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Beleuchtung und Farbe am Arbeitsplatz

Beleuchtung und Farbe am Arbeitsplatz. Sehaufgaben im Arbeitsprozeß. Erkennen von kleinen Details („Auflösungsvermögen“) Erkennen von Formen Erkennen und Differenzieren von Farben Räumliche Zuordnung von Gegenständen nach Lage und Bewegung. || || || || || || || . .. .. ..

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Beleuchtung und Farbe am Arbeitsplatz

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Presentation Transcript


  1. Beleuchtung und Farbe am Arbeitsplatz

  2. Sehaufgaben im Arbeitsprozeß • Erkennen von kleinen Details („Auflösungsvermögen“) • Erkennen von Formen • Erkennen und Differenzieren von Farben • Räumliche Zuordnung von Gegenständen nach Lage und Bewegung

  3. || || || || || || || .. .. .. ........ Sehvermögen AuflösungsvermögenTrennschärfe = die Fähigkeit, zwei Punkte oder Linien getrennt wahrzunehmen

  4. Probleme beim „Formerkennen“ Was ist das für ein Würfel ?Groß mit eingedrückter Ecke ? - Klein und unversehrt ? Auf dem Boden stehend ? - An der Decke hängend ? Ist die Dame jung ? Ist sie alt ?

  5. Spirale oder Kreise ?

  6. Wo steht der Mann?

  7. „Visibility“ (Schwierigkeit der Sehaufgabe) ist abhängig von • Visus, „Sehschärfe“ • Akkomodationsbreite • Adaptationsverhalten • Farbtüchtigkeit • Größe und Entfernung des Sehobjektes • Farbe des Sehobjektes • Helligkeits- und Farbkontrast zum Umfeld • Darbietungszeit • Güte der Beleuchtungsverhältnisse

  8. Die Erfüllung aller speziellen Sehaufgaben, aber auch Wohlbefinden und Vigilanz, allgemeine Leistungsfähigkeit und Fehlersicherheit sind von den Lichtverhältnissen abhängig

  9. Licht: Der sichtbare Teil der elektromagnetischen Strahlung im Wellenlängenbereich von etwa 380 bis 760 nm

  10. Zunahme des Lichtbedarfs mit steigendem Lebensalter Abhängigkeit der Sehschärfe von der Beleuchungsstärke

  11. Leistungssteigerung bei geistiger Arbeit durch Erhöhung der Beleuchtungsstärke von 90 auf 500 Lux Änderung der Leistungsfähigkeit beim Schraubensortieren in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke

  12. Merkmale einer „guten Beleuchtung“ • Gewährleistung der „Nennbeleuchtungsstärke“ • Angemessene Schattigkeit (0,2 bis 0,8) • Örtliche Gleichmäßigkeit(<0,5 an Arbeitsplätzen und im Raum; <0,2 zwischen Raumzonen und Nachbarräumen) • Zeitliche Gleichmäßigkeit(kein Flackern oder Flimmern) • Blendungsfreiheit • Richtige Lichtfarbe; keine Kombination von Lichtquellen unterschiedlicher Farbcharakteristik

  13. Beleuchtungsgestaltung an Bildschirmarbeitsplätzen • Bevorzugung von Räumen mit Nordfenstern • Arbeit mit Blickrichtung parallel zur Fensterfront(kein blendendes Fenster in Blickrichtung, kein Monitor-Reflex durch Fenster hinter dem Rücken) • Beleuchtungsstärken : 300 - 500 lx • Jalousien, Vorhänge zur gesteuerten Verdunkelung • Leuchtdichteverhältnis im Arbeitsbereich 1 : 3 • Leuchten : — seitlich vom Bildschirm - (nicht über dem Bildschirm)— parallel - ( nicht längs!) - zur Blickrichtung— > 45 Grad hoch hängend— Verwendung dunkler Raster— nicht in die Decke eingelassen • Reflexionsgrade :— Decke > 70 %— Wände 40 - 70 %— Fußboden 30 % • Möbelflächen reflexionsarm, mattiert

  14. Merkmale einer „guten Beleuchtung“ • Gewährleistung der „Nennbeleuchtungsstärke“ • Angemessene Schattigkeit (0,2 bis 0,8) • Örtliche Gleichmäßigkeit(<0,5 an Arbeitsplätzen und im Raum; <0,2 zwischen Raumzonen und Nachbarräumen) • Zeitliche Gleichmäßigkeit(kein Flackern oder Flimmern) • Blendungsfreiheit • Richtige Lichtfarbe; keine Kombination von Lichtquellen unterschiedlicher Farbcharakteristik

  15. Blendung

  16. Kurve der spektralen Hellempfindlichkeit des Auges

  17. Spektrale Verteilung der Strahlungsdichte bei Natriumdampflampen

  18. Farbkontraste beeinflussen die Erkennbarkeit, den Farbeindruck, die Helligkeit und die scheinbare Größe von Objekten

  19. Die chromatische Aberration des menschlichen Auges und deren Auswirkungen: • Bei Lichteinfall unterschiedlicher Farbcharakteristik aus unterschiedlichen Richtungen („Zwielicht“) können Akkomodationsirritationen auftreten. • Farbige Objekte (z.B. Positionslichter) erscheinen trotz gleicher Distanz unterschiedlich weit entfernt zu sein.

  20. Dies ist eine Beleidigung unserer Sehbemühungen, die uns sehr oft im Internet widerfährt. GANZ SCHLIMM: ZIERSCHRIFT, AUSSCHLIESSLICH MIT GROSSBUCHSTABEN Und dabei ist es doch ganz einfach, die Information gut wahrnehmbar zu präsentieren.

  21. Zum Schluß: Noch einige Späßchen zu Wahrnehmungsproblemen

  22. Sind Zebras weiß- oder schwarzgestreift ? größer / kleiner / gleichgroß ?

  23. Wie hinsetzen ? 3 oder 4 Streichhölzer ?

  24. Vexierbid Mann oder Maus ?

  25. M. C. Escher

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