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Ressourcenökonomie

Abschließende Beurteilung einer Verhandlungslösung und das ökonomische Grundmodell des Umwelthaftungsrechts. Ressourcenökonomie. Verhandlungslösung. Bereits identifizierte Schwächen Zuordnung von Eigentumsrechten beeinflusst Lage der GVK und GSK

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Presentation Transcript


  1. Abschließende Beurteilung einer Verhandlungslösung und das ökonomische Grundmodell des Umwelthaftungsrechts Ressourcenökonomie

  2. Verhandlungslösung • Bereits identifizierte Schwächen • Zuordnung von Eigentumsrechten beeinflusst Lage der GVK und GSK • Bilaterales Monopol und Problem der Ausbeutung • Weitere Probleme • Das Trittbrettfahrerproblem • Das Transaktionskostenproblem

  3. Trittbrettfahrerproblem • Laissez faire Regel (Verursacher ist Eigentümer) • Viele Geschädigte • Reduktion wird als öffentliches Gut empfunden • Der einzelne Geschädigte nimmt Trittbrettfahrerposition ein – beteiligt sich nicht an Kompensation • Ergebnis: keine kollektive Aushandlung • Gefangenendilemma

  4. Transaktionskostenproblem • Ökonomische Grundmodell • Von den Grenzkosten zu den Vollkosten • Definition der Transaktionskosten • Bestimmungsgründe der Transaktionskosten • Konsequenzen • fixe Transaktionskosten • variable Transaktionskosten

  5. Das Grundmodell

  6. Das Grundmodell

  7. Das Grundmodell

  8. Das Grundmodell Minimum

  9. Das Grundmodell GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GVK X

  10. Transaktionskosten • Kosten der Organisation des Gütertausches zwischen • zwei Produktions- oder • einer Produktions- und der Konsumstufe. • Kostenarten • Such-, Anbahnungs-, Informations-, Zurechnungs- • Verhandlungs-, Entscheidungs-, Vereinbarungs- • Abwicklungs-, Absicherungs-, Durchsetzungs- • Kontroll-, Anpassungs- und Beendigungskosten

  11. Transaktionskosten • Ex ante (bevor die Transaktion ausgeführt wird) • Informationsbeschaffungskosten (z. B. Informationssuche über potenzielle Transaktionspartner) • Anbahnungskosten (z. B. Kontaktaufnahme) • Vereinbarungskosten (z. B. Verhandlungen, Vertragsformulierung, Einigung) • Ex post (nachdem die Transaktion ausgeführt wurde) • Abwicklungskosten (z. B. Maklercourtage, Transportkosten) • Kontrollkosten (z. B. Einhaltung von Termin-, Qualitäts-, Mengen-, Preis- und Geheimhaltungsabsprachen, Abnahme der Lieferung) • Änderungskosten/Anpassungskosten (z. B. Termin-, Qualitäts-, Mengen- und Preisänderungen)

  12. Fixe Transaktionskosten GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GVK X

  13. Fixe Transaktionskosten GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GVK X Ressourcenverbrauch der fixen Transaktionskosten beeinflusst nicht Lage des sozialen Optimums

  14. Fixe Transaktionskosten • Transaktionskosten können Einigungen von Teilgruppen zu Lasten Dritter zur Folge haben • Zuordnung der Eigentumsrechte ist von der Höher der Transaktionskosten abhängig GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GVK X

  15. Variable Transaktionskosten – Laissez Faire Prinzip GVK + GTK GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GTK GVK X

  16. Variable Transaktionskosten – Verursacherprinzip GSK + GTK GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GTK GVK X

  17. Variable Transaktionskosten – Vergleich GVK + GTK GVK GSK VK+SK SK+VK GSK GTK GVK X

  18. Variable und fixe Transaktionskosten – Vergleich GVK + GTK GVK GSK VK+SK SK+VK GSK Bei Mengenumlage der fixen Transaktionskosten kann Seite mit variablen Transaktionskosten vorteilhafter sein GTK GVK X Optimum berücksichtigt nicht fixe Transaktionskosten

  19. Haftungsrecht • Internalisierungsstrategie • Formen • Verschuldungshaftung • Gefährdungshaftung

  20. Haftungsrecht Verschuldungshaftung Gefährdungshaftung Emittent haftet für jeden Schaden den er verschuldet hat verschuldungsunabhängig Dominiert im Umweltrecht • Emittent muss den Geschädigten entschädigen, wenn • er die im „Verkehr erforderliche Sorgfalt hat vermissen lassen“ • und der Geschädigte dadurch zu Schaden kam

  21. Externalität • Unilaterale Externalität • Nur der Verursacher kann wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen treffen • Geschädigter hat keine Einfluss auf Schadenshöhe • Dominiert im Unweltrecht • Bilaterale Externalität • Der Geschädigte hat Einfluss auf die Schadenshöhe • Schadensminderungspflicht • Verkehrsunfall

  22. Verschuldungshaftung • Was ist Verschuldung? • Annahmen: • Staatliche Norm • Norm entspricht gesellschaftlichem Optimum • Normverstoß: Vermeidungskosten und Schadenskosten werden fällig • Normunterschreitung: nur Vermeidungskosten • Keine Transaktionskosten

  23. Verschuldungshaftung GVK GSK VK+SK SK+VK GSK SK VK GVK X Norm

  24. Verschuldungshaftung GVK GSK VK+SK SK+VK GSK SK VK GVK X Norm

  25. Verschuldungshaftung mit Transaktionskosten GVK GSK VK+SK SK+VK GSK SK VK GVK X Norm

  26. Gefährdungshaftung – Verursacher muss immer kompensieren! GVK GSK VK+SK SK+VK GSK SK VK GVK X Norm

  27. Probleme der Gefährdungshaftung • Kollektives Versagen auf der Seite der Geschädigten • Transaktionskosten • Anspruch wird nicht durchgesetzt • Verschiebung des Optimums nach rechts (Erhöhung der optimalen Emission) • Verteilungsfolgen • Grenzvermeidungskostenfunktion verschiebt sich tendenziell nach rechts durch Einkommens- und Nachfrageeffekt • Grenzschadensfunktion steigt an, da höheres Einkommen zu einer höheren Zahlungsbereitschaft für Schadensvermeidung führt

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