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DEPRESSION bei nahestehenden Menschen

Dr. med. Samuel Pfeifer. DEPRESSION bei nahestehenden Menschen. Wie merkt man, dass eine nahestehende Person psychische Probleme hat?. Weniger aktiv, weniger Interesse als früher Sozialer Rückzug Reizbarkeit, Empfindlichkeit Selbstvorwürfe, Schuldgefühle Müdigkeit, Schlafstörungen

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DEPRESSION bei nahestehenden Menschen

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Presentation Transcript


  1. Dr. med. Samuel Pfeifer DEPRESSION bei nahestehenden Menschen

  2. Wie merkt man, dass eine nahestehende Person psychische Probleme hat? • Weniger aktiv, weniger Interesse als früher • Sozialer Rückzug • Reizbarkeit, Empfindlichkeit • Selbstvorwürfe, Schuldgefühle • Müdigkeit, Schlafstörungen • weitere?

  3. Depression als Entfremdung Körper Nach Prof. Estevao, Brasilien Psyche Familie Gesellschaft Depression führt zu zunehmendem Rückzug

  4. Anzeichen für Burnout am Arbeitsplatz • Klagen über Arbeitsunlust und Überforderung • Negative Grundeinstellung, Dienst nach Vorschrift • Widerstand gegen Veränderungen • weniger Kontakt mit Kollegen • vermehrt krankheitsbedingte Absenzen • „innere Kündigung“

  5. Laßt mich in Ruhe!Gebt mich nicht auf! • Depressive Botschaften sind oft widersprüchlich: • Körperhaltung und Gesichtsausdruck sind gehemmt, abweisend. • Hilflosigkeit und Verzweiflung wirken als Appell, der Mitgefühl auslöst.

  6. Deprimierung des Partners Rückzug vomDepressiven Depressives Verhalten Psychologische Gesetzmäßigkeit:eine Depression verunsichert und deprimiert den Partner

  7. Betroffene(r) Partner Enttäuschung: „Ich darf nichts erwarten.“ Traurige Mimikund Gestik Zurückhaltung: „Ich werde abgewiesen.“ Hemmung, Interesselosigkeit Anteilnahme: „Sie tut mir leid.“ Trauer, Hoffnungs-losigkeit Zwiespältige Botschaften Spannung, Hilflosig-keit, Lähmung „Ich bin für alle eine Last“ Stress nach D. Hell 1982

  8. GRUNDREGEL: Angehörige sind in erster Linie • MITBETROFFENE und nicht Schuldige. • Deshalb müssen sie in die Behandlung mit eingeschlossen werden. • Sie brauchen Hoffnung und Unterstützung auf dem schweren Weg mit einem depressiven Menschen.

  9. Wesentliche Information: • Ernst nehmen und Anteil nehmen • Entlastung: Depression ist eine Krankheit • Hoffnung: Die Heilungschancen sind groß • die Symptome und ihre Auswirkungen auf die Beziehung besprechen • Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen • Hilfe zur Bewältigung • Begleitung auf dem Weg

  10. Kritische Einstellung Wärme und Verständnis Feindseligkeit Überengagement Emotionales Engagement (EE) Umschreibt die Gefühle bei Angehörigen. Vier Faktoren: Positiv ist eine verständnisvolle Atmosphäre, in der darauf verzichtet wird, zuviel für den Patienten zu machen.

  11. Problembereiche bei Depression Konflikte mit anderenMenschen * Pathologische Trauer DEPRESSION Defizite in derGestaltung vonBeziehungen Rollenwechsel und -übergänge * auch interpersonelle Konflikte genannt

  12. Folgende Fehler vermeiden: • Aufforderung, sich zusammenzureißen • Diskussion und Überzeugungsversuche bei Wahnideen • Empfehlungen, in den Urlaub zu fahren • Versuche, der Person einzureden, es gehe ihr schon besser • Ratschläge, einschneidende Entscheidungen zu treffen • zu starkes Eingehen auf die Befindlichkeit

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