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Hans-J rg Bullinger Fraunhofer-Gesellschaft fraunhofer.de

rochelle
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    3. Weltwirtschaftsklima* - die Stimmung ist getrübt

    19. Schwäbische National Strategy

    20. Europäischer Innovationsindex 1 Niveauindex: aktuellster Wert von 6 Innovationsindikatoren darunter die Ausgaben und Personal für FuE und Patentanmeldungen der jeweiligen Gebiete, gibt Aufschluss über den jeweiligen technologischen Ist-Zustand Dynamikindex: jahresdurchschnittliche Veränderungsrate der 6 Innovationsindikatoren seit Mitte der 90er Jahre, sowie Hinweise auf die mittelfristige Entwicklung der Innovationsfähigkeit Innovationsindex: oben genannte Teilindizes im Verhältnis 3:1 (Niveau:Dynamik) Die übrigen geprüften Bundesländer: Schleswig-Holstein: Innovationsindex: 25 Lageindex: 26 Dynamikindex: 45 Brandenburg: Innovationsindex: 29 Lageindex: 38 Dynamikindex: 13 Saarland: Innovationsindex: 31 Lageindex: 30 Dynamikindex: 48 Mecklenburg-Vorpommern: Innovationsindex: 44 Lageindex: 50 Dynamikindex: 16 Sachsen-Anhalt: Innovationsindex: 48 Lageindex: 46 Dynamikindex: 50 Niveauindex: aktuellster Wert von 6 Innovationsindikatoren darunter die Ausgaben und Personal für FuE und Patentanmeldungen der jeweiligen Gebiete, gibt Aufschluss über den jeweiligen technologischen Ist-Zustand Dynamikindex: jahresdurchschnittliche Veränderungsrate der 6 Innovationsindikatoren seit Mitte der 90er Jahre, sowie Hinweise auf die mittelfristige Entwicklung der Innovationsfähigkeit Innovationsindex: oben genannte Teilindizes im Verhältnis 3:1 (Niveau:Dynamik) Die übrigen geprüften Bundesländer: Schleswig-Holstein: Innovationsindex: 25 Lageindex: 26 Dynamikindex: 45 Brandenburg: Innovationsindex: 29 Lageindex: 38 Dynamikindex: 13 Saarland: Innovationsindex: 31 Lageindex: 30 Dynamikindex: 48 Mecklenburg-Vorpommern: Innovationsindex: 44 Lageindex: 50 Dynamikindex: 16 Sachsen-Anhalt: Innovationsindex: 48 Lageindex: 46 Dynamikindex: 50

    21. Hauptaussage: Deutschland wird in dynamischen Technologien abgehängt, es muss schneller werden. Inhalt: Punkte symbolisieren Technologiefelder (genauer: weltweite Patente in Technologiefeldern) Y-Achse: Dynamik des Technologiefeldes: Wachstum an Patentanmeldungen. (CAGR (Compound Annual Growth Rate): mittleres jährliches Wachstum, bezogen auf das gesamte Technologiefeld) X-Achse: relative Position Deutschlands (Quotient aus den Patentanmeldungen in Deutschland zum Land mit den meisten Patenten im jeweiligen Technologiefeld bzw. zum Land mit der nächstgeringeren Anzahl (wenn Deutschland die meisten Patente hat). ) D gut in statischen Technologien D schwach in dynamischen Industrien Positive Ausnahme: Nanotechnologie D muss schneller werden, damit es nicht abgehängt wird Nächste Folie: Auswirkung von Dynamik auf Unternehmen: Zeitschere Hauptaussage: Deutschland wird in dynamischen Technologien abgehängt, es muss schneller werden. Inhalt: Punkte symbolisieren Technologiefelder (genauer: weltweite Patente in Technologiefeldern) Y-Achse: Dynamik des Technologiefeldes: Wachstum an Patentanmeldungen. (CAGR (Compound Annual Growth Rate): mittleres jährliches Wachstum, bezogen auf das gesamte Technologiefeld) X-Achse: relative Position Deutschlands (Quotient aus den Patentanmeldungen in Deutschland zum Land mit den meisten Patenten im jeweiligen Technologiefeld bzw. zum Land mit der nächstgeringeren Anzahl (wenn Deutschland die meisten Patente hat). ) D gut in statischen Technologien D schwach in dynamischen Industrien Positive Ausnahme: Nanotechnologie D muss schneller werden, damit es nicht abgehängt wird Nächste Folie: Auswirkung von Dynamik auf Unternehmen: Zeitschere

    23. Botschaft: Innovationen der Zukunft brauchen neue Denk- und Handlungsweisen, ja vielleicht ein neues Paradigma der Innovation, wenn wir darüber nachdenken, wo Innovationen entstehen (Ort der Innovation) und wie Innovationen entstehen (Ort der Kompetenz). Die Interaktion zwischen Produkt, Leistungserbringer und Kunden bei der Schaffung individueller Erlebnisse und die Entwicklung von Welten des Erlebens sind die Zukunft der Innovation. Dabei ist es der Kunde und seine Interaktion mit der Umwelt, die sowohl das Erlebnis an sich definieren als auch den Wert, den ein Kunde dem Erlebnis beimisst. