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Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung. Rotwildhegegemeinschaft Pfälzerwald Süd KdöR Mitgliederversammlung 25. April 2019, 18:00 Schulstraße 6, 76848 Wilgartswiesen. Gesamtfläche: 26.727 ha Jagdreviere: 62 Jagdausübungsberechtigte: ca. 90 Vorstand: Reinhard Adam Michael Grünfelder

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Presentation Transcript


  1. Mitgliederversammlung Rotwildhegegemeinschaft Pfälzerwald Süd KdöR Mitgliederversammlung 25. April 2019, 18:00 Schulstraße 6, 76848 Wilgartswiesen

  2. Gesamtfläche: 26.727 ha Jagdreviere: 62 Jagdausübungsberechtigte: ca. 90 Vorstand: Reinhard Adam Michael Grünfelder Karl-Heinz Bosch Peter Heuberger Gerald Scheffler Geschäftsführer: Thomas Gruber Flächenvertreter: Heinz Hertel Karl Herbst Obere Jagdbehörde: Thomas Bublitz Überblick

  3. Tagesordnung Mitgliederversammlung 2019 Begrüßung R. Adam Tätigkeitsbericht R. Adam Finanzbericht Th.Gruber Bericht Kassenprüfer J. Sigmund Entlastung Vorstand ( Abstimmung ) J. Sigmund Haushaltsplan 2018/19 ( Abstimmung ) G. Scheffler Umlage 2018/19 ( Abstimmung ) G. Scheffler Abschusspläne 2019/20 / Erlegungen 2018/19 ) M.Grünfelder Scheinwerferzählung G. Scheffler Lebensraumgutachten/Fazit/Perspektiven R. Adam Sonstiges ( Wünsche und Anträge ) R. Adam Mitgliederversammlung

  4. Tätigkeitsbericht (Reinhard Adam) • VS nach der MGV am 26.04.18 • 29.06.18 Schwerpunkte : Agenda 2018, GAP 2018, SWZ 2019 • 07.09.18 : Luchs Monitoring, EU- Datenschutz- Grundverordnung • 12.12.18 : Vortrag Dr. Hohmann ( SWZ 2019 ) Abschussplan 2019/20 • 05.02.19 : Stand RW-Abschuss, SWZ 2019 • 29.03.19 : Lebensraumgutachten, SWZ 2019, Mitgliederversammlung 2019 • Erstellung der Rotwild-Abschusspläne • Teilnahme Runder Tisch in Landau Mitgliederversammlung

  5. Finanzbericht • € • Kontostand 31.03. 2018 6.660,50 • EINNAHMEN 2018 7.090,73 • Summe: 13.751,23 • Ausgaben 2018 7.735,82 • Kontostand 31.3.2019 6.015,41 Mitgliederversammlung

  6. Haushaltsplan 2019/2020 (Gerald Scheffler) Mitgliederversammlung

  7. Bericht Kassenprüfer (Jörg Sigmund) Mitgliederversammlung

  8. Haushaltsplan 2019/2020 (Gerald Scheffler) Mitgliederversammlung

  9. Abschussplanung 2018_2019 • Strukturelle Veränderungen: < 250 ha  Pool Mitgliederversammlung

  10. Orientierung der Abschussplanung an mittleren populationsdynamischen Parametern (Schätz-werte lt. Genotypisierung 2016, Wildforschungsgebiet): • Frühjahrsbestand = 3,4 N/100 ha • Geschlechterverhältnis = ~ 1 : 1 • Zuwachsprozent = ~ 70 • ____________________________________________________ • mittlerer Zuwachs = 1,2 N/100 ha Mitgliederversammlung

  11. Mitgliederversammlung • Lebensraumgutachten und diesbezügliche Auswertungen Auswertung (Olaf Simon): Ausreichend natürliche Äsung vorhanden (Olaf Simon) Räumlich verteilt, ausreichend günstige Habitate (Olaf Simon) Empfehlungen (Olaf Simon): Anpassung des Bejagungskonzeptes und Reduzierung der Störung durch den Jagdbetrieb Maßnahmen (Vorstand): Referenzraumgespräche (RR3, RR4 und RR5) Aufforderung zur revierübergreifende Zusammenarbeit der Jagdpächter Aufforderung zur revierübergreifenden Bewegungsjagden Verstärkte Zusammenarbeit und Dialog zwischen Waldeigentümer, Forst (Revierleiter) und Jagdpächter

  12. Streckenentwicklung 2000-2018 RotwildRotwildbewirtschaft.bezirk Pfälzerwald Mitgliederversammlung Im Landesvergleich befinden wir uns in einem Raum mit relativ geringer Rotwilddichte!

  13. Mitgliederversammlung • Situation Stand April 2019 Reduzierung der MAP Reviere von 21 (Stand 2013) auf nunmehr 6 (Stand 2019) Rückgang der Strecke von ca. 300 auf ca. 200 Stück Rotwild Die revierübergreifenden Bewegungsjagden haben sich deutlich erhöht Fragen: Haben wir den Rotwildbestand tatsächlich reduziert und hieraus resultierend die MAP Reviere gedrittelt? Warum sind heute die x-fache Zahl von Flächen gezäunt? Diese Zäune machen keinem Spaß und die Errichtung und Unterhaltung kostet eine Menge Geld! Kann man tatsächlich auf die Zäune verzichten? Was hat dazu geführt, dass sich die Einstufung „erheblich gefährdet“ in „gefährdet“ gewandelt hat? Gibt es in den Revieren möglicherweise kein gefährdeten Jungbaumbestände mehr? Sollten wir durch weitere Reduktion des Rotwildes eine weitere Reduzierung der MAP Reviere bewirken?

