1 / 22

Innovativer Dialog in der Branche –

INDINA. Innovativer Dialog in der Branche – Erfolgreiche Wettbewerbsstrategien mit leistungsfähigen Belegschaften durch nachhaltigen Arbeits- und Gesundheitsschutz realisieren Laufzeit: 01.03.2008 – 30.04.2011. Koordination: ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung

aaralyn
Download Presentation

Innovativer Dialog in der Branche –

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. INDINA Innovativer Dialog in der Branche – Erfolgreiche Wettbewerbsstrategien mit leistungsfähigen Belegschaften durch nachhaltigen Arbeits- und Gesundheitsschutz realisieren Laufzeit: 01.03.2008 – 30.04.2011 Koordination: ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Str. 185/F 90461 Nürnberg Ansprechpartnerin: Ruth Holm Tel. 0911/462679-16 Mail: holm@ffw-nuernberg.de

  2. Fokus: Gießereibranche • Die Gießereibranche in Deutschland • gilt aufgrund von Produktionsrekorden und hoher Wachstumsdynamik als „hidden champion“, • hat Modernisierungsprozesse durchlaufen. Damit ist Sie z.B. über die Entwicklung neuer Werkstoffe und Konstruktionsprinzipien, einen hoher Automatisierungsgrad und die internationale Präsenz von Produkten und Dienstleistungen auch stark differenziert, • zeichnet sich, insbesondere im Bereich arbeitsgestalterischer Maßnahmen (Lärm, Hitze, Staub etc.), durch ein hohes Niveau im Arbeits- und Gesundheitsschutz aus. • Aber …

  3. Herausforderungen … sie steht vor zahlreichen Herausforderungen. Einige davon sind, z.B. dass • das LowTech-Image der Branche trotz High-Tech-Anforderungen den Fachkräftemangel verschärft. • gleichzeitig das Durchschnittsalter der Belegschaft steigt. • die Arbeitsbedingungen nach wie vor von körperlichen Belastungen geprägt sind. • psychische Belastungen zunehmend von Management und Betriebsräten wahrgenommen werden.

  4. Ziele: INDINA Gesunde, kompetente und motivierte Mitarbeiter/innen sind die Voraussetzung für den Erhalt und die Steigerung der betrieblichen Leistungs- und Innovationsfähigkeit! Die Entwicklung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagementmodells und des INDINA -Werkzeugkastens zielen daher auf die Förderung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen, guter, gesundheits- und entwicklungsförderlicher Arbeit für die Beschäftigten.

  5. Arbeitsprinzipien Gelingen soll dies durch Begleitung, Beratung und Qualifizierung von Management, Betriebsrat und anderen zentralen Akteuren bei der Entwicklung einer betrieblichen Gesundheitskultur, die • auf Prävention setzt und bisherige Reparatur- und Kompensationskulturen ablöst. • sowohl Verhältnis- wie Verhaltensprävention und Führung umfasst. • körperliche und psychische Belastungen im Blick hat. • entwicklungs- und gesundheitsförderliche Ressourcen identifiziert und stärkt. • einen angemessenen Mix aus Experten- und Beteiligungsorientierung befördert. • durch eine Integration in betriebliche Managementsysteme in die Unternehmensstrategie eingebettet ist. • Fachleute für gemeinsames Handeln gewinnt und vernetzt. • Ergebnisorientierung und Erfolgscontrolling integriert.

  6. Projektverbund Transfer in der Branche und Mitglieder Projektbeirat IfG ffw GmbH ArbeitsInnovation H-Faktor IG Metall Institut für Gießereitechnik AP 1 Betriebliche Gestaltungsprojekte Georg Fischer Gienanth AP 2 Kemptener Eisen- gießerei Roto Frank Transferpartner BG Metall Nord Süd DGQ e.V. VDG e.V. EFQM AP 3 BA Mosbach REFA e.V.

