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Interaktive Karten im Internet Technische Infrastruktur (Webserver und ArcIMS)

Interaktive Karten im Internet Technische Infrastruktur (Webserver und ArcIMS). Vortrag von Markus Tondorf. Inhalt. Webserver Statische Seiten Dynamische Seiten Hersteller von Web-Servern, Vergleich ArcIMS Internet Map Server Komponenten und Tools auf Serverseite

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Interaktive Karten im Internet Technische Infrastruktur (Webserver und ArcIMS)

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Presentation Transcript


  1. Interaktive Karten im InternetTechnische Infrastruktur(Webserver und ArcIMS) Vortrag von Markus Tondorf

  2. Inhalt • Webserver • Statische Seiten • Dynamische Seiten • Hersteller von Web-Servern, Vergleich • ArcIMS Internet Map Server • Komponenten und Tools auf Serverseite • Komponenten auf Clientseite • ArcXML • Vorstellung der Gruppe Technik

  3. Webserver • Entstehung des WWW 1989 am CERN • System zum einfachen „browsen“ in vorhandenen Dokumenten • Zunächst nur statische Seiten • Interaktion zwischen Surfer und Web-Server • Dynamische Erstellung von Webseitenz.B. aus Datenbanken • Entwicklung neuer TechnologienCGI, PHP, Servlets, JSP und Active Server Pages

  4. CGI • „Common Gateway Interface“ • Grundgedanke: Web-Server ruft ein beliebiges ausführbares Programm auf • Jede Programmiersprache möglich • In der Regel wird ein Perl-Script benutzt. • Anwendungsbeispiele: • Gästebücher, Pinwände, Counter, Chats usw. • Nachteil: • Langsame Ausführungsgeschwindigkeit.CGI-Programm muß immer wieder neu geladen werden.

  5. PHP • „Hypertext Preprocessor“ • Entstanden aus einer Sammlung von Makros von Rasmus Lerdorf (1995) die er „Personal Homepage Tools“ nannte • Wenig Aufwand bei der Erstellung dynamischer Webseiten • Serverseitige in den HTML-Code eingebettete Scriptsprache • Client erhält nie den eigentlichen Scriptcode • Breite Unterstützung von SQL-Datenbanken • Syntax ähnlich zu C

  6. ASP „Active Server Pages“ • Von Microsoft entwickelt • Scripte in HTML-Seiten (Endung .ASP) • Werden bei Aufruf der Seite ausgeführt • Ergebnis wird in die Seite integriert • Prinzipiell jede beliebige Scriptsprache möglich • Einbindung von ActiveX (COM) Objekten <html><head><title>Testseite</title> </head><script RUNAT="Server" language="JScript"> var now = new Date(); var today= now.toLocaleString(); </script><body>Die Server-Zeit: <% Response.Write( today) %> Uhr. </body> </html>

  7. Servlet • Unterschied Applet - Servlet • Java-Applet auf Client (Browser) • Java-Servlet auf Server • Servlet bleibt nach dem ersten Aufruf geladen.Daher wesentlich schneller als z.B. CGI-Scripts. • 3 verschiedene Möglichkeiten • Wie ein CGI-Script. Bietet sich bei der Umstellung bereits bestehender Seiten an. • SSI (Server Side Include): Anweisung innerhalb der HTML-Seiten (ähnlich zu PHP) • Servlet Alias: Zugriff eines Clients wird die Ausführung eines Servlets zugeordnet • Hohe Geschwindigkeit, da kein AWT (Abstract Windowing Toolkit) benötigt wird

  8. JSP „Java Server Pages“ • Erweiterung der Servlet Technologie • Trennung von Benutzerinterface und Seitengenerierung • JSP-Scripts werden in Servlets übersetzt • Automatisches Session Managment durch Cookies • Kommunikation über Tags ähnlich zu XML • Tags können frei definiert werden

  9. Beispielanwendung für JSP • JSP liest XML-Daten • StyleSheet wird angewendet • Ausgabe im angeforderten Client-Format

  10. Setzt auf Servlets auf Plattformunabhängig Jeder Webserverz.Z. Apache, Netscape, IIS Java Programmiersprache Frei definierbare Tags Datenbank: JDBC, ODBC Java Beans Setzt auf ActiveX auf Nur unter Windows Nur IIS oder Personal Webserver Microsoft JScript oder VBScript Vorgegebene Tags Datenbank: ODBC COM-Objekte Unterschiede JSP und ASP JSP ASP

  11. Web-Server • Was ist zum Betrieb notwendig? • Sicherheit • Zuerst zweitrangig • Später wichtig • Authentifizierung • Weniger wichtig • Session Managment • Zwischenwerte einer Sitzung auf dem Server speichern • z.B. Warenkorb oder zuletzt erstellte Route • Cookies • Benutzerforschung (Werbepartner?)

