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Die Hauptschulinitiative Bayern an den Volksschulen Hirschau und Schnaittenbach

Die Hauptschulinitiative Bayern an den Volksschulen Hirschau und Schnaittenbach. Organisatorische und inhaltliche Maßnahmen im Schuljahr 2007/2008. Schulstruktur der VS Hirschau. 341 SchülerInnen in 15 Klassen Klassen 5 – 9 einzügig 31 LehrerInnen

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Die Hauptschulinitiative Bayern an den Volksschulen Hirschau und Schnaittenbach

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Presentation Transcript


  1. Die Hauptschulinitiative Bayern an den Volksschulen Hirschau und Schnaittenbach Organisatorische und inhaltliche Maßnahmen im Schuljahr 2007/2008

  2. Schulstruktur der VS Hirschau • 341 SchülerInnen in 15 Klassen • Klassen 5 – 9 einzügig • 31 LehrerInnen • Kooperation in den arbeitspraktischen Fächern mit der VS Schnaittenbach (8. & 9. Klassen). • Praxistage gemeinsam mit der VS Schnaittenbach

  3. Schulstruktur der VS Schnaittenbach • 274 SchülerInnen in 13 Klassen • Klassen 5 – 9 einzügig • 22 LehrerInnen • Kooperation in den arbeitspraktischen Fächern mit der VS Hirschau (8. & 9. Klassen). • Kooperation in den arbeitspraktischen Fächern mit der VS Freudenberg (9. Klasse). • Praxistage gemeinsam mit der VS Hirschau

  4. Gemeinsame Ziele der Volksschulen Hirschau/Schnaittenbach • Steigerung der Ausbildungsreife durch gezielte Förderung der SchülerInnen und eine Erhöhung des Praxisanteils in der Hauptschule • Aufbau eines Netzwerkes mit örtlichen Unternehmen (derzeit ca. 80 Firmen), um den SchülerInnen den Übergang in das Berufsleben zu erleichtern • Stärkung der Kernkompetenzen durch Modularisierung des Unterrichts

  5. Organisatorische Änderungen im Schuljahr 2007/2008 • Einführung des Tastschreibens in den Klassen 5 und 6 (einstündig) • Liftkurse in der 8. Klasse, falls SchülerInnen das Praxisfach wechseln wollen • Pflichtmodule in den nicht gewählten Praxisfächern in der 8. Klasse zur Erweiterung der arbeitspraktischen Erfahrungen und zur Sicherung der Grundkompetenzen • Freiwillige Teilnahme der SchülerInnen am „ECDL (Europäischer Computerführerschein)“ zum Nachweis ihrer PC-Kenntnisse

  6. Organisatorische Änderungen der Volksschule Hirschau im Schuljahr 2007/2008 • WHD in der 7. Klasse zweistündig als Vorbereitung für die Wahl des Profilfaches in der 8. Klasse und zur Sicherung der allgemeinen PC-Kenntnisse und Schreibfertigkeiten • Gründung einer Schülerfirma „Mc Pause“ • Praxis mir außerschulischen Partnern (Schreinerei → Insektenwand; Polsterei → Sessel für Aula überziehen)

  7. Organisatorische Änderungen der Volksschule Schnaittenbach im Schuljahr 2007/2008 • Module mit Handwerksmeistern aus der Region → „Grundlagen der Elektrotechnik“ → „Maltechnik/Kunst“ → „Rhythmus und Tanz“ → Projekt „Pausenhofgestaltung“ → Projekt „Schulkino“ (Kalkulation, Einkauf von Waren, Verkauf, Filmauswahl, Spendengeld, Eintrittsgeld → WHD) • Zusammenarbeit mit der Umweltstation Ensdorf (Bau einer Klangwand)

  8. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 7. Jahrgangsstufe • Stufe der Persönlichkeitsbildung: VS Hirschau → dazu: Tage der Orientierung im Kloster Ensdorf zur Selbsterfahrung und Steigerung der Teamfähigkeit • VS Hirschau → AWT (Schwerpunkt 1. Halbjahr): Einarbeitung in die gegründete Schülerfirma McPause (statt Wirtschaften für einen Markt) mit Kennen lernen der Berufswelten rund um eine Firma (Einkauf: Metzger, Bäcker, Supermarkt; Finanzen: Bank => mit Erkundungen) • Deutsch: Anlegen eines Vorlege-Portfolios, das bis zur 9. Klasse weitergeführt, ergänzt bzw. verbessert wird • Einwöchiges „Orientierungspraktikum“ bei Kolping

