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Depressionen

Depressionen. Referenten: Katrin Meier Kristin Richter Markus Werner. Gliederung. Definition Symptome Arten von Depressionen Ursachen / Entstehung von Depressionen Epidemiologie Diagnoseinstrumente Therapieverfahren bei Depressionen Medikamentöse Behandlung. „Etwas schnürt mich ab“ –

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Presentation Transcript


  1. Depressionen Referenten: Katrin Meier Kristin Richter Markus Werner

  2. Gliederung • Definition • Symptome • Arten von Depressionen • Ursachen / Entstehung von Depressionen • Epidemiologie • Diagnoseinstrumente • Therapieverfahren bei Depressionen • Medikamentöse Behandlung

  3. „Etwas schnürt mich ab“ – Ein Tag im Leben der Maria B.

  4. 1. Definition Erstmals vor 2400 Jahren in Antike vom Hippokrates erwähnt, aber als „Melancholie“ Begriff aus lat. deprimere = niederdrücken; hinunter drücken Bis Ende des 19. Jahrhunderts bestimmte antike Melancholiebegriff Betrachtung des depressiven Krankheitsbildes Danach wurde das Leiden in vollem Umfang als psychische Krankheit begriffen

  5. 2. Symptome 1. Depressive Verstimmung • Freudlosigkeit • Gefühl der Gefühllosigkeit • Interessenverlust • Genussunfähigkeit • Hoffnungslosigkeit (Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven) • Gereiztheit u Aggression • Sich zurück ziehen

  6. 2. Antriebshemmung/ Energielosigkeit Entscheidungsschwierigkeiten Hemmung des Wollens Gedankenleere Konzentrationsstörung Gedächtnisstörungen Kreativitätsverlust negatives Denken 3. Denkstörungen • Grübeln u Gedankenreisen • Verlangsamung • Denkhemmung • Einengung des Denkens

  7. 4. Negatives Selbstbild • Minderwertigkeitsgefühle • Schuldgefühle 5. Wahrnehmungsveränderungen 6. Suizidalität 7. Ängste • Körperl. Symptome: Schwitzen, Zittern, Mund-trockenheit, Druck- und Engegefühl im Hals u auf der Brust, beschleunigtes Atmen, rascher Puls...) • Angst vor anderen Menschen • Angst vor Kontrollverlust • Angst vor Geisteskrankheit/Alzheimer • Hypochondrische Ängste

  8. 8. Körperliche Symptome • Schlafstörungen (Einschlaf- und Durchschlafstörungen; auch früheres Aufwachen als normal) • Essverhalten u Gewicht (bei leichten Depressionen wird mehr gegessen, bei schwereren verminderter Appetit u Gewichtsverlust (bis zu 10 kg)) • Verdauungsschwierigkeiten • Schmerzen (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen...)

  9. 9. Sexualität (meist deutlicher Libidoverlust) 10. Äußerliche Veränderungen (wenig Körperpfege) 11. Wahn- und Sinnestäuschungen (Anzeichen einer sehr schweren Depression) • Wahnideen, Sinnestäuschungen, Halluzinationen

  10. 3. Arten einer Depression Neues Einteilungssystem Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit internationalen Klassifikation (ICD-10 = „International ClassificationofDiseases“; zehnte Überarbeitung) und Amerikanische Psychiatrische Vereinigung mit „Diagnostischen und Statistischen Manual psychischer Störungen“ (DSM-IV = „Diagnosticand Statistical Manual of Mental Disorders“; vierte überarbeitete Auflage).

