1 / 34

Tag der Berufsbildung 2007

Tag der Berufsbildung 2007. 23. November 2007 im Hotel Sheraton Bozen. Entrepreneurship in der Berufsbildung. Tag der Berufsbildung 2007. 23. November 2007 im Hotel Sheraton Bozen. EU-Ebene: Maßnahmen, Initiativen, Projekte …. Entrepreneurship-Education in Österreich.

tavi
Download Presentation

Tag der Berufsbildung 2007

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Tag der Berufsbildung 2007 23. November 2007 im Hotel Sheraton Bozen Entrepreneurship in der Berufsbildung

  2. Tag der Berufsbildung 2007 23. November 2007 im Hotel Sheraton Bozen EU-Ebene: Maßnahmen, Initiativen, Projekte … Entrepreneurship-Education in Österreich

  3. EU-Ebene: Maßnahmen, Initiativen, Projekte … Hintergründe Unternehmergeist und Risikobereitschaft sind bei europäischen Bürger/innen nicht so ausgeprägt ist wie in den USA 2002 - Umfrage der EU-Kommission zum Thema „entrepreneurship“, 67% der befragten US-Amerikaner antworteten, dass sie Selbständigkeit einem Arbeitnehmerverhältnis vorziehen würden. Der EU-Durchschnitt liegt bei 45% 46% der Europäer stimmten der Aussage zu: “Man soll kein Unternehmen gründen, wenn das Risiko besteht, damit zu scheitern“. In den USA waren es 25 % der Befragten.

  4. EU-Ebene: Maßnahmen, Initiativen, Projekte … Hintergründe Unternehmen wachsen in der EU zumeist langsamer als entsprechende Unternehmen auf der anderen Seite des Atlantiks. Erschwernis: in Europa sind die Bedingungen für Unter-nehmensgründungen von Land zu Land unterschiedlich

  5. Initiativen seit 2000 LISSABON 2000 … , die EU bis 2010 "zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen BARCELONA 2002 …, „dass die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung bis 2010 zu einer weltweiten Qualitätsreferenz werden“.

  6. Initiativen seit 2000 Arbeitsprogramm des Rates Bildung bis 2010 Ziel 3 - Öffnung der Bildungssysteme gegenüber der Welt 3.1 Engere Kontakte zur Arbeitswelt und Forschung wie auch zur Gesellschaft im weiteren Sinne 3.2 Entwicklung des Unternehmergeistes 3.3 Verstärktes Erlernen fremder Sprachen 3.4 Intensivierung von Mobilität und Austausch 3.5 Stärkung der europäischen Zusammenarbeit

  7. Initiativen seit 2000 Harmonisierungsverbot im Bildungsbereich Art. 149 und 150 EG-V • Subsidiarität • Harmonisierung der Bildungssysteme und Bildungsinhalte ausgeschlossen Offene Methode der Koordinierung • Leitlinien und Zeitplan • Indikatoren und Benchmarks • Umsetzung der Leitlinien in nationale und reg. Politik • Berichtlegungen

  8. Bereich / Europa / Bildung Unterricht in unternehmerischem Denken und Handeln Beim Forum „Ausbildung zum Unternehmertum“ in Nizza/Sophia Antipolis im Oktober 2000 wurden zur Entwicklung persönlicher Qualitäten des Einzelnen, die für berufliche Selbständigkeit von Bedeutung sind, die folgenden Ziele für das Bildungswesen genannt: Förderung der Problemlösungsfähigkeit Diese erstreckt sich auf die Bereiche Planung, Entscheidungsfähigkeit, Kommunikation und den Willen zur Übernahme von Verantwortung. = typische Aspekte der Managementkompetenz

