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Enhancing Community Life Through Urban Design

This project aims to improve the quality of life in the town center by creating a safe and welcoming environment for all, including pedestrians and cyclists. Various demands from the population highlight the need for changes in traffic flow and infrastructure to achieve a more vibrant community space. While some call for new roads, others prioritize wider footpaths or dedicated cycling lanes. The challenge lies in finding solutions to accommodate conflicting requests within limited space. By exploring different approaches such as optical vs. technical widths, and considering the impact on various road users, the goal is to develop a comprehensive urban design strategy that enhances the overall harmony and functionality of the town center. Join us in shaping a community-centric urban environment!

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Enhancing Community Life Through Urban Design

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Presentation Transcript


  1. ShareSpace_2.0? Forderungen aus der Bevölkerung

  2. Alle sind mit der derzeitigen Situation unzufrieden! Wir möchten etwas verändern, um die Lebensqualitätim Ortskern zu verbessern, um die „Straße“ als Treffpunkt und öffentlichen Raum auch für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer sicher zu nutzen und zu erleben.

  3. Allgemeine Forderungen „Es muss endlich etwas passieren“ „Der Verkehr soll nicht behindert, aber deutlich langsamer und flüssiger werden“ „Der Verkehr soll für alle sicherer werden“ „Der Kraftfahrzeugverkehr soll leiser werden“ „Das Überqueren der Straße soll auch für Kinder und ältere Mitbürgern gefahrlos möglich sein“ „Fahrradfahren muss ungefährlich und legal möglich sein“

  4. Allgemeine Forderungen „Der Verkehr soll nicht behindert, aber deutlich langsamer und flüssiger werden“ „Es muss endlich etwas passieren“ „Der Verkehr soll für alle sicherer werden“ „Der Kraftfahrzeugverkehr soll leiser werden“ „Das Überqueren der Straße soll auch für Kinder und ältere Mitbürgern gefahrlos möglich sein“ „Fahrradfahren muss ungefährlich und legal möglich sein“ Diese Forderungen kann sicher jeder unterstützen, aber bei der Umsetzung gibt es völlig verschiedene Denkansätze!

  5. Konkrete Forderungen (tlw. auch widersprechend) „Wir wollen eine Umgehungsstraße“ Wirklich?

  6. Konkrete Forderungen (tlw. auch widersprechend) „Wir brauchen keine neue Straße, sondern nur einen Radweg“ „Der Fußweg muss breiter werden“ „Die Straße muss so breit bleiben, dass auch große landwirtschaftliche Fahrzeuge sich begegnen können“

  7. Konkrete Forderungen (tlw. auch widersprechend) „Wir brauchen keine neue Straße, sondern nur einen Radweg“ „Der Fußweg muss breiter werden“ „Die Straße muss so breit werden, dass auch große landwirtschaftliche Fahrzeuge sich begegnen können“ Alles soll breiter werden! Aber: Woher den Platz nehmen?

  8. „Wir brauchen keine neue Straße, sondern nur einen Radweg“ „Der Fußweg muss breiter werden.“ „Die Straße muss so breit werden, dass auch große landwirtschaftliche Fahrzeuge sich begegnen können.“ Vorgaben RaSt 06 Kraftfahrzeuge Radwege Fußweg Beispiel: Kfz:6,35 + Radweg:2,00 + Fußweg einseitig:1,80 + 4xS(0,5) =12,15 Gesamtbreite

  9. Straßenbreite Wie viel Breite haben wir? Bereiche mit Breiten um die 10 m

  10. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Wirklich? Beispiele für „technische Breite“ und „optische Breite“

  11. Reicht es nicht, wenn die Straße nur optisch schmal erscheint? Beispiele:

  12. Übrigens: Der Birkenwinkel ist in etwa so breit wie die Dingsteder Straße…

  13. Reicht es nicht, wenn die Straße nur schmal erscheint? Beispiele:

  14. Reicht es nicht, wenn die Straße nur schmal erscheint? Beispiele:

  15. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Wirklich? Reicht es nicht, wenn die Straße nur „optisch“ schmal ist?

