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Schriftliche Befragung der Vorstände der katholischen Bildungswerke Sommer 2009

Schriftliche Befragung der Vorstände der katholischen Bildungswerke Sommer 2009 Zusammenfassung der Auswertung. ZIELGRUPPEN der KBW Erwachsene Menschen sind Hauptzielgruppe und sollen es auch bleiben. Kinder und Jugendliche haben jetzt und zukünftig wenig Bedeutung als Zielgruppe

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Schriftliche Befragung der Vorstände der katholischen Bildungswerke Sommer 2009

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Presentation Transcript


  1. Schriftliche Befragung der Vorstände • der katholischen Bildungswerke • Sommer 2009 • Zusammenfassung der Auswertung

  2. ZIELGRUPPEN der KBW • Erwachsene Menschen sind Hauptzielgruppe und sollen es auch bleiben. Kinder und Jugendliche haben jetzt und zukünftig wenig Bedeutung als Zielgruppe • Tendenziell eher ältere Erwachsene • Jüngere Menschen sollen verstärkt erreicht werden • Familien sollen verstärkt erreicht werden

  3. ALTERSSTRUKTUR der Teilnehmenden • Mehr als 2/3 der teilnehmenden Männer und Frauen sind älter als 50 Jahre • Immerhin noch ca. 50% sind älter als 60 Jahre • Mehr als 2/3 der Teilnehmenden sind Frauen

  4. TEILNEHMER der Bildungsarbeit • Die Teilnehmenden rekrutieren sich stark aus dem katholischen Milieu • Teilnehmende werden oft durch Bekannte geworben (Mund – zu Mund – Propaganda) • Teilnehmende sind oft „Wiederholungstäter“ • Menschen in sozialen Notlagen nehmen seltener teil • Das Internet spielt in der Teilnehmeransprache eine untergeordnete Rolle

  5. Derzeitige BILDUNGSINHALTE • Schwerpunkte sind religiös / theologische Bildung und gesellschaftlich – politische Fragestellungen • Geringe Bedeutung haben die Bereiche Hauswirtschaft, Kochen, Fremdsprachen, EDV und berufliche Bildung • Gesprächskreise, Selbsthilfegruppen und Integrationskurse finden ebenfalls seltener statt.

  6. Tendenzielle Entwicklung der BILDUNGSINHALTE • Nur wenige Bereiche mit leicht zunehmender Bedeutung • Viele Bereiche mit tendenziell abnehmender Bedeutung • Relativ stabil verhalten sich nur rel./ theologische Bildung, politische und gesellschaftliche Bildung, Seniorenbildung und Fortbildung für Ehrenamtliche • Die zukünftige Entwicklung wird ebenfalls eher mit diesen Bereichen verknüpft

  7. Die WIRTSCHAFTLICHE SITUATION der KBW • Die wirtschaftliche Situation der KBW stellt z.T. (knapp 50%) ein Problem dar • Einwerbung von Drittmitteln gelingt eher seltener (z.T. über Werbeanzeigen im Programmheft) • Häufiger gefordert werden • Stabilere, höhere Sachkostenzuschüsse, • Höhere Bezuschussung der Ustd. • Und insgesamt Planungssicherheit in der Finanzierung

  8. MOTIVATION der KBW - Vorstände • Bildungsarbeit als wichtigen Teil kirchlichen Handelns inhaltlich zu gestalten, ist eine Quelle der Motivation. (Als Einstieg in die Arbeit und als derzeitige Motivation) • Auch motiviert es, in einem interessanten Team zu arbeiten

  9. Was DEMOTIVIERT ? • Starke und sehr Starke Demotivation entsteht über das mangelnde Interesse der Verantwortlichen in den Gemeinden und Pastoralverbünden. Hier wird auch der deutlich größere Bedarf für Veränderungen gesehen. • Mangelnde Unterstützung durch KBS, Dekanat und KEFB Zentrale wird kaum wahrgenommen, bzw. führt kaum zu Demotivation • Ein Teil fühlt sich durch zu viel Bürokratie und Verwaltung in der Arbeit demotiviert. Für Andere hat dies keinen Einfluss auf die Motivation

  10. Interne ORGANISATION • Bezüglich der Organisation • innerhalb der KBW, • bei der Zusammenarbeit mit der KBS, • bei der Zusammenarbeit mit der KEFB – Zentrale • herrscht überwiegend Zufriedenheit. • Ein Teil wünscht sich die Aufhebung der Vereinsstrukturen der KBW und stattdessen die Errichtung eines „Bildungs – AK“ angebunden an die KBS. • Ein anderer Teil sieht hier aber keinen Veränderungsbedarf.

