY St. QM St. XY St. PR *Ortsausschüsse werden gebildet gemäß SynO § 22 (2) 22 Stand: Frühjahr 2013

  17. Der Ortsausschuss 1. Anzahl & Orte 2. Offene Mitgliederzahl 3. Zustandekommen 4. Arbeitsweise 3. Die Mitglieder des Ortsausschusses werden von den Gemeinden und/oder dem Pastoralteam dem PGR vorgeschlagen und vom PGR berufen und bestätigt. Dazu kann vor Ort eine Versamm-lung mit den KandidatInnen stattfinden, die den Vorschlag erarbeitet. Eine (Ur)Wahl findet nicht statt. Die Amtszeit des Ortsausschusses ist von der Amtszeit des PGR abhängig. Es soll perso-nelle Verbindungen zwischen dem Ortsaus-schuss und dem PGR geben. 4. Der Ortsausschuss arbeitet (wie die Sachausschüsse) im Auftrag und in Rückbindung an den PGR. Er kann Vorschläge zur Pastoral der “Pfarrei neuen Typs“ ein-bringen. Er ist aber auch für die Umsetzung pastoraler Grundanliegen der „Pfarrei neuen Typs“ vor Ort verant-wortlich. Er wird vom PGR beratend angehört, wenn dort wichtige, die Ortsgemeinden betreffende Themen ver-handelt werden. Er kann sich aber selbständig Arbeits-inhalte wählen und regelt eigenständig die Sachverhalte, die ausschließlich die Gemeinde/Kirchort betreffen. 1. In der Gründungsvereinbarung der an der „Pfarrei neuen Typs“ beteiligten Pfarreien wird festgelegt, an welchen Kirchorten/ Gemeinden ein Ortsausschuss entstehen kann/soll. 2. Dieser setzt sich aus einer nicht fest-gelegten Zahl von Personen zusammen, die in der Gemeinde/Kirchort das kirchliche Leben organisieren und koordinieren. 23

  18. Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei – VRK und PGR PGR Pastoralteam Kita- Koordinator Wählt: unterstützt Der Verwaltungsrat gibt Gattungsvollmachten an einzelne oder mehrere Personen, z.B. zur Verwal-tung der örtlichen Kirchen und Gemeindehäuser, als KiTa-Beauftragte/r usw. Außerdem ist eine teilweise Zweckbindung von Finanz-mitteln möglich! Gattungsbevollmächtigte sollten Mitglied im Orts-ausschuss werden oder auf andere Weise eng mit ihm kooperieren. VRK NavigatorRentamt unterstützt St. PR St. QM St. XY St. Z Stand: Februar 2013

  19. Die Synodale Zusammenarbeit in der neu errichteten Pfarrei - Ortsausschuss exemplarisches Beispiel... Caritasladen Neue Initiative … Kleine christliche Gemeinschaft Seelsorger Pastoralteam PGR-Mitglieder Kinder- und Jugendarbeit Weitere Ausschussmitglieder Seniorenclub Ortsausschuss* Kita Beauftragte VRK Ev. Gemeinde / Ökumene Kita-Beauftragter Vereinsring *Ortsausschüsse werden gebildet gemäß SynO § 22 (2) Stand: Herbst 2012

  20. In der „Gründungsvereinbarung“ legen die zusammengehenden Pfarreien u.a. fest: Zahl und Proporz der PGR-Mitglieder Optionen für Ortsausschüsse Zahl und Modus der VRK-Mitglieder Grundsätze der Verwaltung Optionen für Gattungsvollmachten erste pastorale Grundsätze…

  21. Pfarrkirche, Name, Sitz des Pfarrers, Personal Die Pfarrkirche gibt der neuen Pfarrei den Namen. Alle weiteren Kirchen behalten ihre Patronate und bleiben Orte der Sakramentenspendung. Die Pfarrkirche wird der „Sitz“ des Pfarrers, Ort des Zentralen Pfarrbüros und des Pastoralteams. Die Frage der Festlegung dauerhafter weiterer Dienstsitze ist in der Gründungsvereinbarung zu bedenken. Jede Pfarrei hat einen Pfarrer. Ein Pfarrer hat eine Pfarrei.Jede Pfarrei hat (mindestens) einen Priesterlichen Mit-arbeiter, möglichst auch einen Ständigen Diakon und so viele Hauptamtliche Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie seitens des Bistums (auf dem Hintergrund des gegenwärtigen Einsatzes) zur Verfügung stehen.

