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Bildungsstandards

Bildungsstandards. Dipl. Hdl. Gernot G. Herrmann. Im Lernfeldkonzept kein Problem ? Oder ... ?. Inhalt. Vision. Realität. offene Fragen. Idee. ... orientiert an berufsqualifizierenden Abschlüssen. Entwicklung von Bildungsstandards für die berufliche Bildung.

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Presentation Transcript


  1. Bildungsstandards Dipl. Hdl. Gernot G. Herrmann Im Lernfeldkonzept kein Problem ? Oder ... ?

  2. Inhalt Vision Realität offeneFragen

  3. Idee ... orientiert an berufsqualifizierenden Abschlüssen Entwicklung von Bildungsstandards für die berufliche Bildung ...strukturiert nach beruflichen „Domänen“

  4. Warum ? Selbstverpflichtung der Kultusministerkonferenz „Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Unterricht und Schule auf der Grundlage von verbindlichen Standards; ergebnis-orientierte Evaluation der Standards“ Sieben Handlungsfelder für Maßnahmen der KMK und der LänderDezember 2001 • Impulse aus der Europäischen Union • insbesondere: • Europäischer Qualifizierungs-Rahmen (EQR) • Beratungen im europäischen Netzwerk für Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung

  5. Wen müsste man dazu ins Boot holen ? - Bundesregierung - Kultusministerien - Sozialparteien - Wissenschaft

  6. Wie könnten solche Standards aussehen ?

  7. Ein Beispiel für mögliche Standards aus der „Domäne“ Elektrotechnik(unvollst. Auswahl aus dem Rahmenlehrplan für Elektroniker/innen für Gebäude und Infrastruktursysteme) ... und konkret ? • elektrische Installationen planen und ausführen; • informationstechnische Systeme bereit stellen; • Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten; • Gebäudetechnische Anlagen kundengerecht realisieren • Gebäude und Infrastruktursysteme optimieren; • ... eigene Rolle in Arbeitskontexten gestalten(1,2) Probleme lösen unter Einbeziehung von Informationen aus Fachquellen(4) Routinetätigkeiten anderer beaufsichtigen(1) schriftlich und mündlich kommunizieren(3) Vorschläge für Verbesserung der Ergebnisse vorlegen(1)

  8. Wieso reden wir über Bildungsstandards ? Der Impuls kommt aus der Allgemeinbildung

  9. PISA-Schock 7 Handlungsfelder für Maßnahmen der KMK und der LänderDezember 2001 ... 5. Weiterentwicklung und Sicherung der Qualität von Unterricht und Schule auf der Grundlage von verbindlichen Standards; ergebnis-orientierte Evaluation der Standards ... „eine“ Konsequenz: 2002 Beschluss der KMK, „für ausgewählte Schnittstellen der allgemein bildenden Schularten Bildungsstandards zu erarbeiten

  10. Warum abschlussbezogene Standards? • Sie berücksichtigen, dass Abschlüsse in unterschiedlichen Schularten und Bildungsgängen erworben werden können. • Sie ermöglichen die Vergleichbarkeit der Abschlüsse, unabhängig davon, in welchem Bildungsgang sie erworben werden. • Da in Deutschland mit Abschluss-zeugnissen auch Zugangsberech-tigungen erteilt werden, kann somit das Vertrauen in die Abschlüsse gestärkt werden (Beitrag zur “Bildungsgerechtigkeit”).

  11. Für die Allgemeinbildung lässt sich deshalb folgendes Fazit ziehen: Bildungsstandards sind ein Steuerungsmittel für die anstehende Bildungsreform. Allein genommen stellen sie lediglich eine neue Form von curricularen Vorgaben dar. Damit sie einen Beitrag zur Qualitätsent-wicklung leisten, müssen Bildungsstandards gekoppelt werden mit - Diskussion von Zielen - pädagogischen Initiativen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung und Professionalisierung - Evaluation und Monitoring. Dies erfordert eine konzertierte Aktivität von Schulen, Unterstützungssystemen, Bildungs- administration und Wissenschaft.

  12. Und was folgt daraus für dieBerufliche Bildung ? Unterwerfung oder Modifikation oder ...?

  13. Kompetenzbegriff nach Weinert(2001) „In Übereinstimmung mit Weinert ver-stehen wir unter Kompetenzen die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozia-len Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situatio-nen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ (Expertise zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards S. 59, Klieme et.al, 2003) wissen wollen können

  14. Ziel der beruflichen Bildung ist die Entwicklung von Handlungskompetenz Human- kompetenz Fach- kompetenz Sozial- kompetenz Methoden und Lernkompetenz, kommunikative Kompetenz

  15. AllgemeinbildungBerufliche Bildung Bildungsziel Bildungsziel lesen, schreiben, rechnen- Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie - Mitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung Unterschiede Fächer berufliche „Domäne“? fachspezifische berufs- und Kompetenzengesellschaftsbezogene Kompetenzen Lernfelder/Berufsbildpositionen durch Ziel und Zeitrichtwert bestimmte thematische Einheiten, an beruflichen und gesellschaft-lichen Prozessen orientiert Aufgabenberufsspezifische Aufgaben Probleme

  16. Sachstand der KMK Berufliche Vollzeitschulen Zur Überprüfung der Frage, in welchem Bezug Kompetenzformulierungen in beruflichen Bildungs-gängen zu den Standards für den Mittleren Schul-abschluss für allgemein bildende Schulen stehen, sollen zunächst exemplarisch Bildungsgänge beruflicher Vollzeitschulen untersucht werden, in denen der Mittlere Schulabschluss erworben werden kann. Die Untersuchung sollte zunächst in zwei Berufs-feldern statt finden. Dabei sollte unterschieden werden zwischen Bildungsgängen, die berufsvorbereitender Natur sind, und Bildungsgängen, in denen eine Berufsausbildung nach dem Recht der Länder erworben wird. Das Institut für Qualitätsentwicklung im Bildungs-wesen ist unterstützend in die Untersuchung einzubinden.

  17. Offene Fragen Ist Deutsch, Mathematik, Fremdsprache auf der Ebene der KMK-Standards für den mittleren Schulabschluss wie in den allgemein bildenden Schulen gleichartig nachzuweisen oder ggf.in modifizierter Form in der Vermittlung beruflicher Bildung integriert vorhanden (gleichwertig)?

  18. Sachstand Duale Berufsausbildung • Sommer 2005 • Informelle Einladung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zu ersten vorsichtigen Gesprächen mit Vertretern/-innen von • Sozialparteien • Kultusministerien • Wirtschaftsministerien • Wissenschaft

  19. Offene Fragen Ist der Beruf (oder das Berufsfeld) eine „Domäne“? gibt es dann auch Standards für Elektrotechnik Kfz-Technik Wirtschaft Pflege und Gesundheit Ökotrophologie Wenn es Standards für Biologie, Chemie, Physik gibt,

  20. Offene Fragen Beschreiben (kompetenzbasierte) Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne Standards für die berufliche Bildung ? was fehlt ? So, wie sie derzeit vorliegen, sicher (noch) nicht s. z. B. Kritik von z.B Straka, Breuer, Euler - wissenschaftliche Validierung und Evaluation; - wissenschaftlich begründete und demokratisch legitimierte Aufgabensätze/Prüfungssätze

  21. Offene Fragen Können wir aufsteigende Kompetenzniveaus denken und abbilden? Z.B. Ingenieur/Betriebsleiter Meister/in/Techniker/in Facharbeiter/in

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

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