  11. VORSTAND • 13 der 18 an der Umfrage beteiligten Vorstände sind komplett besetzt. In 5 Vorständen sind Ämter vakant • Als Ursachen werden überwiegend der geringe Stellenwert der Bildungsarbeit in den Gemeinden und ein steigender Verwaltungsanteil gesehen

  12. Kontakte zur ORTSEBENE • Die Kontakte zu den Gemeinden und Pastoralverbünden auf Ortsebene sind eher schwach ausgebildet und tendenziell rückläufig • Gründe: • Mangelnde Bedeutung der Bildungsarbeit (Die Gemeinden haben andere Sorgen  Umstrukturierung, Überlastung) • Mangelnde persönliche Kontakte durch größere Dekanate • Als Motiv zur Kooperation mit der KBW wird allenfalls noch die Bezuschussungsmöglichkeit gesehen

  13. Das ABRECHNUNGSVERFAHREN • Für einen großen Teil klappt das Abrechnungsverfahren reibungslos. • Ein anderer Teil bewertet es als verwaltungsaufwendig und nicht kundenfreundlich

  14. KOOPERATIONEN • Häufig Kooperationen mit: • Kindergärten / Familienzentren - Ev. Bildungsarbeit • Kulturelle Einrichtungen - Caritasverband • Bildungshäusern • Selten / Nie Kooperation mit: • Universitäten - Stiftungen • Selbsthilfegruppen • Als zukünftig wichtige Kooperationspartner werden insbesondere Schulen genannt

  15. Zusammenfassende Schlaglichter • Sehr hohes Durchschnittsalter der Teilnehmenden • 2/3 Frauen – 1/3 Männer • Stark aus traditionellen , katholischen Milieu – „Wiederholungstäter“ • Werbung stark über Mund – zu – Mund – Propaganda • Schwerpunkt: religiös / theologische, gesellschaftliche, politische Fragen • Wirtschaftliche Situation für ca. 50% der KBW problematisch • Mangelnde Bedeutung der KBW Arbeit auf Ortsebene • Unterstützung durch KBS, Dekanat und KEFB überwiegend o.k.

  16. Zusammenfassende Schlaglichter • Hoher Verwaltungsaufwand – Funktion Dekanatssekretärin fehlt z.T. • Organisatorische Abläufe überwiegend o.k. • Vereinstruktur bringt zusätzliche Arbeit  Ballast • Probleme Vorstände zu besetzen • Schwache Kontakte zur Ortsebene / mangelnde Ansprechpartner

  17. Interviews • Der KBS - Leitungen • - Zusammenfassung -

  18.  Zusammenspiel KBS / KBW • Subsidiärer Auftrag der KBS • wird ganz überwiegend als unproblematisch gesehen. Zusammenarbeit wird als Kooperation nicht als Konkurrenz verstanden. •  Verwaltungs- und Abrechnungsaufgaben • umfänglicher Verbesserungsbedarf • Datentransfer KBS  KEFB – Zentrale • Komplizierte Verwaltungswege  Zu viele Ebenen beteiligt • Z.T. lange Vorfinanzierung durch KBS • Notwendigkeit zur Angleichung von Formblättern • Lückenhafte Planungsbögen  viel Nachfragearbeit

  19.  Begleitung der KBW - Vorstände • Überwiegend sehr gute Zusammenarbeit •  Kooperation zwischen KBW und KBS • Z.T. finanztechnische Zusammenarbeit durch Abrechnung über KBW • Gemeinsame Veranstaltungen mit inhaltlich / organisatorischer Zusammenarbeit sind die Ausnahme

  20.  Kommunikation / Absprachen KBS / KBW • Überwiegend positiv und tragfähig • Positive Erfahrungen mit gemeinsamem Programmheft • Z.T. sind Kommunikation und Absprachen aber auch noch verbesserungswürdig •  Stimmungen in den KBW • Z.T. sehr gedämpft und von Enttäuschungen geprägt • Gründe: • Mangelnde Beteiligung bei Mitgliederversammlungen • Mangelnde Anerkennung durch die Hauptberuflichen in den Gemeinden • Geringe Resonanz bei Bildungsverantwortlichen vor Ort • Geringes Interesse der Pfarreien an zentralen Veranstaltungen • KBW = Abrechnungsstelle • Vergrößerte Dekanate • Geringe Förderung von UStd.

  21.  Zukunft der KBW • KBW benötigen starke hauptberufliche Unterstützung • KBW benötigen eine Organisationsform, die mehr inhaltliche Arbeit der Vorstände ermöglicht •  Unterstützung der KBW • Verwaltungsvereinfachung • Anerkennung und Unterstützung durch die Hauptberuflichen vor Ort • Schaffung von Förderwegen für Projektarbeit • Unterstützung bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter und Zielgruppen

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