  9. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 7. Jahrgangsstufe (Exkurs Portfolio) Inhalte und Ziele des Portfolios: • Inhalte zur Unterstützung/Findung des Selbstbildes (z.B. Selbstvorstellung, Stärken-/Schwächen-Profil) • Inhalte zur Unterstützung der Wahl des praktischen Faches für die 8. Jahrgangsstufe • (z.B. Übersichten über Lerninhalte der Fächer, Leistungseinschätzungen, „Stimmungsbarometer“ Praxisfächer) • Sammlung wichtiger Bewerbungsdokumente (z.B. Bescheinigung Belehrung nach dem Hygiene-Gesetz, Teilnahme an Modulen bzw. Betriebserkundungen) => Ziel: Vorbereitung der Wahl des Praxisfaches

  10. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 7. Jahrgangsstufe (Fortsetzung) • Deutsch: Steigerung der Lesekompetenz durch vermehrte Arbeit an Klassenlektüren, um die bei vielen Schülern verloren gegangene Leselust anzuregen • Deutsch: intensive Auseinandersetzung mit Lernstrategien, Finden seines individuellen Lernstils • Mathematik: Kopfrechentraining für die Schülerfirma, arbeitspraktische Berechnungen in Zusammenarbeit mit der AG und den praktischen Fächern • AG Praktisches Arbeiten: Ausführen einfacher Arbeiten in Zusammenarbeit mit Firmen u. Fachleuten

  11. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 8. Jahrgangsstufe • Stufe der Berufsorientierung: dazu: zusätzliche Praxistage zur intensiveren Auseinandersetzung mit der Berufswahl • Erziehung zur Verantwortung durch Schülerlotsen-Ausbildung • Deutsch: Weiterführung des Portfolios aus der 8. Jahrgangsstufe (muss 07/08 neu angelegt werden, da heuer erst die Einführung erfolgt) • Deutsch: Sicherung der Grundfertigkeiten im Rechtschreiben, standardisierte Schreiben zu allen Lebensbereichen verfassen

  12. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 8. Jahrgangsstufe (Exkurs Portfolio) Inhalte und Ziele des Portfolios: Selbstvorstellung (z.B. Lebenslauf mit persönlicheren Infos, Lebenslauf für die Bewerbung) Inhalte zur Vorstellung des gewählten, praktischen Faches (Lerninhalte, Leistungsnachweise, dokumentierte Arbeitsproben) Vorstellung angestrebter Berufe und Vergleiche der eigenen Person mit den Berufsprofilen Sammlung von Informationen über angestrebte Berufsrichtungen und dazu abgeleistete Praktika, Ziel: Schüler bei der Berufsorientierung intensiv betreuen

  13. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 8. Jahrgangsstufe Fortsetzung • AWT: intensive Auseinandersetzung mit Berufen, Betriebspraktika und zusätzlich Praxistage, intensiven Kontakt zur Berufsberatung, Nutzung des BIZ und Messen zur Berufsfindung für die Arbeit mit dem Portfolio • Mathematik: Berechnung von Werkstücken für die praktischen Fächer mit innerer und äußerer Differenzierung • 5 Praxistage zur Berufsorientierung

  14. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 9. Jahrgangsstufe • Stufe der Berufsfindung: dazu: zusätzliche Praxistage zur Erleichterung der Ausbildungsplatzsuche • AWT/Deutsch: Besuch von Experten aus der regionalenWirtschaft (Bewerbertraining, Bewerbungen, Einstellungstests etc.) • Deutsch: Weiterführung des Portfolios aus der 8. Jahrgangsstufe(muss 07/08 neu angelegt werden, da heuer erst die Einführung erfolgt),intensive Bearbeitung der Bewerbungsmappen in Verbindung mit dem Portfolio • Mathematik: Arbeitspraktische Berechnung, v. a. mit TH • 4 – 6 Praxistage zur Berufsfindung (Schüler gehen v. a. in Betriebe, die eine Ausbildungsstelle anbieten) • Zusammenarbeit mit der Berufsschule (Lehrer und Azubis stellen die Anforderungen der Berufsschule vor.)

  15. Inhaltliche Änderungen in den Fächern AWT/D/M (Klassenleiter) in der 9. Jahrgangsstufe (Exkurs Portfolio) Inhalte und Ziele des Portfolios: • Selbstvorstellung (z.B. Lebenslauf mit persönlicheren Infos, Lebenslauf für die Bewerbung) • Inhalte zur Vorstellung des gewählten, praktischen Faches (Lerninhalte, Leistungsnachweise, dokumentierte Arbeitsproben) • Sammlung wichtiger Bewerbungsdokumente (z.B. Praktikumsbescheinigungen, Übersicht über Bewerbungen, Übersicht über Praxistage, Urkunden für besondere Verdienste und Leistungen) Ziel: Schüler stärken für das Bewerbungsgespräch und intensive Betreuung bei der Berufswahl (Zusammenarbeit mit der Beratungslehrkraft)

