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Wichtige Einwände, welche die Einführung von Gruppenarbeit blockieren können

Wichtige Einwände, welche die Einführung von Gruppenarbeit blockieren können. Personenbezogene Eigenschaften Angstfrei Kombiniert Vertrautes mit weniger Vertrautem Entwickelt optimale Ratestrategien Selbstbewusst Experimentierfreudigkeit in der Fremdsprache

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Wichtige Einwände, welche die Einführung von Gruppenarbeit blockieren können

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Presentation Transcript


  1. Wichtige Einwände, welche die Einführung von Gruppenarbeit blockieren können

  2. Personenbezogene Eigenschaften Angstfrei Kombiniert Vertrautes mit weniger Vertrautem Entwickelt optimale Ratestrategien Selbstbewusst Experimentierfreudigkeit in der Fremdsprache Hohe Motivation für sprachliche Betätigung Sucht und nutzt Gelegenheiten zum Gebrauch und Umgang mit der Zielsprache Vermag kognitive Stützen aus der Erkenntnis von sprachlichen Regelmäßigkeiten zu gewinnen Sieht Fehler als wesentliche Lernhilfen an Kann die zur Verfügung stehende Zeit optimal nutzen InteraktionsbezogeneEigenschaften Fähigkeit u. Bereitschaft zur Kontaktaufnahme Aus den Aussagen Anderer zu lernen Fehlerhafte Aussagen der Anderen zu tolerieren Interesse an den kulturellen Zeichen des Ziellandes Angemessenes Gruppenverhalten Sucht und trägt Mitverantwortung am Lernprozess These 1: Gruppenarbeit kann nur mit guten Lernenden im Fremdsprachenunterrich durchgeführt werdenDer „gute“ Fremdsprachenlernende (aus: Schwerdtfeger 1977,22)

  3. In den 80er Jahre: Lernstrategien „guter” Fremdsprachenlernende: mehr bessere angemessenere (Parry/Stansfield 1990, 242) Selbständigkeit der SS im Vordergrund

  4. „gute“ Klassen • emotionale Wärme • gegenseitige Unterstützung • Abwesenheit von Angst und Nervosität • sichere Lernumgebung • Gruppensolidarität • entspannte Lernumgebung • gegenseitiger Respekt • gute Kameradschaft • Anerkennung der Möglichkeiten und Grenzen anderer • Kooperation • gegenseitiges Vertrauen • gute Stimmung zwischen den Lernenden • dichter Klassenverband (Senior 1997,3)

  5. Der „schwache“ Lernende Ursachen, die zum Misserfolg führen können: • zu geringe Berücksichtigung der nicht-kognitiven Persönlichkeitsvariabeln der SS und L • Qualifikationsbestimmung, die sich auf formale Ziele bezieht • Kriterium „Stoffmenge pro Zeiteinheit“ • unangemessene Lehr- u. Lernmaterialien • Wissenslücken aus früheren Lernprozessen • Störungen • andere: Verneinung der Eigenschaften „guter Lernender“ (Macht, 1991, 260)

  6. Prinzipien zur Entwicklung von Lernstrategien u. –techniken bei „schwächeren“ F-SS • bedeutungstragende Elemente finden zur Verbindung von alten mit neuem Stoff • Lernaktivitäten nah an die Situation, in der sie die F-Spr benutzen sollen, bringen • verschiedene Lernstrategien • unterschiedliche Unabhängigkeit/ externe Struktur • Neues u. Herausforderndes mit ihnen behaglichem Lernstil lernen • tiefes Selbstvertrauen in die eigene Tüchtigkeit fördert Ausdauer • Ermutigung zu peripherem Lernen (Ehrman 1996, 185)

  7. Wechsel von sozialen Organisationsformen Gruppenarbeit bietet beiden Lernergruppen optimale Möglichkeiten an.

  8. Verhaltensauffälligkeiten, die zu Störungen im Unterricht führen können Unkonzentriertheit Ungenauigkeit Faulheit Motorische Unruhe Mangelndes Interesse Verbale Aggressionen Mangelndes Selbstvertrauen Physische Aggressionen Ungehorsam Kontaktprobleme Unterrichtsfremde Tätigkeiten Täuschen Übertriebene Anpassung Clownereien Wutanfälle Übertriebener Ehrgeiz Schulangst Gewalt gg. Schul-/ Lernendeneigentum Starke Abhängigkeit Depressivität Druck auf andere Lernende Unregelmäßiger Schulbesuch Pedanterie Provokation des Lehrenden Gruppenarbeit im FSprU fördert Störungen des U-Ablaufs und Disziplinprobleme

  9. Gebrauch der M-Spr Den SS so viele Gelegenheiten wie nur möglich bieten, in der FS zu kommunizieren

  10. Position 1 • FS- Erwerb= MS- Erwerb Betonung auf dem Input (+ L) aber: radikale Einsprachigkeit ist eine Illusion

  11. Position 2 Kein pädagogischer Nutzen vom Gebrauch der MS aber: die MS wird nicht ganz ausgeschlossen • soziokulturell orientiert • Schuldgefühle des L bei Gebrauch der MS

  12. Position 3 Strategischer Gebrauch der MS • Lernprozesse vereinfachen und verkürzen • Abhängig von Alter u. Sprachstand

  13. Gruppenarbeit ist zu laut, sowohl in der Klasse selbst als auch für die Kollegen in anderen Klassen • hoher Geräuschpegel: Arbeitsaufträge wurden aufgenommen • Man kann keine Sprache lehren wenn die SS schweigen müssen • Falsches Bild: L bei dem die SS still sind haben ihre Gruppe im Griff • Neid von Kollegen • Arbeitsunruhe, kein Lärm • L soll sich bei Gruppenarbeit wohlfühlen

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