1 / 12

5. Steuern und Transfers

5. Steuern und Transfers. Steuern und Transfers als Instrument um Staatsfunktionen zu realisieren. allokative Ziele distributive Ziele stabilisierende Ziele. Merkmale von Steuern. Zwang kein unmittelbarer Anspruch auf Gegenleistung. Begriffe. Steuerobjekt

truda
Download Presentation

5. Steuern und Transfers

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. 5. Steuern und Transfers Steuern und Transfers als Instrument um Staatsfunktionen zu realisieren • allokative Ziele • distributive Ziele • stabilisierende Ziele Merkmale von Steuern • Zwang • kein unmittelbarer Anspruch auf Gegenleistung Begriffe • Steuerobjekt • Bemessungsgrundlage B (?) • Steuerbetrag Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  2. 5.1 Beurteilungskriterien Fünf Kriterien, die ein Steuersystem erfüllen sollte • Wirtschaftliche Effizienz (siehe nächste Folie) • Gerechtigkeit (siehe übernächste Folie) • Flexibilität => Reaktion auf wirtschaftliche Veränderungen • Transparenz => Bürger sollten wissen wie viel Sie zahlen müssen • Verwaltungstechnische Einfachheit => (billig, einfach,…) Konflikt zwischen diesen Zielen! Gewichtung => ? Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  3. Wirtschaftliche Effizienz • Jede Steuer hat Einkommenseffekte • Jene Steuern, die relative (Güter- oder Faktor) Preise verändern, haben auch Substitutionseffekte Unterscheidung zwischen: • Nicht verzerrende Steuern (Pauschalsteuern…) => WS können nicht unternehmen um Steuerbetrag zu verringern • Verzerrende Steuern (Einkommenssteuer, Verbrauchssteuer…) => Steuerbetrag kann durch Verhaltensänd. verringert werden • Pigou Steuern => Korrektur bei ineffizienten Märkten Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  4. Leistungsfähigkeit Leistungsfähigkeitsprinzip (Wohlergehen) (Wohlfahrtsprinzip) Gerechtigkeit (Steuerverteilungstheorie) a.) horizontale Gerechtigkeit => gleiche Individuen sollen gleich behandelt werden Was ist gleich ? b.) vertikale Gerechtigkeit => ungleiche Behandlung ungleicher Individuen Was ist ungleich ? Nutzung staatlicher Leistungen Äquivalenzprinzip Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  5. Äquivalenzprinzip (Benefit - Ansatz) Wer staatliche Leistungen mehr beansprucht (wem sie mehr nutzen), der soll mehr bezahlen Leistungsfähigkeitsprinzip (Benefit - Ansatz) Wer leistungsfähiger (zahlungsfähiger) ist, der soll mehr bezahlen Wie soll die Leistungsfähigkeit gemessen werden? zb.: Opfertheorien Jeder soll das gleiche Opfer bringen Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  6. Steuertarif: T : B  Steuerbetrag (Steuerschuld) Bemessungsgrundlage • Grenzsteuersatz: • Durchschnittssteuersatz: • Aufkommenselastizität: 5.2 Grundbegriffe der Steuertariflehre - Kennzahlen = Progressionsmaß Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  7. T a b B Graphische Interpretation tan  Grenzsteuersatz tan  Durchschnittssteuersatz tan  / tan  Aufkommenselastizität Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  8. T B T B T B 5.3 Steuertarife, Progression, Regression • Proportionaler Tarif: • T = t  B, t konstant • T' = t und  = 1 • Progressiver Tarif: • bzw. T > t bzw.  > 1 • Regressiver Tarif: • bzw. T < t bzw.  < 1 Progressions- (Regressions-) wirkung entsteht durch: Direkte Progression: Indirekte Progression: Trotz konstantem T' ( Bsp.: Freibetrag ) Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  9. T B M T‘ t T‘=t B Steuerfreigrenze (zb.: bei linearem Tarif) Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  10. T B F T‘ t T‘ t => indirekte Progression B Steuerfreibetrag (zb.: bei linearem Tarif) Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  11. T A B T‘ t T‘ t => indirekte Progression B Absetzbetrag (zb.: bei linearem Tarif) Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

  12. Output T(B) T T(B-F) DT2 F Freibetrag = const. DT1 F B1-F B2 B1 B2-F B T(B) T A T(B)-A Absetzbetrag = const. A B Vergleich von Freibeträgen und Absetzbeträgen bei einer Steuer mit direkter Progression Mag. Dipl.-Ing. Erwin Gabardi

More Related