  16. Die Hauptschulinitiative Bayern an den Volksschulen Hirschau und Schnaittenbach Organisatorische und inhaltliche Maßnahmen in den arbeitspraktischen Fächern im Schuljahr 2007/2008

  17. Vorüberlegungen Die inhaltlichen Änderungen in den arbeitspraktischen Fächern beziehen sich vor allem auf die 7. und 8. Klasse, da in diesen Jahrgangsstufen dem jeweiligen Fachlehrer mehr Zeit zur Verfügung steht. Insgesamt legen die beiden Schulen und die verantwortlichen Lehrkräfte großen Wert auf die Außendarstellung der Leistungen ihrer SchülerInnen. Hierfür ist besonders die Portfoliomappe geeignet, welche im Verantwortungsbereich der jeweiligen Klassenleitung liegt und in Zusammenarbeit mit den Fachlehrern erstellt bzw. ergänzt wird.

  18. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach WHD in der 7. Jahrgangsstufe • Verstärkung der Lehrplaninhalte durch die zusätzliche Stunde • Vorwegnahme von Inhalten aus dem Lehrplan der 8. Klasse, besonders für Schüler, die dieses Fach abwählen • Schwerpunkte: Tastschreiben, Bearbeiten von Dokumenten (DIN 5008) • Korrespondenz / Briefgestaltung im privaten Bereich • Einfache Grundlagen der Buchführung in Zusammenarbeit mit der Schülerfirma

  19. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach GSH in der 7. Jahrgangsstufe • Einblick in das Aufgabenfeld in GSH 9 bzw. GSH 8 • verstärkte Reflektion eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten im Hinblick auf die Profilwahl • Kooperation mit dem Mathematiklehrer (Mengenberechnungen, Umrechnen von Liter in ml oder ccm)

  20. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach TH in der 7. Jahrgangsstufe • Hauselektrik mit Niederspannungstechnik • Grundlagen der Mechanik und Maschinenkunde • Einführung des Bewerbungsportfolios in Zusammenarbeit mit der Klassenleiterin • Präsentation und Darstellung von Ideen mit dem Flip-Chart • Kooperation mit dem Mathematiklehrer (Kernkompetenzstärkung) • innere Differenzierung durch Aufteilung der 1. Halbjahresgruppen in Leistungsgruppen

  21. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach WHD in der 8. Jahrgangsstufe • Schwerpunkt (10-Finger-Tastschreiben) intensivieren • Normgerechte Schreibgestaltung DIN 5008 festigen (das setzt Übungsphasen voraus) • Anwenden von Word (Textgestaltung an verschiedensten Beispielen üben; z. B. Quiz mit Formularfeldern, Schreiben in Spalten und Bilder aus dem Internet integrieren, Texte mit Aufzählungen und Nummerierungen usw.) • Powerpoint-Präsentationen mit aktuellen Themen erstellen können (z. B. „Die vier Adventsonntage – dabei auch Sounds integrieren)

  22. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach GSH in der 8. Jahrgangsstufe • Mehr Selbständigkeit im Erarbeiten der Lerninhalte (theoretisch und praktisch); Intensives Üben • Vertiefte Reflexion der Lerninhalte am Ende der Stunde (Schüler beurteilen sich selbst) • Besuch von verschiedenen Betrieben/Kantine • Einladen von externen Experten (z. B. Koch, Friseuse, Blumenfachhändlerin) um Tipps z. B. für eine Tischdekoration zu bekommen • Vermehrter Einsatz bei Veranstaltungen; Projekt: Mittagessen anbieten bei „Astrid-Lindgren-Woche“ oder Betreuung der Vorschulkinder und deren Eltern bei der Schuleinschreibung

  23. Inhaltliche Änderungen im arbeitspraktischen Fach TH in der 8. Jahrgangsstufe • Vertiefung der Lehrplaninhalte der 8. Klasse • Schwerpunkte: Technisches Zeichnen, CAD, Präsentation von Werkstücken • Erhöhter Praxisbezug durch verstärktes Kennen lernen von Berufen aus dem Bereich TH • Arbeitspläne zu den Werkstücken erstellen, Informationsbeschaffung mit Hilfe aller Medien • Verstärkte Wiederholung und Übungsphasen

  24. Inhaltliche Änderungen in den arbeitspraktischen Fächern GSH, TH und WHD in der 9. Jahrgangsstufe • Erhöhung des Praxisanteils durch Praktikumstage an den Profiltagen • Schwerpunkte der 8. Jahrgangsstufe sichern und vertiefen • Verstärktes Augenmerk auf die Präsentation der Schülerleistungen für die Portfoliomappe in Zusammenarbeit mit der Klassenleitung • Beratung der Schüler bei der Berufsfindung

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