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Internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen

Internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen. Cornelia Schneider Alexander von Humboldt-Stiftung, 30. März 2006. Inhalt. Statistiken zur Mobilität von Wissenschaftlerinnen Spezifische Bedingungen weiblicher Mobilität Spezielle Unterstützungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen.

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Internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen

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Presentation Transcript


  1. Internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen Cornelia Schneider Alexander von Humboldt-Stiftung, 30. März 2006

  2. Inhalt • Statistiken zur Mobilität von Wissenschaftlerinnen • Spezifische Bedingungen weiblicher Mobilität • Spezielle Unterstützungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen

  3. *Quelle: Strata-Etan expert group, Human resources in RTD, Final report vom 21.08.2002

  4. Was spricht für eine Europäische Karriere? • Dokumentierung von Selbständigkeit und Flexibilität • Sprachkenntnisse als wichtige Zusatzqualifikationen • Netzwerke aufbauen – auch Physikerinnen treffen Kolleginnen! • Kennen lernen wissenschaftlicher Methoden • Weiterführung von Arbeiten, die im eigenen Land nicht möglich gewesen wären • Zugang zu Exzellenzzentren • Eroberungneuer Arbeitsmärkte

  5. Das Gewicht der Tradition • Voneinander in Europa lernen und in jedem Fall profitieren • Gewohnheiten ändern sich - Mädchen in den Startlöchern • Weg mit dem Ungleichgewicht in der Wissenschaftswelt!

  6. Marie Curie fellowships Final Report on Marie Curie Fellowships in FP 5 (1999-2002)

  7. Mobilität von Wissenschaftlerinnen* • 1/3 aller Bewerber sind Frauen • Widerspiegelung der Situation von Wissenschaftlerinnen in den Mitgliedsstaaten • Bevorzugte Reiseländer: UK, FR, DE • viele Frauen, die sich für Auslandsforschungsaufenthalte entscheiden, waren bereits vorher im Ausland tätig – „mobility factor“ *Quelle: The participation of women researchers in the TMR Marie Curie Fellowships, European Commission 2001

  8. Mobilität und Fachbereich • Traditionell wenig Mobilität in Fachbereichen mit hohem Frauenanteil • Kaum Frauen in Naturwissenschaften und Technik • Viele Bewerberinnen aus den Lebenswissenschaften, Lebensmitteltechnologie • Beteiligung von Frauen variiert nach Herkunftsland: Frauen aus Spanien und Frankreich sind stärker vertreten in Chemie, Italienerinnen in Mathematik und Physik

  9. Mobilität und Alter • Alter der Bewerber und Bewerberinnen abhängig von nationalen Bildungssystemen: DE, IT, PT älter • Hohe Bereitschaft zur Mobilität bei Nachwuchswissenschaftlerinnen • Gleiche Aufenthaltsdauer für Männer und Frauen

  10. Mobilität und Partnerschaft • Frauen gehen häufig ins Ausland in der Annahme sich von ihrem Partner zu trennen • Männer folgen ihren Frauen seltener ins Ausland als Frauen es tun • Frauen verzichten eher zeitweise auf ihre Karriere um ihrem Partner ins Ausland zu folgen • Frauen, die im Ausland forschen, haben seltener Kinder als ihre männlichen Kollegen

  11. Mobilität und dual-career-couples • Die Entscheidung fällt in der Regel zugunsten des Partners mit der aussichtsreicheren Position und das ist oft der Mann • Die sog. „rational household strategy“ hat weit reichende negative Auswirkungen auf die Karriereentwicklung von Wissenschaftlerinnen und die Repräsentation von Frauen in der Wissenschaft

  12. Mobilität und Familie • Partnerschaftsprobleme verstärken sich durch ein oder mehrere Kinder • Die Elternschaft scheint sich auf die Männer weniger auszuwirken als auf die Frauen • Es gibt nur wenige Alternativen: späte Mutterschaft, keine Kinder oder der Forschung den Rücken zu kehren

  13. Mobilitätsbarrieren • Frauen wünschen sich mehr berufliche Sicherheit, sind eher bereit riskante Forschungspositionen zu verlassen • Es fehlt an role models – viele Frauen haben nur Stereotypen als Vorbilder und sehen kaum Chancen zur Verwirklichung der work/life balance • Frauen definieren ihre Karriereziele oft nicht klar und verfolgen ihren Karriereweg nicht stringent

  14. Empfehlungen • Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes für Forscher und Forscherinnen in Europa • Unterstützung für Paare und Familien • Reintegration fördern • Alterslimits aufheben • Informationen streuen, Erfahrungsaustausch ermöglichen • Netzwerke aufbauen • Mehr Erfahrungen über Langzeitkarriereplanung sammeln und bereitstellen

  15. Unterstützung • American Association of University Women (AAUW): www.aauw.org • Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung: www.cnv-stiftung.de • Gunda-Werner-Kolleg des Feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung: www.glow-boell.de • Hildegardis-Verein zur Förderung von Frauen-Studien e.V.: www.hildegardis-verein.de • UNESCO-L’ORÉAL International Fellowships: www.loreal.com • Henry- Ford- Stipendienprogramm RWTH-Aachen: www.zhv.rwth-aachen.de/ • Gerda Tschira Stipendium für alleinerziehende Mütter und Väter in den Informations- und Wirtschaftswissenschaften: http://www.kts.villa-bosch.de • maecenia Frankfurter Stiftung für Frauen in Wissenschaft und Kunst: www.maecenia-frankfurt.de/

  16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Information unter: www.eubuero.de/fif

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