  11. 1. Major Depression • hinsichtlich Schwere und Verlauf bedeutendste depressive Störung • besteht, wenn Patient über längere Zeit (mind. 2 Wochen) an depressiven Symptomen leidet und sonst übliche Alltagsaktivitäten nicht mehr aufrechterhalten kann • Durchschnittsalter bei Krankheitsbeginn ca. 25 J. • Menschen hoch suizidgefährdet:  Etwa 10-15% mit schweren, rezidivierenden depressiven Störungen sterben durch Selbsttötung • bei Frauen häufiger als bei Männern

  12. 2. Bipolare affektive Störung (manisch-depressiv) • zwei deutlich voneinander unterscheidbare Pole: Es gibt Zeiten, in denen der Patient ausgesprochen niedergedrückt (depressiv) ist; und es gibt Zeiten, in denen er krankhaft hochgestimmt (manisch) ist. • Symptome Manie: • Gesteigerte Aktivität, rastlos • Andauernde ausgelassene, überschwengliche oder gereizte Stimmung • Erhöhtes Selbstwertgefühl, Gefühl von Überlegenheit u Größe • Vermindertes Schlafbedürfnis • Verstärkte Gesprächigkeit • Gedankenflucht • Großzügige Geldausgaben für unnötige Anschaffungen

  13. Bipolare Störungen wiederholen sich meist (bei 90%) • Auch hier besteht unbehandelt hohes Selbsttötungsrisiko: • 10 bis 15 % der Betroffenen beenden ihr Leben von eigener Hand • Diese Störung nicht geschlechtsspezifisch; kommt bei Frauen und Männern gleich häufig vor • Ca. 1% der Erwachsenen haben bipolare Störung – genauso häufig wie Diabetes

  14. 3. Dysthymia • früher als neurotische oder depressive Neurose bezeichnet • ständige depressive Herabgestimmtheit • Krankheitszeichen die einer schweren Depression, nur weniger ausgeprägt, und die Betroffenen können ihren alltäglichen Aufgaben noch weitestgehend nachkommen • Symptome zwar weniger schwer – aber hartnäckig und langanhaltend • beginnt meist in frühen Erwachsenenjahren • Zustand dauert mindestens 2 Jahre an, in manchen Fällen bleibt er lebenslang bestehen.

  15. 4. Saisonal abhängige Depression (Winterdepression) • In letzten Jahren besonders bekannt geworden • Betroffenen klagen vor allem im Herbst und Winter über auffällige Verhaltensänderungen mit typischen depressiven Symptomen, die mit Beginn des Frühjahrs wieder abebben • oftmals geprägt von vermehrtem Schlafbedürfnis, Heisshunger und Gewichtszunahme • Neuere Untersuchungen zeigen, dass depressive Erkrankungen im Winter um rund 10% ansteigen

  16. 4. Ursachen/Entstehung 4 Typen von Theorien 1) Biologische Gegebenheiten • Vererbte Dispositionen, d.h. vorgegebene Empfindlichkeit  jeder kann unter gewissen Umständen depressiv reagieren, aber bei manchen Schwelle niedriger • Geraten in dep. Zustände, weil neurochemische Stoffe im Gehirn in irgendeiner Weise falsch produziert u eingesetzt werden (Stoffwechselstörungen)

  17. 2) Psychologische Aspekte • Verstärker-Verlust Modell (Mensch bekommt zu wenig pos. Verstärkung  abwärtsgerichtete Depressionsspirale) • Modell der erlernten Hilflosigkeit • Kognitives Modell •  Depression ist Produkt fehlgeleiteter Lernprozesse; diese machen Menschen verletzlich

  18. 3) Soziale Aspekte • Soziales Umfeld u kritische Lebensereignisse • Video 4) Evolutionsbiolog. Annahmen • Biosozialer Schutzmechanismus • Depressionen helfen uns dabei, Verluste zu verarbeiten • Depressionen halten uns davon ab, Seifenblasen nachzujagen

  19. 5. Epidemiologie • Depressionen treten in jedem Teil der Erde auf • 2-7% der Weltbevölkerung leiden an Depressionen • in Deutschland sind ca. 8 Mio. Menschen betroffen • Jährlich gibt es 1-2 Neuerkrankte auf 100 Personen