  22. Zur Art des Einsatzes und zu dem oder den Dienst-orten der HPM entwickelt die Gründungsvereinbarung Optionen. • Die bisherigen Stellenkontingente für Pfarrsekretärin-nen und –sekretäre, für Küster/innen, Chorleiter/-innen, Organist/inn/en etc. gehen auf die Pfarrei neuen Typs über. • Auch zu ihrem Einsatz entwickelt die Gründungsver-einbarung Optionen. • Es steht eine modellhafte „blanco Gründungsverein-barung“ zur Verfügung, an der man sich im Pfarrei-werdungsprozess formal orientieren soll.

  23. Zentrales Pfarrbüro Es gibt ein zentrales Pfarrbüro/Pfarramt Archiv alter Kirchenbücher Neues Kirchenbuch der PnT Werden in der Gründungsvereinbarung festgelegt! Kontaktstelle Kontaktstelle Kontaktstelle X X X Kirchenbuch Kirchenbuch Kirchenbuch Hinweis: Erstellung eines sog. Notinventars zur Dokumentation der „vasa sacra“ (liturgische Geräte, Kunstgegenstände etc.)

  24. Arbeitsteilung Kassenbuch (KIP) Erreichbarkeit Standards Schriftgutverwaltung Online-Kalenderverwaltung

  25. Erreichbarkeit Der Nutzen Transparenz Vereinfachung Entlastung Klarheit Gemeinde verbesserter Service Sekretärinnen besserer Informationsfluss Seelsorger zentraler Ort

  26. So kommt/kam es zum Pfarreiwerdungsprozess…

  27. So läuft der Pfarreiwerdungsprozess… 3.1 Beschluss des PA zum Beginn des Pfarreiwerdungsprozesses 3.2 Auftragsgespräch 3.3.1 Auftaktveranstaltung des Prozesses mit 3.3.2 Verabredung der Arbeitsstruktur 3.4.1 Erste Arbeitsphase: In thematischen Projektgruppen wird der Entwurf der (Gründungs-) Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Pfarrei neuen Typs erarbeitet; Rückbindung an PGRs. (Dabei kann auf eine „Muster-Vereinbarung“ zurückgegriffen werden!) 3.4.2 Meilenstein(e) – Info-Veranstaltungen zum Prozessverlauf 3.5 Phase der Prüfung durch BO-Stellen und anschl. Rückmeldung an die Lenkungsgruppe 3.6 Erarbeitung der Endfassung der Vereinbarung unter Berücksichtigung der BO-Rückmeldung - Meilenstein 3.7 Schlussveranstaltung nach Anhörung in den beteiligten PGRs/VRKs 3.8 Einreichen der Vereinbarung beim Generalvikar 3.9 Abschließende Prüfung im BO und Unterzeichnung durch Generalvikar 3.10 Entscheidung des Bischofs 3.11 Ausfertigung der bischöflichen Urkunde und Veröffentlichung im Amtsblatt 3.12 Gottesdienst/Fest zur Neuerrichtung der Pfarrei unter Limburger Beteiligung 3.13 Folgetermin im 2. Halbjahr nach der Errichtung (Was braucht es…?) 34

  28. Lenkungsgruppe • Leitung: Priesterl. Leiter • Vertreter/in PastoralTeam • Vorsitzende/r Pastoral- ausschuss (PA) • Stellv. Vors. PA • (Leiter/innen Projekt- gruppen) • externe Begleitung Projektgruppe Verwaltung • Vertreter/in Pastoralteam • ein/zwei Vertreter/innen pro VRK • Navigator/in Projektgruppe KiTa • Vertreter/in Pastoralteam • Leiterinnen KiTa • KiTa Beauftragte • Evtl. Koordinator/in Projektgruppe(n) Pastoral • Vertreter/in Pastoralteam • Vertreter/innen aus den Pfarreien • Vetreter/inn/en katego- rialer Dienste Projektgruppe Zentrales Pfarrbüro • Vertreter/in Pastoralteam • Pfarrsekretär/inn/e/n • ein/zwei VRK-Mitglieder • Referentin Einführung Zentrales Pfarrbüro Mögliche Arbeitsstruktur für die Pfarreiwerdung Mögliche Besetzung der Lenkungsgruppe… Die Gruppe muss arbeitsfähig sein, darum nicht mehr als ca. 10 Personen. Die Gruppe ist eine Art „geschäftsfüh-render Ausschuss“. Sie muss und kann nicht proportional besetzt sein! Regelaufgabe für Bezirksreferent/in Mögliche Projektgruppen… Der Pastoralausschuss (bzw. die Len-kungsgruppe) und die Auftaktveranstaltung entscheidet über Anzahl, Inhalt und Beset-zung der Projektgruppen. In ihnen sollten die Pfarreien und Institutionen im PR möglichst gut vertreten sein. Weitere Projektgruppenthemen z.B.: Öffentlichkeitsarbeit, Gottesdienstverteilung, Synodalstruktur, „Querdenker&Kundtschafter“… 35