  14. Mitgliederversammlung • Interessen der Beteiligten: Waldeigentümer, Jagdpächter und Forst (stark vereinfachte Darstellung!) Waldeigentümer Möglichst hohe Einnahmen, auch zukünftig, durch Wald und Jagd Wenig Konflikt zwischen Jagd und Forst Jagdpächter Möglichst geringe Kosten und Arbeit durch die Jagd bei gleichzeitig hohem Jagderfolg durch hohen Wildbestand Keine oder geringe Störung des Jagdbetriebes Forst Waldbauliche Maßnahmen sollten erfolgreich und zukunftsorientiert durchführbar sein Erwirtschaftung eines positiven Ergebnisses Weitere Beteiligte: Rotwild Ruhe, Äsung Deckung Wie bringt man diese Interessen unter einen Hut?

  15. Revierübergreifende Bewegungsjagden Effiziente Möglichkeit um den Wildbestand zu regulieren Geringste Störwirkung für das Wild Einzige Möglichkeit um der drohenden ASP im Vorfeld entgegenzutreten. Hoher organisatorischer Aufwand Herstellung der Sicherheit für Jäger, Treiber, Hunde, Waldbesucher Absprache mit den Nachbarpächtern und Revierleiter Wildbretversorgung und Vermarktung Organisation der Nachsuchen Nur zwischen November und Januar durchführbar Bei einer hohen Strecke lässt sich das Wild in der Regel nicht zu vernünftigen Wildbretpreisen vermarkten. Ausreichende Infrastruktur für die Wildbretverabeitung notwendig. Reviere in der Regel nicht groß genug, daher muss revierübergreifen gejagt werden Anzahl der Nachsuchen deutlich höher aaa Bejagungsmöglichkeiten Einzelansitz/Sammelansitz Einfaches ansprechen des Wildes Sichere Schussabgabe (Tierschutz) Geringes Gefährdungspotential Bejagungsmöglichkeit über die ganze Jagdzeiten der einzelnen Wildarten Es fallen wenige erlegte Stücke Wild zur gleichen Zeit an, die sich zu vernünftigen Wildbretpreisen vermarkten lassen. Einfache Infrastruktur für die Wildbretverabeitung notwendig Ideale „Freizeitbeschäftigung“ Kann ein erheblich Störung verursachen, sodass das Wild immer später anwechselt und die Wildschäden zunehmen Man ist nicht in der Lage den Bestand auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren

  16. Zusätzliche Herausforderungen Die Anforderungen an die Jagdpächter haben sich im Laufe der letzten Jahre deutlich verändert: Seuchenprävention und Bekämpfung Veränderungen im Waldbau Überhöhte bzw. stark erhöhte Wildbestände Klimawandel Störung durch Jagdkonkurrenz von Luchs und Wolf Waldbesucher Gesetzeslage im Bereich Jagd.- und Waffenrecht Negative öffentliche Meinungen und Aktivitäten zu dem Thema Jagd Der zeitliche Aufwand und Kosten um die Aufgaben im Revier zu bewältigen hat sich deutlich erhöht. Wildbret Hygiene Beprobungen Revierübergreifendes Denken und Handel bei den Jagdpächtern Die Anforderungen an die Revierleiter haben sich im Laufe der letzten Jahre auch deutlich verändert! Die Jagd kann heute nicht mehr als reines Hobby betrachtet werden

  17. Fazit Maßnahmen um den Wandel erfolgreich zu bewältigen Ein verstärkter Dialog und Zusammenarbeit zwischen Waldeigentümer, Forst und Jagdpächtern (Partnerschaft) ist unerlässlich. Kooperation und nicht nur Verteidigung der eigenen Interessen. Revierübergreifendes Denken und Handeln bei den Jagdpächter. Bei der Bejagung (Ruhezonen, Kirrungen, Zufahrtmöglichkeiten, ……) Aufbau der Infrastruktur zur Wildbretverwertung und Vermarktung Wildtiermanagement ist ein sehr komplexes Interessen- und Erwartungsgefüge aber nur auf der Seite des Menschen – für Rotwild nicht – die brauchen einfach nur Ruhe , Äsung und Deckung ! Nicht der Pachtpreis sollte das Entscheidungskriterium sein, sondern vielmehr das Jagdkonzept und die Bereitschaft zum Dialog. Die Jagdsteuer sollte umgewandelt werden in Sach.- bzw. Arbeitsleistungen die durch den Jagdpächter (zukünftig) erbracht werden. Dies wäre nur eine geringe Entschädigung für die Jagdpächter die den Wandel unterstützen und sich entsprechend einbringen und daran beteiligen möchten. Man sollte sich auch Gedanken über eine Bonus/Malus Vereinbarung machen

  18. Ein Hobby (deutscher Plural: Hobbys) ist eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt, also einen Teil seiner Identität darstellt. Das Wort „Hobby“ ist vom englischen hobbyhorse abgeleitet, das mit „Steckenpferd“ in beiden Bedeutungen – Kinderspielzeug und Freizeitbeschäftigung – übersetzt wird. Das hölzerne Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend erwirtschaftet das Hobby kein Einkommen und ist kein Beruf. Quelle: Wikipedia Mitgliederversammlung

  19. Sonstige Anträge (Reinhard Adam) • keine Mitgliederversammlung

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