  7. Arbeitsschwerpunkte • AP 1 Betriebliche Gestaltungsprojekte durchführen, Erfahrungen und Instrumente anderen Unternehmen verfügbar machen • AP 2 Den Dialog in der Gießereibranche zum „präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz“ als Vorbild weiterentwickeln • AP 3 Neue Transferweg für Innovation und Prävention einschlagen

  8. AP 1 Betriebliche Gestaltung Das INDINA-Modell und der Selbstbewertungsprozess bauen auf dem EFQM-Modell auf und ermöglichen es, • einen systematischen Überblick über das betriebliche Gesundheitsgeschehen zu erhalten, • Handlungsbedarfe in den 5 Gestaltungsfeldern zu identifizieren, • und daraus abgeleitet Maßnahmen zu entwickeln.

  9. AP 1 Ziele und Vorgehen bei der Selbstbewertung • Bestandsaufnahme in den Projektbetrieben zum betrieblichen Gesundheitsmanagement bzw. zur betrieblichen Gesundheitskultur (Diagnose) als Grundlage für die gemeinsame Verbundarbeit. • Ist-Zustand: wo stehen wir eigentlich beim BGM? • Eigene Stärken erkennen: wo sind wir bereits sehr gut? Was können wir für unsere weitere Arbeit daraus lernen (Maßnahmen, Vorgehen, …)? • Verbesserungspotenziale: an welchen Themen sollten wir weiterarbeiten? • Was tun die anderen Betriebe? Was können wir von Ihnen lernen? Welches sind Themen für einen überbetrieblichen Informations- und Erfahrungsaustausch?

  10. AP 1 Ziele und Vorgehen bei der Selbstbewertung • Bestandsaufnahme in den Projektbetrieben und Ergebnisse aus der Selbstbewertung als Grundlage für die betrieblichen Gestaltungsprojekte • Verzahnung mit den bisherigen Themen und Gestaltungsprojekten (Prioritäten setzen) • Einspeisung der Ergebnisse in die Projektgruppen (Konkretisierung der Ziele, Themen und Aufgaben) • Ergebnisse aus den Projektgruppen für Selbstbewertung nutzen • Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses eines ganzheitlichen betrieblichen Gesundheitsmanagements (Gesundheits- und Ressourcenorientierung)

  11. AP 1 Ziele und Vorgehen bei der Selbstbewertung • Befähigung der betrieblichen Verbundpartner/innen zur eigenständigen, regelmäßigen Durchführung von Selbstbewertungsprozessen, um Entwicklungsschritte und neue Handlungsbedarfe identifizieren zu können. • Gemeinsame Entwicklung und Erprobung des Instruments für den INDINA-Werkzeugkasten (Transfer) • Vorgehen • Qualifizierung (2+1 Tage) • Selbstbewertungsworkshop (1 Tag) • Weiterentwicklung Instrument bis 2010 • 2. Selbstbewertung 2010

  12. AP 1 Weiterentwicklung des Selbstbewertungsinstruments Inhaltlich/Modell Ausbau der Ergebniskriterien/ Kennzahlen Integration der Instrumente/Vorgehen der INDINA-Unternehmen in Ansatzpunkte Bewertungsskala überarbeiten, Gewichtung und Reifegrade entwickeln 2. Bewertungsrunde Selbstbewertungsprozess 2010 Fremdbewertungsprozess 2010 Upgrade-Workshop für Selbst-/Fremdbewertung 2010 Vorgehen Federführung Institute, insbesondere ArbeitsInnovation und ffw GmbH Gemeinsame Entwicklungstreffen Frühjahr 2009 und Frühjahr 2010

  13. AP 1 Verzahnung und Gestaltungsprojekte in INDINA • Gesundheitsbewusstsein bei den Mitarbeiter/innen stärken • Rolle der Betriebsräte stärken • Entwicklung einer gesundheitsförderlichen Führungskultur • Gesundheitsgerechtes Führen • Gefährdungs- und Belastungsbeurteilungen erweitern und durchführen • Teamarbeit ressourcenreicher gestalten • Rotation einführen: Flexibilität und Belastungswechsel fördern • Gesundheits- und Ressourcenorientierung in Unternehmensstrategie verankern • Weiterentwicklung und Zertifizierung eines integrierten Gesundheitsmanagementsystems

