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Franz Innerhofer

Antony
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Presentation Transcript


    1. Franz Innerhofer

    2. Gliederung Biografie - Kurzbiografie - Preise - Werke Inhalt Aufbau/Struktur Sprache/Stil Textbeispiel zu Sprache & Stil Hauptpersonen Entstehung/Rezeption Interpretation Textauszug zur Werkthematik Webtipps, Quiz, Lückentext

    3. Kurzbiografie * 1944 in Krimml Uneheliches Kind Hilfsknecht auf dem Hof seines Vaters Absolvierte eine Schmiedelehre, bis er zum Militärdienst einberufen wurde Ab 1966 Gymnasium für Berufstätige; studierte einige Semester Germanistik und Anglistik 1973-1980 freiberuflicher Schriftsteller in d. Schweiz, Salzburg, Orvieto, Paris danach Buchhändler Seit 1980 wieder in Österreich † 2002 Selbstmord in Graz

    4. Preise 1973 Staatsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst für Literatur 1974 Sandoz-Preis für Literatur des Sandoz-Forschungsinstituts Wien 1975 Literaturpreis der freien Hansestadt Bremen 1975 Rauriser Literaturpreis des Landes Salzburg 1982 Buchprämie des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 1993 Literaturpreis - Steiermark 1993 Literaturpreis - Salzburger Wirtschaft

    5. Seine Werke Bücher: Schöne Tage. Roman (1974) Schattseite. Roman (1975) Innenansichten eines beginnenden Arbeitstages Die großen Wörter. Roman (1977) Der Emporkömmling. Erzählung (1982) Orvieto. Das Stück und seine Produktionsgeschichte (1990) Scheibtruhe. Die Geschichte der Hanni R. (1992) Um die Wette leben. Roman. (1993)

    6. Stücke: Orvieto. Wien: Theater Gruppe 80, 1980 Scheibtruhe. Die Geschichte der Hanni R. Graz: Schauspielhaus, 1992 Hörspiel: Das Haus am Stadtrand. ORF Steiermark, 1981 Film: Schöne Tage. Fernsehfilm. Regie: Fritz Lehner. ARD, 1982.

    7. Inhalt Das Buch handelt von der Jugendzeit des unehelich geborenen Holl, der nach einigen Jahren von seiner Mutter und seinem Stiefvater, als Sechsjähriger auf dem Bergbauernhof des leiblichen Vaters in Salzburg ein Unterkommen findet. Eingeschüchtert, verstört, ein Bettnässer, verbringt der Bub seine Kindheit in »versteckter Leibeigenschaft«.

    8. Aufbau/Struktur Chronologisch erzählt Keine Kapitel Spröd-Distanzierte Erzählhaltung Breit angelegte Lebensgeschichte des Autors

    9. Sprache/Stil Wenig direkte Reden Erzählform: 3.Person Keine Fremdwörter Leicht verständliche Sprache

    10. Textbeispiel zu Sprache und Stil „Da gehst her!“ „Dort bleibst!“ „Ruhig bist!“ Holl erfährt menschliche Kommunikation hauptsächlich in Form von kurzen, befehlenden, autoritätsgebietenden Sätzen

    11. Hauptpersonen Holl: 6 Jahre alt, unehelicher Sohn Vater: Bauer, leiblicher Vater Moritz: Uhrmacher, landete auf Hof 48

    12. Entstehung /Rezeption Der Roman erschien 1974 1975 mit Bremer und Rauriser Literaturpreis ausgezeichnet "Schöne Tage" ist einer dieser seltenen Brocken aus einer ‚anderen Welt‘ Sorgte im Jahre ihres Erscheinens für Fassungslosigkeit und Staunen Süddeutsche Zeitung: […] „Schon sein erster Roman hat mit der Literatur der guten oder eitlen Absichten nichts zu tun: ein absichtloses, also notwendiges Buch.“

    13. Interpretation „ Realität?!“ Reale Tatsachen Dasein als Leibeigener Elend und Leiden der Menschen wird zur Sprache gebracht Kreislauf der Unterdrückung zu lösen Quälenden Abfolge Holls bäuerlichen Alltags

    14. Textauszug zur Werkthematik „Die Strenge in dem Gesicht des Bauern hatte sich gelöst. Holl musste die Hose herunterlassen und sagen: „Vater, bittschön ums Durchhauen!“ Dann packte ihn der Bauer mit der linken Hand am Genick, beugte ihn über das vorgeschobene Knie und schlug mit Der rechten mit dem Strick zu, bis das Heulen in ein Winseln überging. Dann musste Holl sagen: „Vater, dankschön für Durchhauen!“ Nach den Züchtigungen musste Holl mit dem Bauern herauskommen, ja, dieser verlangte, dass Holl sich mit lachendem Gesicht unter die Dienstboten mischte.“ (dtv, S. 32)

    15. Web-Tipps Biografie, Werke, Leseprobe aus „Schöne Tage“ Nachrufe zum Tod von Franz Innerhofer Textbeispiele aus dem Roman "Schöne Tage„ Text, Interpretation …

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