  12. Hersteller von Web-Servern

  13. + Kostenlos - Kostenpflichtig (NT, Win2000) + Betriebssystemunabhängig - nur NT Server oder Win2000 o Kein offizielles Support Center + Support Hotline (Kostenpflichtig) + Support über Newsgroups + Support über Newsgroups + Integration ins Betriebssystem o Betriebssystemaufsatz - Wenig Informationen + GUI-Interface + HTML-Interface (nur NT Server) o Konfigurationsdateien + GUI + Viele Informationen im Internet + HTML-Interface Vergleich Apache & MS-IIS Apache Microsoft IIS

  14. ArcIMS 3 Tier Architektur

  15. Komponenten auf Serverseite • ArcIMS Application Server Connectors • Servlet Connector • ColdFusion Connector • ActiveX Connector • ArcIMS Application Server • ArcIMS Spatial Server • ArcIMS Manager

  16. ArcIMS

  17. Application Server Connectors • Servlet Connector • Standard-Programm zur Verbindung von ArcIMS mit dem Web-Server • Nutzt Java-Plattform-Technologie • Anfragen und Antworten in ArcXML • Keine zusätzliche Übersetzung notwendig • Windows NT und Unix

  18. Application Server Connectors • ActiveX Connector • COM-DLL für alle COM-Programme z.B. ASP • Zus. Programme z.B. in Visual Basic, C++, Delphi usw. • Anweisungen werden in ArcXML übersetzt • Nur Windows NT • ColdFusion Connector • ColdFusion Anweisungen werden in ArcXML übersetzt • Windows NT und Unix

  19. ArcIMS Application Server • Herzstück von ArcIMS • Verteilt alle ankommenden Anfragen • Sammelt alle Ergebnisse • Sendet Ergebnisse an Web-Server zurück • Kann mehrere Web-Server gleichzeitig bedienen

  20. ArcIMS Spatial Server • „Arbeitstier(e)“ • Beinhaltet die grundlegenden Funktionen für die Erstellung und den Zugriff auf Karten • Weblink • Kommunikation mit dem Application Server • XML-Parser • Analysiert XML-Sequenzen • Data Access Manager • Verbindung zwischen dem Spatial Server und einer Datenquelle

  21. ArcIMS Spatial Server • Map-Services • Image Rendering • JPEG, PNG oder GIF zum Web-Server • Generiert aus • Shapefiles • ArcSDE Datenquellen • Unterstützten BildformatenADRG, ASRP, BIL, BIP, BMP, GeoTiff,GIF, Tiff, Jpeg, usw. • Karte wird im Spatial Server generiert • Feature Streaming • Shapefiles und ArcSDE-Datensätze zum Java Applet (Komprimiert) • Karte wird vom Client generiert

  22. ArcIMS Spatial Server • Query • Liefert Daten aus Datenquellen • Notwendig bei der Nutzung von Attributen • Geocoding • Findet Adressen auf Karten • Basierend auf Informationen aus Shapefiles oder ArcSDE-Datenquellen • Data Extraction • Liefert einen Ausschnitt der Daten als Shapefiles • Wird aus Shapefiles oder ArcSDE-Datenquellen generiert • ZIP-Format

  23. ArcIMS Virtual Servers

  24. ArcIMS Manager • Webseiten für den Zugriff auf alle Server-Einstellungen • Alle Konfigurationseinstellungen in ArcXML • Drei Komponenten unter einer gemeinsamen Oberfläche: • ArcIMS Author • ArcIMS Designer • ArcIMS Administrator • Verwaltung der Spatial Server • Veröffentlichung der Map-Services

