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Vortrag am 10. Mai 2007 VDST-Tagung, Hildesheim

Vortrag am 10. Mai 2007 VDST-Tagung, Hildesheim. Stadtentwicklungskonzept zur Vorbereitung FNP. VDST-Tagung am 10. Mai 2007 Gliederung 1. Anlaß: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2020 2. Statistische Grundlagen 3. Drei Leitlinien der Stadtentwicklung

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Vortrag am 10. Mai 2007 VDST-Tagung, Hildesheim

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Presentation Transcript


  1. Vortrag am 10. Mai 2007VDST-Tagung, Hildesheim

  2. Stadtentwicklungskonzept zur Vorbereitung FNP VDST-Tagung am 10. Mai 2007 Gliederung 1. Anlaß: Integriertes Stadtentwicklungskonzept 2020 2. Statistische Grundlagen 3. Drei Leitlinien der Stadtentwicklung 4. 100 plus: Statistische Indikatoren für die Siedlungsentwicklung 5. Beispielprojekt - Kommunales Konzept: Wohnen Thorsten Warnecke Fachbereichsleiter Stadtplanung und Stadtentwicklung Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  3. Fokus der Stadtentwicklungskonzeption • Strategiewechsel zu • Integration und Innenentwicklung Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  4. Stadtentwicklungskonzept zur Vorbereitung FNP • Verständigung über Ziele und Aufgaben der Stadtentwicklung bis 2020 • Transparenz und Nachvollziehbarkeit planerischer Entscheidungen • umfangreicher Beteiligungsprozess • 48 öffentliche Veranstaltungen (ca. 300 Bürger) • 20 verwaltungsinterne Sitzungen • Verfahrensstand • Beschluss im STEBA 14.03.2007 • Mai 2007 frühzeitige Beteiligung mit Zeitung und Ausstellung • Ratsbeschluss 14.05.2007 Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  5. Statistische Grundlagen Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung in der Stadt Hildesheim bis 2020 und Auswirkungen auf die Siedlungsflächenentwicklung Oktober 2006 Prof. Dr. Ruth Rohr-Zänker Dipl.-Ing. Thomas Schleifnecker Dipl.-Mathematiker Björn-Uwe Tovote StadtRegion Büro für Raumanalysenund Beratung Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  6. Statistische Grundlagen Bevölkerungsentwicklung 1987 bis 2004 in der Stadt Hildesheim, dem Landkreis Hildesheim und dem Land Niedersachsachsen Quelle: NLS Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  7. Statistische Grundlagen Bevölkerungsveränderung in der Stadt Hildesheim nach Altersgruppen 2003 bis 2020 Datengrundlage: Stadt Hildesheim; Berechnungen: Uwe Tovote Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  8. Statistische Grundlagen Mittlere jährliche Bevölkerungsveränderungen in den Stadt- und Ortsteilen Basis: Einwohnermeldestatistik der Stadt Hildesheim für 14 Orts- und Stadtteile Quelle: Stadt Hildesheim Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  9. Statistische Grundlagen Bevölkerungsentwicklung 2003 bis 2020 in den Stadt- und Ortsteilen Datengrundlage: Stadt Hildesheim; Berechnungen: Uwe Tovote Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  10. Statistische Grundlagen Haushaltsentwicklung nach Haushaltsgrößen in der Stadt Hildesheim 2003 bis 2020 Datengrundlage: Stadt Hildesheim, NLS, GfK; Berechnungen: Uwe Tovote Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  11. Statistische Grundlagen Haushaltsentwicklung 2003 bis 2020 in den Stadt- und Ortsteilen Datengrundlage: Stadt Hildesheim, NLS, GfK; Berechnungen: Uwe Tovote Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  12. Statistische Grundlagen Alternativ-Szenario Haushaltsentwicklung bis 2020 Datengrundlage: Stadt Hildesheim, GfK; Berechnungen: Uwe Tovote Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  13. Statistische Grundlagen Resumée Entwicklung folgt den bundesweiten demografischen Trends „Weniger, Älter, Bunter...“ Teilräumliche starke Ausdifferenzierung der Entwicklung z.B. Durchschnittsalter zwischen Orts- und Stadtteilen weicht bis zu 8 Jahre ab Weitere Entwicklung der Grundlagen muss auch statistisch in kleinräumigen Einheiten erfolgen um auf Ebene der Orts- und Stadtteile gezielt eingreifen zu können Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  14. Entwicklungsleitlinien Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  15. Entwicklungsleitlinie Integration Integration • Konzentration auf Innenentwicklung • Hinwendung zu Stadtmitte und Stadtteilen • Aufgaben: • Auseinandersetzung mit dem Bestand • Stärkung der inneren Zusammenhänge • Umfeld für ein städtisches Wohnen und Arbeiten weiter qualifizieren Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  16. Entwicklungsleitlinie 100plus 100plus nicht als formales und quantitatives Ziel, sondern … • Bedeutung Hildesheims als kulturelle und wirtschaftliche Mitte in der Region stärken • Alle Kräfte aufbieten, um Rolle als Oberzentrum zu sichern und auszubauen Einwohnerzahl als • Indikator für die Attraktivität Hildesheims • eigene Vorgabe, um den Erfolg der integrativen Stadtentwicklungspolitik messen zu können. Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  17. Entwicklungsleitlinie 100plus Aufgabe: Stärken des Oberzentrums behaupten Kulturelle Vielfalt, städtische Mischung, Nähe und Erreichbarkeit Vielzahl oberzentraler Einrichtungen als Qualität Hildesheims Mit Einwohnerrückgang • sinkende Einnahmen der Stadt • höhere Infrastrukturkosten pro Einwohner • Öffentliche Einrichtungen: mangelnde Auslastung – Reduzierung und Schließungen • Sinkende Vielfalt • Sinkende Qualität als Wohnstandort – verstärkter Bevölkerungsrückgang • Sinkende Qualität als Wirtschaftsstandort – verstärkte Abwanderung Unternehmen Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  18. Entwicklungsleitlinie Handlungsfähigkeit • Große Unwägbarkeiten und Abhängigkeiten in der Realisierung • Entwicklungsalternativen für die Politik • Prognosen/Bedarfsberechnungen als Rechenmodelle einer möglichen Zukunft • hypothetisch bis zur Realisierung • Umsetzung in ein räumliches Modell kann nur mögliche Zukunft beschreiben • hypothetisch bis zur Realisierung. • . Handlungsfähigkeit • prozessuales Ziel: Handlungsspielräume für positive Entwicklung Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  19. Räumliche Leitbilder Basis Stadt- und Landschaftsraum Leitbild Oberzentrum Leitbild Siedlungsstruktur Leitbild WirtschaftLeitbild Freiraum Leitbild Integration Verkehr Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  20. Statistische Indikatoren der Siedlungsentwicklung Innen- vor Außenentwicklung • Dringender Flächenbedarf für Innenentwicklung: Potenziale lokalisieren • Hochwertige Stadtlagen als Entwicklungspotenzial nutzen • Entwicklung der Sportflächen und Kleingartenanlagen mit Zielen der Stadtentwicklung abgleichen Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  21. Statistische Indikatoren der Siedlungsentwicklung Verteilungsmodell • Kriterien • Eigenbedarf aus den Orts- und Stadtteilen:1.300 Wohnungen • Lokales Potenzial:6.000 Wohnungen gesamt Einschließlich Handlungsreserven • Minimalziel 100.0001.800– 2.900 neue Wohnungen • Ziel 100plus2.900 –4.000 neue Wohnungen Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  22. Statistische Indikatoren der Siedlungsentwicklung Verteilungsmodell: Innenentwicklung vor Außenentwicklung Ziel: 100 % Reserve Außenentwicklung 41% 4.000 – bei 100plus max Bei optimaler Entwicklung realisierbar Außenentwicklung 76% 2.900 – bei 100plus min machbar Innenentwicklung Innenentwicklung Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  23. Statistische Indikatoren der Siedlungsentwicklung Innen- vor Außenentwicklung – weitere statistische Indikatoren • Ziele „Nachhaltige Stadtentwicklung“ • Reduzierung des jährlichen Landschaftsverbrauchs bis 2010 auf 10% gegenüber 1998 • Übertragung auf Hildesheim 2010 bis 2020:ca. 1,4 ha /Jahr für Wohnungsbau • 95% Realisierung Innenentwicklung: Ziel theoretisch erreichbar • 75% Realisierung Innenentwicklung: ca. 4 ha / Jahr Außenentwicklung • Strategiewechsel zur Innenentwicklung jetzt! • Außenentwicklung • Innenentwicklung • 1998 2005 2010 2020 • Wohnungsbau Maßvolle Außenentwicklung: 900 Wohnungen Zum Vergleich: nur Ochtersum seit 1990: 1.800 Wohnungen Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  24. Beispielprojekt - Kommunales Konzept: Wohnen • Ansatz: • Haushalts- und Bevölkerungsprognose bis 2020 (StadtRegion 2006) • Wohnungsmarktanalyse und –prognose Hildesheim 2020 (GEWOS 2006) • Bevölkerungsrückgang und Alterung • Moderates Haushaltswachstum • Starke teilräumliche Disparitäten und gegensätzliche Entwicklungen • Überhang an nicht-zeitgemäßen Wohnstrukturen Ziele: • Wohnqualität für stabilisierende Bevölkerungsgruppen erhöhen • Sozialer Segregation bei entspannten Wohnungsmärkten entgegenwirken • Unterauslastung von Infrastruktur vermeiden • Anpassung des Wohnungsangebots an spezifische Nachfragetrends Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  25. Beispielprojekt - Kommunales Konzept: Wohnen Konzeptentwicklung • Arbeitspakete • Daten- und Informationsaufbereitung • Definition Herausforderungen und Gestaltungsspielräume • Konkretisierung Nachfragepotenziale (Zielgruppenbefragung, Wanderungsmotive, Erfahrungen aus anderen Städten) • Kleinräumiges Wohnungsmarkt-Beobachtungssystem (Entscheidungsgrundlagen, Erfolgskontrolle) • Koordination und Auswertung der Schlüsselprojekte • Öffentlichkeitsarbeit • Integriertes Handlungskonzept Aktuell: • Datenanalysen, Prognosen • Aufbereitung statistische Grundlagen • Leerstandsanalyse EVI / Wohnungswirtschaft • ExWoSt - Forschungsprojekt Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  26. Stadtentwicklungskonzept zur Vorbereitung FNP Resumée Statistische Grundlagen leisten wichtigen Beitrag zur Vorbereitung von Entscheidungen im Rahmen der Stadtentwicklung Die zunehmende Ausdifferenzierung der Gesellschaft hinsichtlich der Wahl individueller Lebensmodelle erfordert eine detaillierte Grundlagenarbeit „Zurück in die Stadt“ bedeutet in der Regel höhere Aufwendungen für jede einzelne Entwicklungsmaßnahme. Die aktive Steuerung von aus gesellschaftlicher Sicht vernünftigen Ansiedlungsprozessen setzt ein kontinuierliches Wissen über die tatsächlich vorhandenen Wanderungs-bewegungen und –motive der Bürger einer Stadt voraus Verfahren – Statistische Grundlagen – Entwicklungsleitlinien – Räumliche Leitbilder – gesamtstädtische Entwicklung – Kommunales Konzept „Wohnen in Hildesheim“

  27. Vielen Dank !

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