  20. Ursachen für die unterschiedliche Häufigkeit bei Männern und Frauen : • Artefakte • genetische Faktoren • Hormonelle Faktoren • primäre Angststörung • Persönlichkeitsfaktoren • Psychosoziale Stressoren • körperliche und sexuelle Gewalt

  21. Komorbidität: • Depressionen können Vorläufer von, parallel zu oder infolge von anderen psychischen Störungen auftreten • bei Depressionen finden sich bei dreiviertel der Fälle zumindest eine weitere Diagnose • häufigste sind: Angststörungen (etwa 1/2), Substanzinduzierte Abhängigkeiten (etwa 1/3) und somatoforme Störungen (etwa 1/3)

  22. 6. Diagnoseinstrumente • strukturierte klinische Interviews • Beck-Depressions-Inventar (BDI) • Allgemeine Depressionsskala (ADS) • Hamilton Depressions-Skala (HAMD) • Inventar depressiver Symptome • visuelle Analogskalen (VAS)

  23. Beck-Depressions-Inventar (BDI) : • Selbstbeurteilungsinstrument zur Erfassung des Schweregrads einer depressiven Episode • Besteht aus 21 Items • BDI-Werte von über 12 sind auffällig Allgemeine Depressionsskala (ADS): • Selbstbeurteilungsinstrument • 20 Items bezogen auf die letzten 7 Tage • Depressive Patienten erreichen i.d.R. Werte zwischen 29 und 39

  24. Hamilton Depressions-Skala (HAMD): • klassisches Fremdbeurteilungsinstrument für die Schwere depressiver Symptome • Einschätzung der Depressionstiefe aufgrund von 21 depressionstypischen Symptome auf einer vierstufigen Skala • Wert von 17 Punkten gilt als auffällig Inventar depressiver Symptome: • liegt als Selbst- und Fremdbeurteilungsinstrument vor • umfasst 28 Items (in deutschsprachiger Version) • Wert von 20 erscheint als Hinweis auf Möglichkeit des Vorliegens einer Depression

  25. visuelle Analogskalen (VAS): • tägliche Befindlichkeits- und Ereignisbeurteilung • Seite 6 visuellen Analogskalen und eine Frage nach Tagesaktivitäten und Besonderheiten • Man erhält brauchbare Rückmeldung über tägliches Befinden

  26. 7. Therapieverfahren bei Depression „Die Welt ist voller Leiden, aber auch voller Möglichkeiten, Leiden zu überwinden.“ Helen Keller (Schriftstellerin) • Psychotherapie • Einzeltherapie • Gruppentherapie • Interpersonelle Psychotherapie • Psychoanalytische Therapieverfahren • tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie • psychoanalytische Kurzzeitpsychotherapie • Verhaltenstherapie • Kognitive Verhaltenstherapie • Biologische Therapieverfahren • Lichttherapie • Elektrokrampftherapie • Online Therapie - Die Studie der Universität Zürich

  27. Eine Therapie ist dann erfolgreich, wenn sie individuell für den jeweiligen Menschen ausgerichtet ist und seine im Verlauf der Erkrankung und Besserung wechselnden Bedürfnissen und Fähigkeiten berücksichtigt. • Nicht der Mensch wird einer Therapie angepasst, sondern die verschiedenen Therapieformen werden so eingesetzt, dass sie die bestmögliche Wirkung für den Patienten erzielen.

  28. Psychotherapien • Unter dem Begriff Psychotherapie werden unterschiedliche Verfahren zusammengefasst, welche als Einzel-, Gruppen- oder Familientherapie bei seelischen und körperlichen Erkrankungen angewendet werden können. • Sie dienen dazu, die „nicht-körperlichen“ Gründe der Erkrankung zu suchen, um sie gezielt behandeln zu können. • Achtung, die Psychotherapie kann ihr Ziel auch verfehlen und die Situation verschlimmern!