  9. Bereich / Europa / Bildung Unterricht in unternehmerischem Denken und Handeln Erwerb von Kooperationsfähigkeit, Vernetzung, Über-nahme neuer Aufgaben etc = Bereich der sozialen Kompetenz Entwicklung von Selbstvertrauen und Leistungsbereit-schaft, der Fähigkeit zum kritischen und selbständigen Denken und insbesondere von Bereitschaft und Fähigkeit zum autonomen Lernen = im Regelfall persönliche Kompetenzfelder

  10. Bereich / Europa / Bildung Unterricht in unternehmerischem Denken und Handeln den Willen zu persönlicher Initiative, einem vorausschauenden Aktiv werden und zu Kreativität zeigen sowie bereit sein, sich bei der Verwirklichung von Ideen den entsprechenden Risiken zu stellen = typische unternehmerische Qualitäten

  11. Bereich / Europa / Bildung Juni 2001 Einrichtung einereine Sachverständigengruppe BEST-Verfahrens-Projekt IST-Stand-Erhebung: Unternehmerische Initiative an Grundschulen und weiterführenden Schulen Lehrerausbildung in unternehmerischem Denken und Handeln Zusammenarbeit zwischen Schulen/Hochschulen und Unternehmen zur Förderung der beruflichen Selbständigkeit An Hochschulen vorhandene Lehrstühle und Lehrangebote betr. berufliche Selbständigkeit

  12. Bereich / Europa / Bildung „Unterricht in unternehmerischem Denken und Handeln“ Def. gem. AG im weiteren Sinn: Bildungsmaßnahmen für unternehmerische Einstellungen und Fertigkeiten (Entwicklung persönlicher Qualitäten wie Kreativität, Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Verantwortungs-bewusstsein, Teamfähigkeit, Lernfähigkeit etc.) im engeren Sinn: Schulungsmaßnahmen zur Unternehmensgründung und Unternehmensführung & die Sensibilisierung der Schüler/innen für die Selbständigkeit als mögliche berufliche Existenz

  13. Entrepreneurship-Education/Österreich Empehlung der EU-Kommission Verankerung von „entrepreneurship-education“ im Pflichtcurriculum. Unterrichtsprinzip Entrepreneurship-Education, Aufforderung an Lehrer/innen aller Unterrichts-gegenstände unternehmerisches Denken und Handeln in ihre Unterrichtsgegenstände einfließen zu lassen, = Verankerung in Österreich in den Lehrplänen der Berufsschulen und der Handelsakademien Ziel: Verbesserung der persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten und Einstellungen zum Unternehmertum

  14. Entrepreneurship-Education / Österreich „Schlüsselqualifikationen“ - Teil der Lehrpläne aller berufsbildenden Schulen Erziehung zu Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Kreativität, Bereitschaft für sich und andere Verantwortung zu übernehmen, Kommunikations-fähigkeit, Präsentationsfähigkeit Sekundarbereich in Österreich – Entrepreneurship-Education in zahlreichen Unterrichtsgegenständen verankert (Betriebswirtschaft, Rechnungswesen, Controlling, Marketing, Projektmanagement, Management, Qualitätsmanagement, Wirtschaft und Recht ….)

  15. Entrepreneurship-Education / Österreich Inhalte, die zum Entfall der Unternehmerprüfung führen Entfall UPO - Absolvent/innen aller BMHS, Absolvent/innen einer kaufmännischen Lehre Curriculare Verankerung der Entrepreneurship-Education im Pflichtgegenstandsbereich der Handelsakademien als Ausbildungsschwerpunkt, Fachrichtung oder Unterrichtsgegenstand

  16. Entrepreneurship-Education / Österreich Einbindung der Interessensvertretungen in die Lehrplangestaltung Enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft = geeignetes Mittel um Entrepreneurship/ Intrapreneurship“ Haltung zu forcieren (reale Partnerfirmen für Übungsfirmen, Projektarbeiten, Techniker-/Ingenieurprojekte, Praktika, Schnuppertage/-wochen) … Übungsfirmen = Trainingsstätten für unternehmerisches Denken und Handeln