  14. AP 2: Innovativer Dialog in der Branche Die Bestandsaufnahme der bestehenden Branchenarbeit dient dazu,den Dialog in der Gießereibranche zu intensivieren und ihm eine neue Qualität zu verleihen. Gelingen soll dies über die • Entwicklung und Erprobung neuer Veranstaltungsformen, welche den Dialogcharakter stärken. • Initiierung Dialogforum „Gute Lösungen für Prävention und Innovation“ innerhalb der Gießereibranche. • Branchenreport zum Arbeits- und Gesundheitsschutz • Generalisierung, Aufbereitung und Transfer der Instrumente und Erfahrungen aus den betrieblichen Projekten • für einen Werkzeugkasten „Vorbildlicher Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Gießereibranche“. • bspw. Seminarkonzepte für Betriebsräte, Management und weitere Akteure des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.

  15. Gering Hoch Unternehmen Politik (…) Unternehmen Forschung Unternehmen Verband/Branche Unternehmen GKV, Bildung Verallgemeinbarkeit Unternehmen Politik/ Verwaltung etc Umsetzungsrelevanz Unternehmen i.d. Region Unternehmen Gesamt Projekte des Unternehmens Zw. Bereiche Arbeitssystem Hoch Gering Mitarbeiter AP 2: Hintergrund Dialogwirkungskette

  16. Unternehmen Politik (…) Unternehmen Forschung Unternehmen Verband/Branche Unternehmen GKV, Bildung Unternehmen Politik/ Verwaltung etc Unternehmen i.d. Region Unternehmen Gesamt Projekte des Unternehmens Zw. Bereiche Arbeitssystem Mitarbeiter AP 2: Dialogkette - Akteure auf Unternehmensebene Akteure im Unternehmen: • Unternehmer oder eine Beauftragter • Mitgliedern des Betriebs- bzw. Personalrats • Sicherheitsingenieure • Betriebsärzte • Sicherheitsbeauftragte • Fachkräfte für Arbeitssicherheit • Betriebsbeauftragte für spezielle Bereiche • Gefahrgut, Störfall, Strahlenschutz, Gefahrstoffe, Biostoffe Gesundheitsschutz im Unternehmen bedeutet: • Mitarbeiterbefragungen • Gesundheitszirkel • Betriebliches Vorschlagswesen • Gesundheitsbildung im Betrieb • Verhältnis Prävention • Verhaltens Prävention

  17. Unternehmen Politik (…) Unternehmen Forschung Unternehmen Verband/Branche Unternehmen GKV, Bildung Unternehmen Politik/ Verwaltung etc Unternehmen i.d. Region Unternehmen Gesamt Projekte des Unternehmens Zw. Bereiche Arbeitssystem Mitarbeiter AP 2: Dialogkette - Akteure auf Unternehmensebene Akteure im Unternehmen: • Unternehmer oder eine Beauftragter • Mitgliedern des Betriebs- bzw. Personalrats • Sicherheitsingenieure • Betriebsärzte • Sicherheitsbeauftragte • Fachkräfte für Arbeitssicherheit • Betriebsbeauftragte für spezielle Bereiche • Gefahrgut, Störfall, Strahlenschutz, Gefahrstoffe, Biostoffe Gesundheitsschutz im Unternehmen bedeutet: • Mitarbeiterbefragungen • Gesundheitszirkel • Betriebliches Vorschlagswesen • Gesundheitsbildung im Betrieb • Verhältnis Prävention • Verhaltens Prävention

  18. Unternehmen Politik (…) Unternehmen Forschung Unternehmen Verband/Branche Unternehmen GKV, Bildung Unternehmen Politik/ Verwaltung etc Unternehmen i.d. Region Unternehmen Gesamt Projekte des Unternehmens Zw. Bereiche Arbeitssystem Mitarbeiter AP 2: Dialogkette - Akteure auf Unternehmensebene Akteure im Unternehmen: • Unternehmer oder eine Beauftragter • Mitgliedern des Betriebs- bzw. Personalrats • Sicherheitsingenieure • Betriebsärzte • Sicherheitsbeauftragte • Fachkräfte für Arbeitssicherheit • Betriebsbeauftragte für spezielle Bereiche • Gefahrgut, Störfall, Strahlenschutz, Gefahrstoffe, Biostoffe Gesundheitsschutz im Unternehmen bedeutet: • Mitarbeiterbefragungen • Gesundheitszirkel • Betriebliches Vorschlagswesen • Gesundheitsbildung im Betrieb • Verhältnis Prävention • Verhaltens Prävention

