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Sternchenthema Weitsprung

Sternchenthema Weitsprung. Gliederung. Physikalische Vorbetrachtung Aktionsskizze Verlaufsbeschreibung Funktionale Belegung Vergleichende Überlegungen. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung.

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Sternchenthema Weitsprung

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Presentation Transcript


  1. SternchenthemaWeitsprung

  2. Gliederung • Physikalische Vorbetrachtung • Aktionsskizze • Verlaufsbeschreibung • Funktionale Belegung • Vergleichende Überlegungen

  3. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung Physikalisch betrachtet (an Hand des KSP) ist der Weitsprung ein „schiefer Wurf“ aus der Anfangshöhe h. Flugparabel

  4. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung Die Gesamtweite setzt sich dabei aus den drei Teilweiten W1, W2 und W3 zusammen wobei gilt: W = W1 + W2 - W3

  5. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung Eine noch detailliertere Betrachtung zeigt die Abhängigkeit der wesentlichen Teilweite W2 von den gegebenen physikalischen Größen:

  6. Weitsprung – Physikalische Vorbetrachtung Eine noch detailliertere Betrachtung zeigt die Abhängigkeit der wesentlichen Teilweite W2 von den gegebenen physikalischen Größen:

  7. Weitsprung - Gesamtbewegung

  8. Weitsprung - Aktionsskizze Unter einer Aktionsskizze versteht man eine befehlsartige Auflistung aller Aktionen, die in jedem Falle zu realisieren sind.

  9. Weitsprung - Aktionsskizze Anlaufen - Anlaufen - Abspringen - Anlaufen - Abspringen - Hanghaltung einnehmen - Anlaufen - Abspringen - Hanghaltung einnehmen - Beine und Arme vorwerfen - Anlaufen - Abspringen - Hanghaltung einnehmen - Beine und Arme vorwerfen - Landen

  10. Weitsprung -Verlaufsbeschreibung Aus der Aktionsskizze entsteht eine Verlaufsbeschreibung, wenn die Aktionen in ihrer Verlaufsform genauer festgelegt werden. Wie sollen die Aktionen ausgeführt werden ? Verlaufsbeschreibung

  11. Weitsprung - Anlaufen • Aus einer Hochstartstellung heraus beginnen • Es sind etwa 16-24 Schritte mit Temposteigerung zu laufen • Die Optimalgeschwindigkeit soll drei Schritte vor dem Absprung erreicht werden

  12. Weitsprung - Anlaufen • Die letzten drei Schritte sind in Absprungschritte umzugestalten [ kurz - lang - kurz ] • Der Absprungbalken ist genau zu treffen

  13. Weitsprung - Abspringen • Dabei wird das Sprungbein nur wenig nachgebend im Sprung-, Knie- und Hüftgelenk gebeugt und sofort danach explosiv wieder nach oben gestreckt

  14. Weitsprung - Abspringen • Es soll ein optimal schnelles, greifendes Aufsetzen über die ganze Sohle ausgeführt werden

  15. Weitsprung - Abspringen • Schwungbein und gegengleicher Schwungarm sollen in gebeugter Haltung kräftig nach vorne oben geschwungen und abrupt angehalten werden

  16. Weitsprung - Abspringen • Der Oberkörper soll aus der geringen, beim Aufsetzen des Sprungbeins vorhandenen Rücklage etwas nach vorne gebracht werden

  17. Weitsprung - Schwebehang • Die Hanghaltung wird eingenommen, indem beide Arme von der gegengleichen Laufhaltung in die Rückhochhalte geführt werden • Die Hüften werden dabei vorgedrückt, die Oberschenkel hängen gelassen und die Unterschenkel (waagrecht) nach hinten gebracht

  18. Weitsprung Beine und Arme vorwerfen • Mit dem Beine-und-Arme-Vorwerfen wird erst nach Erreichen des höchsten Punktes der Flugbahn begonnen • Dabei zunächst die Oberschenkel, danach die Unterschenkel so vorwerfen, dass die fast gestreckten Beine kurz vor dem Landen nahezu waagrecht in der Luft liegen

  19. Weitsprung - Landen • Beim Landen die Knie und das Becken schnellstmöglich nach vorne über die Landestelle bringen

  20. Weitsprung - Zwischenfazit Wir wissen nun, wie die Bewegung auszuführen ist ...

  21. Weitsprung -Funktionale Belegung ... aber noch nicht, warum die Aktionen gerade in der beschriebenen Art und Weise ausgeführt werden sollen. Funktionale Belegung

  22. Weitsprung -Funktionale Belegung Die funktionale Belegung einer Bewegung besteht aus der Suche nach den Funktionen F aller in der Verlaufsbeschreibung genannten Aktionsmodalitäten A. A ist auszuführen, um F zu erreichen

  23. Weitsprung - Funktionale Belegung „Anlaufen“ Anlaufen... ...um eine möglichst große, aber nicht unbedingt die individuell größte Geschwin- digkeit, d. h. die individuell optimale Geschwindigkeit zu erreichen.