  29. Einzeltherapie • Regelmäßige Gespräche zwischen dem Patienten und einem Therapeuten • In den jeweiligen Sitzungen kann der Therapeut gut auf die persönliche Erfahrung des Patienten eingehen und dazu beitragen, dass er seine Krankheitserlebnisse verarbeitet. • Befindet sich der Klient in einem akuten Krankheitsstadium, können die einzeltherapeutischen Sitzungen einen unterstützenden Charakter entwickeln.

  30. Gruppentherapie • Sitzungen werden in der Regel mit 6-12 Teilnehmern von zwei Gruppenleitern durchgeführt • In dieser Form der Therapie können die Teilnehmer von den Erfahrungen der anderen lernen. • Diese Form der Therapie nur sinnvoll, wenn sich der Patient nicht im akuten Stadium seiner Erkrankung befindet

  31. Interpersonelle Psychotherapie • Die IPT konzeptualisiert Depression als multifaktoriell bedingte, psychiatrische Erkrankung, die sich stets in einem interpersonellen Kontext entwickelt. • Therapeutische Arbeit setzt an den aktuellen Lebensbezügen des Betroffenen an, die im Zusammenhang zur depressiven Episode stehen (z.B. Partnerschaftskonflikt, Rollenveränderung im Rahmen von Mutterschaft).

  32. Dem Patient soll geholfen werden bei: • emotionalen Bearbeitung der interpersonellen Probleme • die nötigen sozialen Fertigkeiten zur Bewältigung der Schwierigkeiten zu entwickeln • der Reduzierung der depressiven Symptomatik • Techniken der IPT: • interpersonelle Techniken z.B. Kommunikationsanalyse • Gefühlsaktualisierung, Klärung, Rollenspiele.

  33. Durchführung Der Behandlungsablauf gliedert sich in drei Phasen: • Initiale Phase (1.-3. Sitzung): Diagnose erheben und den Patienten über die depressive Störung und die IPT informieren. Dem Patienten die Krankenrolle zuteilen. Mit Hilfe der Beziehungsanalyse die derzeitige depressive Episode in einen interpersonellen Kontext setzen. Im Behandlungsvertrag den Fokus und die Therapieziele mit dem Patienten verhandeln.

  34. mittlere Phase (4.-13. Sitzung): Bearbeitung des Fokus durch Betrauern des Verlustes, eine günstigere Anpassung an eine neue soziale Rolle, Klärung und Bewältigung von zwischenmenschlichen Konflikten. Die Bindungs- bzw. Beziehungsmuster, Kommunikationsstrategien sowie die Emotionen des Patienten stehen bei der Bearbeitung im Vordergrund. • Beendigungsphase (14.-16. Sitzung): Thematisieren des Therapieendes als Abschieds-prozess unter Berücksichtigung damit verbundener Emotionen. Zusammenfassung des in der Therapie Erlernten und Ausblick auf die Zukunft.

  35. Psychoanalytische Therapieverfahren • Psychoanalyse (von griechisch ψυχή [psyche], dt. Seele, und ἀνάλυσις [analysis], dt. Zerlegung, im Sinne von Untersuchung • Der Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, verwendete diesen Begriff erstmalig 1896. • Die Psychoanalyse ist eine Theorie über die unbewussten psychischen Vorgänge. • Laut Freud hat sie den Anspruch, eine umfassende Konzeption des Mentalen und seiner Verbindungen zu den Bereichen des Körperlichen und des Soziokulturellen darzustellen.

  36. Bei der Behandlung von Depression kommt vor allem die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, welche etwa 50 - 100 Stunden umfasst und 1 – 2 Jahre dauert Oder • Die psychoanalytische Kurzzeitpsycho-therapie, die 10 – 40 Stunden begrenzt ist, zur Anwendung.

