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Praktisches Lernen

Praktisches Lernen. Tamara Tull Christine Neuhöfer. Praktisches Lernen. Begriff Anfang der 80-er Jahre geprägt Förderprogramm „Lebensbezug der Schule/Praktisches Lernen“ von der

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Presentation Transcript


  1. Praktisches Lernen Tamara Tull Christine Neuhöfer

  2. Praktisches Lernen Begriff Anfang der 80-er Jahre geprägt Förderprogramm „Lebensbezug der Schule/Praktisches Lernen“ von der Robert Bosch Stiftung und der Akademie für Bildungsreform ins Leben gerufen Kritik am bis dahin geführten Unterricht: > * Wissensvermittlung durch Wort und Symbol * „Wortunterricht“ (Fauser1991) * „kognitive Vermittlung fachwissenschaftlich legitimierter weitgehend unbegriffener Fakten“ (Freise1983) > Methode der „Belehrung“; Schule als Erfahrungsraum nicht vorhanden

  3. Praktisches Lernen Begriff Anfang der 80-er Jahre geprägt Förderprogramm „Lebensbezug der Schule/Praktisches Lernen“ von der Robert Bosch Stiftung und der Akademie für Bildungsreform ins Leben gerufen Kritik am bis dahin geführten Unterricht: > „Übermäßige Verwissenschaftlichung und Verfachlichung sowie fehlender Alltagsbezug schulischer Lerninhalte“ (Freiser1983) > Fehlen von Praxis und Lebensweltbezüge

  4. Praktisches Lernen Ziel des Förderprogramms „Lebensbezug der Schule/Praktisches Lernen“: Hervorheben der Bedeutung von „Praktischem Lernen“ in Zusammenhang mit zeitgemäßer Bildung Förderinstrumente > Förderpreise > Aufbau und Unterstützung von Modellprojekten > Ausrichtungen von Tagungen und Ausstellungen > Herausgabe von Publikationen

  5. Praktisches Lernen Definition: „ Praktisches Lernen. Ein im Zusammenhang mit der Wiederbelebung der Reformpädagogik unter dem Schlagwort einer „Verbindung von Kopf, Herz und Hand“ ☺ propagiertesKonzept von Unterricht, das die Verengung einer wissenschafts- und lehrgangsorientierten Lern- und Buchschule überwinden und dieSchule stärker dem praktischen Leben öffnen will,

  6. Praktisches Lernen Definition: „ und zwar durch * Einbeziehung praktischer Sprachübungen (an Stelle gelehrten Wortunterrichts), * die Berücksichtigung der kindliche Lerneigenarten (z. B. der übergangenen Sinnlichkeit), * die Betonung handwerklich-technisch- ästhetischen Gestaltens und * die Teilnahme an öffentlich-gesellschaftlichen Problemen und Aufgaben“ (Böhm 1994)

  7. Praktisches Lernen Prinzipien praktischen Lernens: Unterrichtskonzept, welches den Praxisbezug in Schulen stärken soll Förderung des erlebnisnahen Lernens im Unterricht/ Verbindung Schul- und Lebensalltag Balance im schulischen Unterricht zwischen gesellschaftlicher Praxis, handelndem Tun und symbolhaft-abstraktem Lernen

  8. Praktisches Lernen Prinzipien praktischen Lernens: an allen Schulformen, in allen Jahrgangsstufen, fachgebunden oder fächerübergreifend möglich Beteiligung der Schüler an Entscheidungsprozessen/ Erfahren von gesellschaftlicher Realität

  9. Praktisches Lernen Merkmale praktischen Lernens: schulisches Lernen wird durch > praktisches Tun > technisches Herstellen > Konstruieren > soziales Handeln > künstlerisches Gestalten > Erkunden und Erforschen und den damit einhergehenden Erfahrungen bereichert

  10. Praktisches Lernen Merkmale praktischen Lernens: Praktisches Lernen heißt > Ideen haben > planen > organisieren > vorbereiten > bauen > Leute befragen > die Umgebung erkunden; Gegenstände erforschen > Theaterstücke schreiben, inszenieren, aufführen > einander helfen

  11. Praktisches Lernen Pädagogische Ziele praktischen Lernens: Schule als lebensweltliche Stätte von > Kommunikation und demokratischem Miteinander > Auseinandersetzungen mit Gegenwartsfragen > Auseinandersetzungen mit Identitätsstiftung Schule soll > Kooperation unter den Schülern/Teamwork > Eigentätigkeit und Selbstständigkeit der Schüler > problematisches Denken in übergreifenden Zusammenhängen > Kreativität der Schüler fördern

  12. Praktisches Lernen > Autoritätskonflikte > Identitätsprobleme > Verhaltenserprobungen Pädagogische Ziele praktischen Lernens: wichtiger denn je, denn… „Schule als Ort, an dem sich Zukunft und Gegenwart verknüpft, Systemwelt und Lebenswelt, Lernen und Leben, kognitive Aneignung von Wissen mit emotional-sozialen Erlebnissen, Enttäuschungen mit Glückserfahrungen.“ (a.a.O.) Schule hat „Lebenswelt-Funktion“

  13. Praktisches Lernen Methoden praktischen Lernens: praktisches Lernen in Form von > herstellendem Lernen > erkundendem Lernen > erforschendem Lernen > sozial - helfendem Lernen > ästhetischem Handeln

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