  17. Entrepreneurship-Education / Österreich Duale Ausbildung = ausgezeichnete Chance für spätere Selbstständigkeit Intrapreneurship als Motor für Karriremöglichkeiten im Unternehmen als Arbeitnehmer/in oder als Unternehmer/in Intrapreneure zeichnen sich durch spezifische od. besonders ausgeprägte Motive, Eigenschaften und Kompetenzen aus (hohe Leistunsmotivation, Autonomiestreben, …)

  18. EESI-Medien Initiativen & Lehrmittel als Beitrag zur Förderung des Unternehmergeistes bzw. zur Unterstützung von Entrepreneurship-Education

  19. Forschungsprojekt des BMUKK „Entrepreneurship- Einstellungen und Persönlichkeitseigenschaften Test zur Erhebung unternehmerischer Potenziale bei österreichischen SchülerInnen“ (T-EUP-S) allg. und spezifische Persönlichkeitseigenschaften, die mit Entrepreneurship assoziiert werden unternehmerische Einstellungen

  20. „Entrepreneurship - Medienkoffer“ E.e.si Entrepreneurship Education für schulische Innovation – Unterrichtsmaterialien erstellt in Kooperation mit dem BMWA 1 Medienkoffer (Papiervariante) über die 21 Unterrichtsbausteine 1 CD mit den Unterrichtsmaterialien in digitaler Form (MS-Office-Dokumente) 1 CD mit dem Planspiel Microwave 2001

  21. z.B. Marktwirtschaft verstehen - Einführung in unterschiedliche marktwirtschaftliche Konzepte Unternehmensstart. Der Businessplan eines Ein-Personen-Unternehmens Erstellung/Analyse eines Business Plans Finanzplanung Bilanzanalyse als Ausgangspunkt für strategische Entscheidungen E-Commerce als fester Bestandteil ökonomischer Realität Geistiges Eigentum – Markenrecht, Markenpolitik Kostenrechnung – was ist das? Wer wird unser Millionär? Fragen zum Thema: „Entrepreneurship“

  22. Your Future - Your Profit: European Certificate in Entrepreneurships (ECENT) Ziele: Erstellen des Referenzrahmens für Entrepreneurship Standards Testhandbuch zur Online-Überprüfung der Standards getesteter Prototyp einer Online-Zertifizierung Leitfaden zur europaweiten Implementierung der Online-Zertifizierung LdV-Partnerländer: A, SF, D, E,P & CH Koordinator: Steirische Volkswirtschaftl. Gesellschaft Dauer: 2 Jahre, Projektende: August 2007 Unterstützung durch BMWA, BMUKK

  23. Produkte: Fragebogen zur Erfassung und Messung entscheidender "Soft Skills". „Certificate“ ist als Orientierungsrahmen für persönliche Entwicklungsprozesse sowie als Beleg für erworbene und vorhandene Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich „Unternehmergeist“, für Bewerbungsfragen, Vorstellungsgespräche und Stellensuche einsetzbar http://www.ecent.org

  24. Produkte: … eine Wirtschaftsimulation " als interaktives Onlinespiel zur Förderung von unternehmerischem Denken für Jugendliche zwischen 15 und 25 http://www.ecent.org

  25. Level 1: Bei unterschiedlichsten Wetterlagen gilt es nun herauszufinden, wieviel an Shakes man zu welchem Preis verkaufen kann.Und es bleibt wenig Zeit, man muss in so wenig Tagen wie möglich einen entsprechenden Bargeldbetrag angehäuft haben, um die Chance zum Wechseln in den nächst höheren Level zu erhalten. Level 2: Mit diesen Werbemassnahmen gilt es erneut bei den unterschiedlichsten Wetterlagen herauszufinden, wieviel an Shakes man zu welchem Preis verkaufen kann. Und es geht natürlich schon deutlich mehr!Doch auch hier musst Du dich beeilen den entsprechenden Bargeldbetrag zu verdienen. Nur wenn Du es vor dem Ende der Woche schaffst, bekommst Du die Chance zum Wechseln in den nächst höheren Level.