  16. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Beispiele für Straßen, die nicht nur „optisch“, sondern auch „technisch“ schmal sind:

  17. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Vergleich: außerorts: Dingsteder Straße Sandhatter Straße

  18. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Vergleich: innerorts: Dingsteder Straße

  19. „Die Straße muss viel schmaler werden, damit die großen Fahrzeuge sich nur langsam begegnen können“ Vergleich: innerorts Emstek

  20. Konkrete Forderungen (tlw. auch widersprechend) „Die Hauptstraße muss Hauptstraße bleiben, rechts vor links geht gar nicht“ „Wir brauchen rechts vor links“ Wieso gibt es die Widersprüche nicht bei einem Kreisel, obwohl dort im Grunde genommen „links vor rechts“ gilt?

  21. Weiter geht’s mit Norbert…

  22. Was muss? Derzeit „zerschneidet“ die Ortsdurchfahrt den Ort Kirchhatten. Die Ortsdurchfahrt soll ein Raum für alle sein! Motorisierten Verkehrsteilnehmern soll ein Blick für das Dorf gegeben werden.

  23. Was muss? Die Ortsdurchfahrt muss durch Plätze (Werkstattplatz, Marktplatz, Rathausplatz) unterbrochen werden.

  24. Was muss? Die Ortsdurchfahrt muss durch Plätze (Werkstattplatz, Marktplatz, Rathausplatz) unterbrochen werden.

  25. Was muss? Auf den Plätzen soll das soziale Leben wie z.B. Gewerbe, kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Dort wird die Straße oft gequert. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Kraftfahrzeuge muss hier deutlich sinken (Siehe Vortrag Baehr).

  26. Was muss? Kreuzungen und Einmündungen sollte man durchGestaltung gleichberechtigt erscheinen lassen.

  27. Was muss? Die Einbeziehung von Privatflächen in die Planung darf nur mit vorheriger Absprache mit den Eigentümern erfolgen.

  28. Was muss? Die Planung der Ortsdurchfahrt muss als Ganzes von der Einmündung der Wildeshauser Straße bis zur Munderloher Straße erfolgen.

  29. Was muss? • Sollte die Gesamtplanung nicht in einem Guss realisierbar sein, müssen die Bauabschnitte von der Reihenfolge her so angelegt werden, dass die Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Verlangsamung des Verkehrs an 1. Priorität steht. • Evtl. sollten vorübergehende Maßnahmen durchgeführt werden (Markierung eines Schutzstreifens für Radfahrer auf der Fahrbahn der Verbindungsstücke).

  30. Was muss? Bei der Durchführung der Baumaßnahme muss unbedingt auf die Belange der anliegenden Gewerbetreibenden Rücksicht genommen werden. Ein entsprechendes Konzept/ein Fahrplan muss gemeinsam mit den Gewerbetreibenden erstellt werden. Es darf auf keinen Fall passieren, dass ein Betrieb wegen finanzieller Einbußen durch die Baumaßnahmen schließen muss!

  31. Was muss? Wir wollen eine realistisch machbare und auch finanziell gesicherte durchführbare Umgestaltung der Ortsdurchfahrt.

  32. …und zum Schluss: Wir müssen darüber nachdenken, wie wir erreichen können, dass die „Straße“ wieder lebendiger von vielen Menschen genutzt wird. Diese Verhaltensveränderung kommt nicht von allein. Sie bedarf einer professionellen Begleitung und Unterstützung von Beginn der Planung an bis in die Zeit nach der Fertigstellung. (Evaluation)

  33. …und zu allerletzt: „ShareSpace_2.0“ Wem fällt ein neuer Projektname ein? Dorfstraße Kirchhatten_2.0 Dorpstroot_2.0 Namenswettbewerb?

  34. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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