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Das Schreiblabor an der Universität Bielefeld

Das Schreiblabor an der Universität Bielefeld. Serpil Polat und Dr. Andrea Frank Universität Bielefeld. Schreiblabor (Andrea Frank) Erstes Schreibzentrum an einer deutschen Uni: Gründung 1993 skript.um (Serpil Polat) Peer Tutoring Projekt des Schreiblabors: Gründung 2008.

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Das Schreiblabor an der Universität Bielefeld

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Presentation Transcript


  1. Das Schreiblabor an der Universität Bielefeld

  2. Serpil Polat und Dr. Andrea FrankUniversität Bielefeld • Schreiblabor (Andrea Frank) • Erstes Schreibzentrum an einer deutschen Uni: Gründung 1993 skript.um (Serpil Polat) • Peer Tutoring Projekt des Schreiblabors: Gründung 2008

  3. Warum Schreiben ein zentrales Vehikel guten Studierens ist • Geschrieben wird in allen Disziplinen • Schreiben im disziplinären Kontext muss gelernt und geübt werden • Schreiben besteht aus einer Vielzahl kognitiver und handwerklicher Aktivitäten • Schreiben = Kommunizieren in der Disziplin = wissenschaftlich Arbeiten in der Disziplin

  4. Deshalb … • muss Schreiben IN den Fächern gelernt werden • müssen schreiberische Arbeitsprozesse sichtbar und explizit gemacht werden Das geschieht noch immer zu wenig, deshalb • brauchen Studierende (und Lehrende) Beratung und Unterstützung

  5. Das Schreiblabor der Uni Bielefeld

  6. Ausstattung und Finanzierung • 2 TVL 13- Stellen (30h) finanziert durch die Uni  • 1 wiss. Hilfskraft (19h) finanziert von einer Fakultät • 1 TVL 13 – Stelle (30h) finanziert aus Studienbeiträgen • 10 Tutorinnen (SHK, 5h – 10h) finanziert aus Studienbeiträgen

  7. Angebote des Schreiblabors • Individuelle Beratung für Studierende • Workshops für unterschiedliche Studienphasen • punktuelle Inputs in Lehrveranstaltungen

  8. Angebote des Schreiblabors • Schulungen von Tutoren • Zertifizierte Weiterbildung „Schreiben Lehren“ • Kooperation mit Fakultäten „Schreiben in den Disziplinen“ • Erstellung von Materialien, Publikationen

  9. Das Projekt ‚skript.um – gemeinsam am Schreiben arbeiten‘ Gemeinsam. Gemeinschaft beim Schreiben ist hilfreich. Bei skript.um arbeiten Studierende zusammen am Schreiben und finden gemeinsam Wege, wie Probleme angegangen und Fragen bearbeitet werden können.Schreiben. Wissenschaftliches Schreiben ist eine wichtige Kommunikationsform der Universität. skript.um unterstützt Studierende von der Planung bis zur Überarbeitung von Schreibprojekten.

  10. Das Projekt ‚skript.um – gemeinsam am Schreiben arbeiten‘ Offene Sprechstunden: Einzelberatung von einer oder zwei Schreibtutorinnen, die in der Regel 30 Min. dauert. Abschlussarbeiten-Schreibgruppe: Austausch zu Themenfindung, Strukturierung oder Zeitplanung u.a.. Regelmäßige Treffen von etwa 8 Studierenden, die ihre Abschlussarbeit schreiben; moderiert von zwei studentischen Schreibberaterinnen.

  11. Anliegen in der Schreibberatung

  12. Anliegen, mit denen Studierende in die Beratung kommen • „Ich muss eine Hausarbeit schreiben, aber ich weiß nicht wie.“ wissenschaftliches Arbeiten/Schreiben • „Ich muss meine Bachelorarbeit schreiben, aber ich weiß nicht worüber.“ Themensuche, Orientierung • „Ich muss einen Essay schreiben. Was ist das?“ Textsortenkenntnis • „Ich habe so ein ungefähres Thema, und auch so `ne Art Gliederung und wollte die mal mit jemandem besprechen.“ Rückmeldung

  13. Anliegen, mit denen Studierende in die Beratung kommen • „Ich habe eine schlechte Rückmeldung von meiner Dozentin bekommen und muss meine Arbeit jetzt überarbeiten.“ Dozentenkommunikation, Überarbeitung • „Ich kann mich nicht motivieren und schiebe nun seit einigen Wochen eine Hausarbeit vor mir her.“ Schreibblockaden, Motivation • „Ich habe das Gefühl, ich schreibe nicht wissenschaftlich genug.“ Wissenschaftlichkeit, Wissenschaftssprache • „Ich weiß nicht wie ich mit der ganzen Literatur umgehen soll.“  Literatursuche, -auswahl, -umgang

  14. Wissenschaftliches Schreiben und Migrationshintergrund

  15. Studierende mit Migrationshintergrund Aus unserer prozessorientierten Perspektive gibt es keine Probleme, die auf Migrationshintergründe zurückzuführen sind. Migrationshintergründe/Sozialisationsprozesse sind ganz unterschiedlich, daher verstehen wir Studierende mit Migrationshintergrund nicht als homogene Gruppe mit spezifischen Schwierigkeiten.

  16. Studierende mit Migrationshintergrund • Offene Fragen: • Nutzen Studierende mit Migrationshintergrund die vorhandenen Angebote für alle unterdurchschnittlich? • Falls ja, woran liegt das? An einer ungeeigneten Ansprache oder an ungeeigneten Angeboten? • Was gibt es für Möglichkeiten, z.B. für eine geeignetere Ansprache?

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