  37. Mit Hilfe der Psychotherapie sollen die psychologischen Gründe für die seelische Erkrankung herausgefunden werden. • In Gesprächen werden die Zusammenhänge zwischen der persönlichen Lebensgeschichte und den aktuellen Konflikten erfasst und bearbeitet. • Erlebnisse aus der frühen Kindheit und Jugend werden in das Bewusstsein gebracht und analysiert. • Therapeutische Techniken: Deutung, Übertragung und Gegenübertragung

  38. Verhaltenstherapie • Die seelische Erkrankung wird als ein falsch eingeübtes Verhalten angesehen, welches man durch entsprechende Verhaltensänderung wieder ändern kann. • Ziel bei Depression: den Kreislauf von Depression und Rückzugsverhalten zu durchbrechen Verhaltensweisen aufbauen, die positive Gefühle hervorrufen • Kognitive Verhaltenstherapie • Ziel: dem Patienten helfen, ihre negativen Selbstinstruktionen zu verändern Einfluss auf Stimmungslage erhalten

  39. Biologische Therapieverfahren Lichttherapie: • Geht auf Beobachtung zurück, dass bei vielen Menschen die Depression im Herbst oder Winter auftritt, bei Abnahme der Lichtintensität. • Zwei bis drei Stunden täglich sitzt der Patient vor einer speziellen Lampe, mit hellem, weißem Licht (2.500 - 10.000 Lux). Warum Lichttherapien funktioniert • Das helle weiße Licht, welches vom Auge aufgenommen wird, reguliert den biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus, der bei Menschen mit einer Winterdepression gestört ist. • Aber: bei schweren Depressionen konnte keine Verbessrung erzielt werden!

  40. Biologische Therapieverfahren Elektrokrampftherapie: • In einer kurzzeitigen Vollnarkose wird durch eine elektrische Hirnreizung ein epileptischer Anfall im Gehirn ausgelöst • Es fließt 1 Millisekunde Strom, auf die eine Pause von 5-7 Millisekunden folgt. • Diese Behandlung wird meist 6-12x durchgeführt (ca. 2-3 Behandlungen pro Woche). • Nebenwirkungen: • Es kann zu Schwankungen des Blutdrucks und des Pulsschlags kommen. • Teilweise massive Gedächtnisschwäche • Bei Therapieresistenten Patienten, bei denen Antidepressiva nicht anschlugen konnte man bei 50-70 % eine Verbesserung durch EKT erzielen. • Aber: Bei 50 - 80 % der Patienten entwickelt sich innerhalb von 6 – 12 Monaten ein Rückfall.

  41. Online Therapie - Therapeutische Beziehung im Internet • Besonders Personen, die unter der Stigmatisierung des Traumas oder unter Schuld- und Schamgefühlen leiden, erleben die Anonymität des Internets als therapiefördernd. • Die Reproduzierbarkeit oder Archivierbarkeit der Texte, die aktive und selbstständige Beteiligung am Therapieprozess wird als positiv erlebt.

  42. Die Studie der Universität Zürich https://www.uzh.ch/online-psychotherapie/de/depression.html • In dieser Studie wird die kognitive Verhaltenstherapie für Depression überprüft. Es werden zwei unterschiedliche Behandlungsmethoden angeboten: Eine internetbasierte Psychotherapie und eine normale Sprechzimmertherapie. • Was ist das Ziel der Behandlung? • Verbesserung der Therapieangebote für Depression. • Untersuchung der therapeutischen Beziehung in der Internet-basierten Therapie.

  43. Die Behandlung besteht aus fünf Therapiephasen 1. In welchen Situationen bin ich depressiv?In dieser Phase geht es darum zu sehen in welchen Phasen besonders häufig depressive Stimmungen auftreten und welchen Einfluss diese auf das Leben hat. 2. Aufbau positiver AktivitätenIn dieser Phase erarbeiten Patienten mit ihrem Therapeuten neue Lebensziele und Strukturen. 3. Bewusstwerdung und Veränderung von negativen und automatischen GedankenMit Hilfe dieses Therapiemodules sollen diese oft automatischen Gedanken erkannt werden und alternative, hilfreichere Gedanken gelernt werden.

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