  19. AP 3: Transfer über die Branche hinaus Die Projektergebnisse sollen über die Gießereibranche hinaus Breitenwirkung entfalten. Hierfür sind folgende Aktivitäten geplant: • Gemeinsame Verwertung der Erkenntnisse und Vorgehensweisen mit Partnerorganisationen (wie z. B. REFA, DGQ, DEC, EFQM, IGM) • Präsentation von (Zwischen)Ergebnissen auf Messen und Kongressen, z.B. A+A 2009, GIFA 2010 und 2011 • Einbringen von Arbeitsergebnissen in einschlägige Facharbeitskreise, z.B. INQA-TIK 30-40-50+, ddn, HAR • Veröffentlichungen in Fachpublikationen, Verbands- und Mitgliederzeitschriften • Internetplattform für Innovation und Präventionwww.indina.de

  20. Zeitstrahl Gesamtprojekt 1-08 2-08 1-09 2-09 1-10 2-10 1-11 Recherche Institutetreffen: alle 2 PM Verbundtreffen: 3 x pro Jahr: 23-/24.6.08; 17./18.11.08, 20./21.4.09, 30.09./01.10.09 AP 1 Dialog Dialogkonzept Branchendialog weiterentwickeln und befördern Gestaltungsprojekte starten Analyseinstrumente entwickeln AP 2 Betrieb Selbstbewertung Instrumente generalisieren Integration der Instrumente in Regelstrukturen der Transferpartner AP 3 Transfer Fachliches Transferkonzept entwickeln und umsetzen Ergebnispräsentationen: Messen, Konferenzen, Tagungen

  21. Kontakte Beteiligte Unternehmen Beteiligte Institute Gebr. Gienanth Eisenberg GmbH Ramsener Str. 1, 67304 Eisenberg (Pfalz) Ansprechpartner: Peter Becker Tel. 06351/ 408-167 Internet: www.gienanth.com Institut für Gießereitechnik gGmbH Sohnstr. 70, 40237 Düsseldorf Ansprechpartner: Dr.-Ing. Horst Wolff Tel. 0211/ 6871-337 Internet: www.ifg-net.de Georg Fischer GmbH & Co.KG Flurstr. 15-17, 40822 Mettmann Ansprechpartner: Guido Battenstein Tel. 02104/ 984-349 Internet: www.georgfischer.com ArbeitsInnovation Murnauer Str. 203, 81379 München Ansprechpartner: Volker David Tel. 089/78591941 Internet: www.arbeitsinnovation.de Kemptener Eisengießerei Adam Hönig AG Im Allmey 4 ½, 87435 Kempten (Allgäu) Ansprechpartner: Georg Immler Tel. 0831/ 58110-44 Internet: www.ke-ag.de H-FaktorGmbH Niederhofer Kuhlweg 16, 44267 Dortmund Ansprechpartner: Udo Kiel Tel. 0231/31774510 Internet: www.h-faktor.de Roto Frank AG Stuttgarter Str. 145-149, 70771 Leinfelden-Echterdingen Ansprechpartner: Christin Richter Tel. 0711/ 7598-297 Internet: www.roto-frank.com ffw GmbH Gesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung Allersberger Str. 185/F, 90491 Nürnberg Ansprechpartner: Ruth Holm Tel. 0911/462679-16 Internet: www.ffw-nuernberg.de Projektbeirat IG Metall Vorstand/ Zweigbüro Roßstr. 94, 40476 Düsseldorf Ansprechpartner: Holger Lorek Tel. 0211/96503-110 Internet: www.igmetall.de Institut für Gießereitechnik gGmbH Sohnstr. 70, 40237 Düsseldorf Ansprechpartner: Dr.-Ing. Horst Wolff Tel. 0211/6871-337 Internet: www.ifg-net.de

  22. Vielen Dank und Glück auf!

More Related