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Als die Bücher noch geholfen haben Montag 26. 11. 2012, 19.30 Uhr Théâtre du Pommier

F. C. DELIUS. Als die Bücher noch geholfen haben Montag 26. 11. 2012, 19.30 Uhr Théâtre du Pommier.

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Als die Bücher noch geholfen haben Montag 26. 11. 2012, 19.30 Uhr Théâtre du Pommier

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  1. F. C. DELIUS Als die Bücher noch geholfen haben Montag 26. 11. 2012, 19.30 Uhr Théâtre du Pommier Friedrich Christian Delius, 1943 in Rom geborenund in Hessen aufgewachsen.Studium in Berlin. Promotion 1970 mit DerHeld und sein Wetter. Lektor bei Wagenbach und im Rotbuch-Verlag. Seit 1978 freier Schriftsteller. Lebt in Berlin und Rom. F.C. Delius hat ein breites und umfangreiches Werk vorgelegt. Neben drei Lyrikbänden veröffentlichte er 1966 die Dokumentarpolemik Wir Unternehmer und 1972 die satirische Festschrift Unsere Siemens-Welt. Seit den 70er Jahren verfasst er vorwiegend Romane, häufig zu Themen der Geschichte der BRD. Seine erzählerischen Texte sind mittlerweile in 18 Sprachen übersetzt. Zu den erfolgreichsten Titeln zählen Die Birnen von Ribbeck (1991) Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde (1994) Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus (1995) Mein Jahr als Mörder (2004) Die Frau, für die ich den Computer erfand (2009) Letztes Jahr wurde F.C. Delius mit der bedeutendsten deutschen literarischen Auszeichnung bedacht, dem Büchner-Preis. Als die Bücher noch geholfen haben (2012) In seinem Erinnerungsband von den Sechzigern bis zur Wendezeit beschreibt sich F.C. Delius bei seinen ersten Auftritten in der legendären Gruppe 47 als schüchternen jungen Mann. Er erzählt von den ersten Schritten in die Welt der Verlage und schildert, wie er Manuskripte von Ost- nach Westberlin schmuggelte. Er berichtet von den langen juristischen Auseinandersetzungen als Folge seiner gesellschaftskritischen Satiren gegen Siemens und den Kaufhauskönig Helmut Horten und wie er durch seine hinreissenden Plädoyers für die Freiheit der Kunst in allen Prozessen Recht bekam. Nichts kann so falsch sein wie die Erinnerung. Jahrzehnte später sieht alles so einfach aus und glatt: der kleine Schritt von der Schulbank unter das literarische Zirkuszelt, die Kurzstrecken vom ersten zum zweiten, dritten oder fünften Buch, die Übungen im politischen Speerwerfen, die Weitsprünge mit drei Gedichtzeilen in die Gerichtssäle und wieder zurück, die Stabhochsprünge über Berliner Mauern, die Hindernisrennen zum Entdeckerglück, der Zehnkampf der Verlegerei. Also, noch einmal von vorn: ein paar Nahaufnahmen literarischer Lebenskapitel aus den Zeiten, als die Bücher noch geholfen haben.

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