  25. ArcIMS Manager • ArcIMS Author • Erstellung von Konfigurationsdateien für die Map-Services (XML) aus: • Shapefiles • ArcSDE-Datenquellen • Bildern • Möglichkeiten • Verschiedene Datenquellen – Verschiedene Layer • Polygone zeichnen • Maßstabsabhängige Darstellung • Anfragen und Geocodierung definieren • Beschriftung und Schriftplatzierung

  26. ArcIMS Manager <?xml version="1.0" encoding="Cp1252"?><ARCXML version="1.0.1"><CONFIG><MAP><PROPERTIES><ENVELOPE minx="-180.0" miny="-90.0" maxx="180.0"maxy="90.0„name="Initial_Extent" /><MAPUNITS units="DECIMAL_DEGREES" /></PROPERTIES><WORKSPACES><SHAPEWORKSPACE name="shp_ws-0" directory="C:\data" /></WORKSPACES><LAYER type="featureclass" name="CNTRY94" visible="true„id="1"><DATASET name="Countries" type="polygon" workspace="shp_ws-0" /><SIMPLERENDERER><SIMPLEPOLYGONSYMBOL filltype="solid„fillcolor="255,255,153"/></SIMPLERENDERER></LAYER>...</MAP></CONFIG></ARCXML>

  27. ArcIMS Manager • ArcIMS Designer • Erstellung von Web-Seiten • Auswahl der Map-Services • Funktionen und Tools auf dem Web-Client • Auswahl des Viewers (HTML, Java)

  28. ArcIMS Clients • Funktionen • Pan und Zoom • Räumliche und thematische Anfragen • Pufferung um Objekte • Distanzen auf der Karte messen • Annotation (Nur Java Clients) • Text und Bilder hinzufügen • Wird zum Server gesandt, aber nicht direkt integriert • Geometrie • Editieren und ergänzen • Wird zum Server gesandt, aber nicht direkt integriert • Adressen auffinden

  29. ArcIMS Clients • ArcExplorer • Eigenständiger Viewer • HTML/DHTML Viewer • Nutzt Java-Script zur Übersetzung der ArcXML-Befehle • Nur Image Map-Service • Nur ein Map-Service gleichzeitig • Alle Berechnungen auf dem Server • Sourcen sind vorhanden • Ausgangspunkt für eigene Anpassungen • Java Viewers • Feature Streaming und Image Map-Services • Kombination mehrerer Map-Services möglich • Client führt einen Teil der Berechnungen durch

  30. ArcIMS Clients • Java Standard Viewer • Netscape und Internet Explorer ab 4.0 • Vordefinierte Tools und Funktionen • Java Custom Viewer • Nur Internet Explorer 4.0 und 5.0 • Viewer Object Model APIIndividuelle Anpassung des Viewers • 2 Downloads notwendig (da Java 2 Applets) • Java Run-time Enviroment • ArcIMS Viewer Applet

  31. ArcXML <ARCXML version="1.0"> <REQUEST> <GET_IMAGE> <PROPERTIES> <ENVELOPE minx="-180" miny="-90" maxx="180" maxy="90" /> <IMAGESIZE width="500" height="400" /> </PROPERTIES> </GET_IMAGE> </REQUEST> </ARCXML> Web-Server Java-Servlet ArcIMSApplicationServer <ARCXML version="1.0"> <RESPONSE> <IMAGE> <ENVELOPE minx="-130.000" miny="24.688" maxx="-110.000“ maxy="40.311" /> <OUTPUT file="c:\ArcIMS\Output\World_ARCIMS19833023.gif" url="http://maps.esri.com/maps/World_ARCIMS19833023.gif" /> </IMAGE> </RESPONSE> </ARCXML>

  32. Vorstellung Gruppe Technik • Gruppensprecher • Markus Tondorf • Schnittstellenbeauftragte • Ariane Middel • Weitere Mitglieder • Annette Eicker • Ralf Müller • Christoph Schaefer

  33. Aufgaben der Gruppe Technik • Webserver: Apache oder Microsoft IIS? • ArcIMS • Installation • Aufbau eines Demoprojektes • ActiveX-ConnectorMöglichkeiten und Grenzen (Routenplanung) • Servlet-ConnectorJava-Routenplanung • Clients: • HTML oder JAVA? • Individuelles Layout? • Schnittstelle zu anderen Gruppen

  34. Ende Fragen ?

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