  29. Auftrags-gespräch Inhalte • verbindliche Verabredung (Kontrakt) über die Beratungs- und Unterstützungsleistungen durch die Diözese • Beschreibung der Verantwortlichkeiten der am Prozess Beteiligten, Festlegung einer Lenkungsgruppe (Steuerungsgruppe) (siehe 3.3.2) • Vorbereitung der Auftaktveranstaltungen (siehe 3.3.1) Pastoraler Raum Teilnehmende (stellv.) Vors. VRK Vors. PGR Vorsitzende/r Pastoralausschuss Bistum Abt.-Leiter Pastoral in den Bezirken stellv. Vors. Pastoralausschuss Bezirksreferent/in oder ggf. Gemeindeberater/in (Prozessmoderation) …Moderation Priesterlicher Leiter Vertreter/in Pastoralteam Bezirksdekan und/oder Bezirksreferent/in Kategoriale Seelsorge, Katholiken anderer Muttersprache Bezirk

  30. 3.3.1 Auftakt-veranstaltung Inhalte • Bereitstellung der notwendigen Infos für möglichst viele Beteiligte • Festlegung der Arbeitsstruktur, Projektgruppen und des Zeitplans zur Erarbeitung der „Gründungsvereinbarung“ der Pfarreiwerdung • Gestaltung eines gelungenen Auftakts PGR St. XY Teilnehmende Pastoraler Raum VRK St. XY Bistum KiTa-Leitung/en Abt.-Leiter Pastoral in den Bezirken Pfarrsekretärinnen Navigator/in Bezirk Pastoralteam mit Priesterlichem Leiter Bezirksreferent/in oder ggf. Gemeindeberater (Prozessmoderation) Gemeindebratung: Moderation ggf. Katholiken anderer Muttersprache PGR St. UV ggf. Krankenhausseelsorge ggf. Sozialladen der Caritas VRK St. UV

  31. Vorschlag für Grundstruktur und Gestaltungselemente der Auftaktveranstaltung • Andacht/Morgenlob/Laudes / Geistlicher Start (in der Kirche) • Ankommen (Stehkaffee etc.) • Begrüßung durch Priesterlichen Leiter und Vors. Pastoralausschuss • Vertiefendes Kennenlernen und/oder Pastorale Perspektive (z.B. Benennung der Schätze // Arbeit mit pastoraltheo- logischen Thesen etc.) 5. Information über Rahmenbedingungen 6. Verabredung über Arbeitsstruktur (Lenkungsgruppe & Projektgruppen), Zeitplan; Prozessstationen (Meilensteine) und Öffentlichkeitsarbeit 7. Abschluss (Gebet/Lied…) Weitere Aspekte:Grundfragen:An welchem Ort? Was gibt‘s zu essen? Wie wird eingeladen? "Wie wird es ein schöner, motivierender, fröhlicher Auftakt?“ „WegSymbol“, „ProzessGebet“, „WegLied“; „Weg-Zehrung“ ein Stück Obst…; „Klagemauer“ für Ängste&Sorgen; „SternenHimmel“ für Hoffnungen&Visionen

  32. Mit einem Info-Flyer in dieser Art haben viele Pastorale Räume zu Beginn des Pfarreiwerdungsprozesses für die neue Idee geworben…

  33. Mit diesen Trägern „geistlicher Bewegung“ kann man den Pfarreiwerdungsprozess so unterstützen, dass es nicht nur bei Struk-turfragen bleibt…

  34. Wichtige Themen im Pfarreiwerdungsprozess in Zusammenarbeit mit dem Bistum… Entlastung im Verwaltungsbereich durch Navigator/in angesiedelt im Rentamt, tätig im Auftrag des VRK, Unterstützung vor Ort im operativen Geschäft Klärung der Struktur für die KiTa-Tägerschaft / Kita-Koordinator Einführung zentraler Pfarrbüros durchgehende Erreichbarkeit (Front-Office/Back-Office) Einführung zentraler Aktenplan (Zwischenregistratur, Archiv, Ausstattung) Kasse im Pfarrbüro (KiP-Programm: Testlauf in Wiesbaden) Online gestützte Kalenderverwaltung, Einsatzpläne, Raumvergabe, Intentionenverwaltung etc. Möglicher Anschluss an das „Diözesen- netzwerk Eichstätt“ als „Diözesannetzwerk“, derzeit Testphase, entschieden im Herbst 2012 42

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