  26. Level 3: Nachdem Du investiert hast und deinen Stand technisch aufrüsten konntest, ergeben sich noch mehr Möglichkeiten zum Geldverdienen. Nicht verkaufte Drinks können gelagert werden. An Kapazitätsgrenzen gescheiterte Verkaufsmenge durch das Lager spielend erreicht werden usw. usw.Jetzt steht Dir erneut eine ganze Woche zur Verfügung um die Voraussetzungen für den Aufstieg in den letzten Level zu schaffen Level 4: Es ist so weit, Du herrscht als Vorstandsvorsitzender über einen der führenden Industriebetriebe am Lebensmittelsektor und belieferst alle wichtigen Verkaufsstände der Stadt mit deinem Banana Milk Shake.Zudem gehört Dir auch noch ein ganz nettes Aktienpaket dieses Unternehmens.Jetzt gilt es nur noch im HighScore des Spieles einen super Wert zu hinterlassen!

  27. Produkte: Bislang haben über 8.000 Lehrlinge, Schüler/innen und Student/innen über 29.000 mal selbst versucht die Karriere einer(s) Unternehmer(s)in einzuschlagen und das Spiel getestet http://www.ecent.org

  28. Lehrlinge 2.107 Spieler/innen mit 10.081 abgelieferten Spielen 906 vollständig ausgefüllte Feedbackbögen

  29. Medienpaket „Unternehmergeist in der Lehre“ http://www.ausbilder.at/unternehmergeist/ Computerspiel: Start Up – Vom Lehrling zum Chef Info-Broschüre für Lehrlinge: Zukunft selbst gestalten Broschüre:Tipps für Ausbilder

  30. Computerspiel „Start up – Vom Lehrling zum Chef“ Einsatzmöglichkeit; in der betrieblichen Ausbildung bzw. im Berufsschulunterricht Inhalt: Lehrlinge lernen verschiedene Abteilungen eines Unternehmens kennen erfahren auf spielerische Weise erfahren, was es bedeutet, ein Unternehmen bzw. eine Abteilung zu führen. Ziel: bei den Lehrlingen Interesse wecken unternehmerisches Denken fördern grundlegende betriebswirtschaftliche Inhalte transportieren

  31. Wer braucht Unternehmergeist? Was bedeutet es, UnternehmerIn zu sein? Bin ich ein Unternehmertyp? Welche Möglichkeiten habe ich, um Unternehmer/in zu werden? Wie finde ich eine passende Geschäftsidee? Welche Rechtsform wähle ich für mein Unternehmen? Wie finanziere ich mein Vorhaben? Welche rechtlichen Voraussetzungen muss ich berücksichtigen? Was ist ein Businessplan? Broschüre: Orientierungshilfe für Lehrlinge

  32. In der Unterlage erhalten Sie Antworten auf folgende Fragen: Warum ist die Förderung des Unternehmergeistes wichtig? Welche Fähigkeiten sollen gefördert werden? Welche Rolle haben Sie dabei als AusbilderIn? Mit welchen Methoden kann der Unternehmergeist in der Ausbildung gefördert werden? Was muss bei der Vorbesprechung der Arbeitsaufgaben beachtet werden? Wie läuft die Nachbesprechung ab? Welche Tipps geben ExpertInnen zur Förderung des Unternehmergeistes?

  33. Modul A grundlegende wirtschaftliche Zusammenhänge Modul B volkswirtschaftliche Inhalte Modul UP Unternehmerprüfung Modul C betriebswirt-schaftliche Grundlagen

  34. Nachhaltige Unternehmensgründungen 1994 – 2006 Quelle: Wirtschaftskammer Österreich, Jänner 07

More Related