  24. Weitsprung - Funktionale Belegung „Anlaufen“ Das Anlaufen ist aus einer Hochstartstellung heraus zu beginnen... ...um die räumliche Präzision des Anlaufens - das Treffen des Balkens - sicherzustellen.

  25. Weitsprung - Funktionale Belegung „Anlaufen“ Es sind etwa 16-24 Schritte mit Temposteigerung zu laufen, wobei die Optimalgeschwindigkeit drei Schritte vor dem Absprung erreicht werden soll... ...um die drei Absprungschritte mit dieser optimalen Geschwindigkeit ausführen zu können.

  26. Weitsprung - Funktionale Belegung „Anlaufen“ Die letzten drei Schritte sind in Absprungschritte umzugestalten [ kurz - lang - kurz ] ... um eine KSP-Absenkung zur Verlängerung des vertikalen Beschleunigungsweges beim Abspringen zu erreichen, ... um die Stützstelle weiter vor den KSP zu verlagern und dadurch eine optimale Sprungauslage vorbereiten zu können.

  27. Weitsprung - Funktionale Belegung „Anlaufen“ Der Absprungbalken ist genau zu treffen ...um regelgerecht zu springen, also nicht zu übertreten und möglichst keine Weite zu „verschenken“.

  28. Weitsprung - Funktionale Belegung „Abspringen“ zu 1. Mit dem Absprung sind drei Funktionen zu erfüllen: • größtmögliche Abfluggeschwindigkeit • optimaler Abflugwinkel • günstige Ausgangsposition für Nachfolgeaktionen

  29. Weitsprung - Funktionale Belegung „Abspringen“ zu 2. ...wurde vorhin behandelt. zu 3. nur durch die Erzeugung der notwendigen Rotation im Absprung kann eine optimale Hanghaltung vorbereitet werden. Mit dem Absprung sind drei Funktionen zu erfüllen: • größtmögliche Abfluggeschwindigkeit • optimaler Abflugwinkel • günstige Ausgangsposition für Nachfolgeaktionen

  30. Weitsprung - Funktionale Belegung „Abspringen“ Aktionsmodalität: Dabei wird das Sprungbein nur wenig nachgebend im Sprung-, Knie- und Hüftgelenk gebeugt und sofort danach explosiv wieder nach oben gestreckt. Hinter dieser Aktionsmodalität steckt das biomechanische Prinzip der Anfangskraft.

  31. Weitsprung - Funktionale Belegung „Abspringen“ Kraft-Zeit-Verlauf beim Absprung

  32. Weitsprung - Funktionale Belegung „Beine und Arme vorwerfen“ Beine und Arme sind vorzuwerfen, um ... ... zu Beginn des Landens eine opti- male Situation zu erreichen.

  33. Weitsprung - Funktionale Belegung „Beine und Arme vorwerfen“ Dabei soll dies nicht vor Erreichen des höchsten Punktes der Flugbahn begonnen werden... ...um die Beine nicht zu lange in der vorgestreck- ten Position halten zu müssen.

  34. Weitsprung - Funktionale Belegung „Beine und Arme vorwerfen“ Und es sollen zunächst bei gebeugten Beinen erst die Oberschenkel, danach die Unterschenkel vorgeworfen werden und zwar so, dass die fast gestreckten Beine kurz vor dem Landen waagrecht inder Luft liegen... ...um möglichst weit entfernt landen zu können, und das heißt dort, wo die KSP-Parabel im Sand enden würde.

  35. Weitsprung – Bewegungsspielräume und Fehler • Anlaufgestaltung • Rhythmus der letzten drei Schritte • Abspringen • Sprungtechniken • Landen

  36. Weitsprung - Funktionale Belegung „Beine und Arme vorwerfen“

  37. Weitsprung - Funktionale Belegung „Beine und Arme vorwerfen“ Weniger gute/ fehlerhafte Ausführung Aus der Hanghaltung heraus wird nicht deutlich genug in die Klapp- messerhaltung übergegangen. Der Springer lässt die Beine hängen und landet zu früh. Gute Ausführung

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