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Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern

Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern. October, 2009. Oberziel der Berufsbildungprogramme. BBF hat zum Ziel, die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, indem sie dank Ausbildungen höhere Einkommen erzielen Die erwarteten Resultate bestehen in folgendem:

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Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern

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  1. Swisscontact‘s Ansätze zur Berufsbildung in den Transitionsländern October, 2009

  2. Oberziel der Berufsbildungprogramme BBF hat zum Ziel, die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern, indem sie dank Ausbildungen höhere Einkommen erzielen Die erwarteten Resultate bestehen in folgendem: • Beschäftigung • Micro-Unternehmen • Einkommensverbesserungen durch bessere Jobqualitäten 2

  3. Bezug zur Privatwirtschaftsentwicklung Swisscontact‘s Überzeugung: Nachhaltiges die Armen einschliessendes Wachstum ist ein Schlüsselfaktor für höhere Einkommen • Das Ziel der BBF kann nur ereicht werden, wenn der Privatsektor wächst • Wo Wachstum fehlt, ergänzt Swisscontact BBF mit Projektaktivitäten der Unternehmensförderung 3

  4. Charakteristiken der Projektumsetzung Zur Zielerreichung müssen drei Grundbedingungen erfüllt sein: • zugänglich sein für diejenigen, welche den Willen und das Potential zum Lernen haben unabhängig von ihrem ethnischen, sozialen oder formalem Schulhintergrund; • relevantsein für die Arbeitswelt, d.h. nachfrageorientiert bezüglich Beschäftigungsmöglichkeiten; • nachhaltig sein bezüglich Finanzierung und Qualität der Ausbildungsprogramme. 4

  5. BB in Transitionsländern: Herausforderungen 5

  6. Vocational Education Support Program, Kosovo (1) Berufschulen mit dem Privatsektor verbinden • Unternehmer/innen in die Entwicklung der Curricula einbeziehen • Praktika für Studierende und Instruktorenpersonal • Beratung der Fachabteilungen durch Privatsektor • Förderung der Absolvent/innen in Job-Austausch und Messen Capacity Building der Schulen • Training of trainers • Ausbildung und Beratung des Schulmanagements Einführung innovativer Lernansätze Technische Profile: • Aneignung von praktischer Erfahrung durch Lernprojekte Ökonomische Profile: • Erfahrungssteigerung durch Mitarbeit in virtueller Praxisfirma 6

  7. Projektresultate in Kosovo (seit 2000) • Angebote von job-orientierten modularen Kursen in Berufsschulen geschaffen • 11 öffentliche Berufsschulen unterstützt mit verbesserten praxis-orientierten Ausbildungen in Automechanik, Sanitär, Heizung, Elektroinstallationen, Kaufmännische Ausbildung, Agrarhandel • 11 öffentliche Berufsschulen arbeiten eng mit der Privatwirtschaft zusammen • Virtuelle Firma in 4 Berufsschulen eingeführt • Über 100 Instruktor/innen ausgebildet • Jährlich 4‘300 Berufsschüler/innen in verbesserten Ausbildungsprogrammen • Sehr positive Einschätzung der Fähigkeiten der Ausgebildeten durch die Unternehmen • Leicht erhöhter Beschäftigungsgrad für Schulabgänger/innen der unterstützten Schulen 7

  8. VES, Kosovo: Partner Schulen 8

  9. Das Beispiel Albanien Der Beitrag von AlbVET zur Berufs-bildungsreform 9

  10. AlbVET: 4 Projektkomponenten Aufbauend auf früheren Projektphasen und erreichten Resultaten unterstützt AlbVET das Erziehungs- und Wissenschaftsministerium im Reformprozess: Neue Lernmethoden für Hydraulische Systeme (sowie ein zusätzlicher Beruf) 10 Berufsschulen Partnerschaften für Lernen in informellen Lehrlingsausbildungen 4-6 Modelle in Saranda, Fier, Durres and Tirana Unterstützung für dezentralisierte Management Strukturen in Berufsschulen Qark Durres Einbezug von benachteiligten Gruppen in Ausbildung und Beschäftigung Beginn in Berat 10

  11. Tirana Durres Kavaja Lushnja Berat Fier Gjirokastra Saranda AlbVET: Locations of Partner Schools Elbasan Vlora 11

  12. Erreichte Resultate in Albanien (seit 1994) • Durres Berufsschule mit einzigartigem Modell für die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft (Praktikum im Curriculum integriert, Unternehmen zahlen für Praktikum an die Schule); das Modell soll landesweit eingeführt werden • Programme mit beschäftigungs-orientierten Kurzzeitkursen in diversen Schulen etabliert (Durres, Berat etc.), 30’000 Ausgebildete, 70% von ihnen haben eine Beschäftigung gefunden; Schulen werden multifunktionelle Ausbildungsanbieter • Private Ausbildungsanbieter gefördert und im speziellen für die Ausbildung von benachteiligten Gruppen unterstützt • Modell für dezentralisiertes Berufsbildungsmanagement in Durres auch in andern Regionen verbreitet • Verbesserung von 35 Schulen in ihrer Praxisausbildung (Instruktoren, Werkstätten, Ausbildungsunterlagen, Curricula) in ausgewählten Berufen 12

  13. Schlussfolgerungen • Reformen des Berufsbildungssystems in den Transitionsländern ist eine langfristige Aufgabe • Die Reformen schlagen sich nicht unmittelbar in erhöhter Beschäftigung nieder – ausser die Privatwirtschaft würde stark wachsen • Abstimmung mit andern Projekten, insbsondere mit den Integrationsprogrammen der EU ist wichtig • Fokus auf die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und praxis-orientierte Ausbildung sind Stärken der schweizerischen Zusammenarbeit • Falls innovative Modelle die Möglichkeiten der staatlichen Strukturen angemessen berücksichtigen, ist die Chance für ihre Weiterverbreitung relativ hoch • Einsatz der selben Entwicklungsorganisation in mehreren benachbarten Ländern erhöht die Chancen regionale Kooperation • Jugendliche und junge Erwachsene sind lernbegierig und sehr empfänglich für berufliches Wissen Schweizerische Zusammenarbeit sollte fortgesetzt werden 13

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