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Durchblick schaffen !

Durchblick schaffen !. Wann verwendet man wie welche Grafiken ??. Gliederung. Einführung Warum Grafiken? Achtung Manipulationsgefahr Tortendiagramme Säulendiagramme Kurvendiagramme Infografiken / Piktogramme Zusammenfassung. Warum Grafiken?. Am Anfang war das Wort ...

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Durchblick schaffen !

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Presentation Transcript


  1. Durchblick schaffen ! Wann verwendet man wie welche Grafiken ??

  2. Gliederung • Einführung • Warum Grafiken? • Achtung Manipulationsgefahr • Tortendiagramme • Säulendiagramme • Kurvendiagramme • Infografiken / Piktogramme • Zusammenfassung

  3. Warum Grafiken? • Am Anfang war das Wort ... • ... aber die Zahlen kamen gleich danach! Quelle: „So überzeugt man mit Statistik“, Walter Krämer, Campus Verlag, 1994

  4. Grafiken bevorzugen,... • wenn genaue Zahlen nicht so sehr interessieren • um den Leser für eher uninteressante Zahlen zu interessieren • für schnelle Übersichten bei unübersichtlichen Zahlen • als Argumente in Vorträgen, etc. (Grafiken vermitteln mehr Informationen in kürzerer Zeit und bleiben besser im Kurzzeitgedächnis haften) Achtung: keine Grafiken nur um die Seite zu füllen bzw. ein bisschen Farbe in die Veröffentlichung zu bringen

  5. Achtung: Manipulationsgefahr!Welche Grafiktypen verwenden? Beispiel: Geschlechterverteilung im Länderparlament Oz von 1974 bis 2004 in %

  6. Tortendiagramme betonen die Anteile

  7. Säulen betonen die Unterschiede von Anteilen im Verlauf %

  8. % Kurvendiagramme betonen den Trend Achtung: Kurvendiagramm bei Wahlergebnissen problematisch, da keine Daten zwischen Wahlen

  9. Diese Kurve betont den Abstand zur 100%-Linie %

  10. Bei dieser Kurve wächst der Frauenanteil dramatisch! %

  11. Optische Täuschungen • Grafiken „schmuggeln“ Informationen am Verstand vorbei! • Fehlerquellen: • Pannen und Manipulationen bei der Übersetzung von Zahlen in graphische Symbole • „How to lie with statistics“, Darrel Huff • „Wie lügt man mit Statistik“, Walter Krämer • „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla • Falsche Rückübersetzungen, d.h. Optische Täuschungen!!

  12. Manchmal muss man die Grunddaten kennen ... Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

  13. Manchmal muss man die Grunddaten kennen ... Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

  14. Manchmal muss man die Grunddaten kennen ... Quelle: „Wie man sich durch statistische Grafiken täuschen lässt“, Wolfgang Walla

  15. Tortendiagramme

  16. Torten (Pie-Charts) für Anteile Legenden erzeugen Konfusion! Schraffuren bringen den Leser zur Verzweiflung

  17. Torten (Pie-Charts) für Anteile Prozente unnötig, lieber Absolutzahlen! Reihenfolge wichtig für Interpretation!

  18. Torten (Pie-Charts) für Anteile Was zusammengehört, gehört nebeneinander! Man liest im Uhrzeigersinn, beginnend auf 12 Uhr. Wichtige Tortenstücke auf die 12-h-Position setzen.

  19. Torten (Pie-Charts) für Anteile Winkel bei 3D schwer zu interpretieren Auch keine Ringe oder andere Software-Spielereien!

  20. Alternative Tortendarstellungen: Coxcomb Quelle: Gallery of Data Visualization www.matho.yorku.ca/SCS/Gallery

  21. Betonen und Strukturieren von Torten • Betonen eines Tortenstückes • durch Einschwärzen, • Helle, kräftige Töne • Abtrennen oder Weglassen. • Struktur geben (Grafik bleibt besser im Gedächtnis): • große Anteile gehören zu großen, kleine zu kleinen (bessere Vergleichbarkeit) • Sortierung alphabetisch, politisch, geografisch, historisch, etc. möglich (je nach gewollter Aussage) • Nicht das Denken und Zeichnen • dem Computer überlassen!

  22. Wann besser keine Torten? • Bei mehr als 7 Teilstücke: dann lieber Säulendiagramme • Weiteres Aufteilen eines (!) Tortenstücks: keine neue Torte, sondern Säule nehmen. Quelle: „So überzeugt man mit Statistik“, Walter Krämer, Campus Verlag, 1994

  23. Wann besser keine Torten? • Torten sind Solisten! Nicht bei unterschiedlichen Grundgesamtheiten Quelle: „So überzeugt man mit Statistik“, Walter Krämer, Campus Verlag, 1994

  24. Alternative bei Vergleich zweier Tortendiagramme: Spie-Diagramm Quelle: Gallery of Data Visualization, www.matho.yorku.ca/SCS/Gallery

  25. Was sagt uns dieses Diagramm...? Quelle: Gallery of Data Visualization, www.matho.yorku.ca/SCS/Gallery

  26. Säulendiagramme

  27. Wann Säulendiagramme? • Wenn der Vergleich von Anteilen im Vordergrund steht • Für Torten mit zu vielen Anteilen (mehr als 7). Säulen betonen die Unterschiede der Anteile und die Rangfolge, Torten die Aufteilung eines Ganzen auf Teile.

  28. Optische Aspekte bei Säulen • Abstände zwischen den Säulen: etwa halbe Säulenbreite. • Schlecht: Identifizierung der Säulen durch Legende. • Anordnen mit System (Aussagen einprägsam transportieren) • Vorsicht bei Schraffur (flimmert, schief, Längs-/Querstreifen verkürzen oder verlängern)

  29. Säulenvariationen Gewinne und Verluste bei der Stadtratswahl in München 08 Auch negative Werte darstellbar (nicht bei Torte) Doppel- Säulen- Diagramm

  30. Addieren sich die Ausprägungen zu einem sinnvollen Ganzen: Säulen aufeinander setzen Privathaushalte in München 1970, 1987, 2006 100%-Säulendiagramme stellen Verschiebung der Anteile heraus Additives Säulendiagramm

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