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Die Wasserfalltäuschung

Die Wasserfalltäuschung.

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Die Wasserfalltäuschung

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Presentation Transcript


  1. Die Wasserfalltäuschung Nach längerer Betrachtung einer gleichförmigen Bewegung stellt sich bei anschließender Betrachtung eines stationären Reizes ein Nacheffekt ein. Der stationäre Reiz bewegt sich anscheinend in die Gegenrichtung. Dieser Effekt tritt auch auf, wenn die Adaptation z.B. mit dem linken Auge erfolgt und der Test mit dem rechten. -> Video

  2. Bewegungs-nacheffekt Ableitung von richtungsempfindlichen Zellen in der Netzhaut von Kaninchen (Barlow & Hill, 1963)

  3. Bewegungs-Detektor

  4. Bewegungs-Detektor

  5. Reichardt -Detektor

  6. Bewegungsdetektoren • Der Reichhardt-Detektor wurde zuerst im visuellen System der Fliege nachgewiesen • Der Detektor spricht an, wenn die Verzögerung seines zeitlichen Filters identisch ist mit der Dauer der Reizbewegung • Daraus folgt, dass man für jede Geschwindigkeit einen eigenen Detektor benötigt • Um einfachen Flicker von Bewegung zu unterscheiden, werden zwei Detektoren für gegensätzliche Richtungen kombiniert

  7. Perceived Speed Depends on Stimulus Contrast

  8. A Motion Sequence

  9. Space-Time-Oriented Receptive Field

  10. A Method for Creating A Space-Time-Oriented Receptive Field

  11. Space-Time-Oriented Receptive Field in Cat Cortex

  12. The Intersection of Constraints

  13. Scheinwelt Kino Im Kino und Fernsehen werden Reihen von stationären Bildern gezeigt (25 pro Sekunde), die dann als glatte Bewegungen wahrgenommen werden Als Faustregel gilt: Ist der zeitliche Abstand der Bilder kleiner als 15 msec (60 Hz), dann kann die Bildsequenz nicht von einer glatten Bewegungsfolge unterschieden werden

  14. The Representation of Continuous and Temporally Sampled Motion

  15. A Graphical Method to Decide when Sampled Motion can be Discriminated from Continuous Motion

  16. Anatomy of the Motion Pathway

  17. Bewegungsrichtung Ein kleiner Prozentsatz der Zellen in V1 (weniger als 10%) hat eine bevorzugte Bewegungsrichtung. Reize in Gegenrichtung lösen keine Antwort aus. Diese Zellen befinden sich vor allem in der Schicht 4B, deren Eingangssignale aus den magnozellulären Schichten des CGL stammen. Die Neurone aus der Schicht 4B projizieren in andere kortikale Areale, die für die Bewegungswahrnehmung wichtig sind.

  18. Direction Selectivity in Area MT

  19. Einzelne Neurone im visuellen Kortex Bewegungsreize (Video)

  20. Paradigma • Der Affe führt eine psychophysische Aufgabe durch • Währenddessen wird von einer einzelnen Zelle in der Region MT abgeleitet • Der Reiz liegt über dem rezeptiven Feld der Zelle

  21. Verhalten Je mehr Punkte sich kohärent in eine Richtung bewegen, umso besser kann der Beobachter diese Bewegungsrichtung angeben. Analoge Messungen wurden von den einzelnen Zellen gemacht.

  22. Histogramme Für jeden Grad an Korrelation werden die Antworten des Neurons in der bevorzugten Richtung und in Gegen-richtung bestimmt. Aus den Histogrammen kann die Bewegungsrichtung des Reizes mit einer bestimmten Wahrschein-lichkeit richtig vorher-gesagt werden

  23. Neurometrische Funktion Aus diesen Wahrscheinlichkeiten lassen sich „neurometrische“ Funktionen ableiten, die angeben, wie gut ein einzelnes Neuron die Bewegungsrichtung des Reizes erkennen kann

  24. Vergleich

  25. Verhalten – Physiologie Einzelne Zellen sind im Schnitt genauso gut bei dieser Aufgabe wie der ganze Affe Viele Zellen sind sogar besser!

  26. Mikrostimulation • Zellen in MT sind nach ihrer bevorzugten Bewegungsrichtung angeordnet • Während der Darbietung eines Bewegungsreizes wird nun eine solche Kolumne elektrisch stimuliert

  27. Mikrostimulation von Neuronen Effekt der Stimulation Stimulation verändert die Angaben der Bewegungsrichtung und daher vermutlich auch die wahrgenommene Richtung. Neurone in MT sind an diesen Entscheidungen kausal beteiligt!

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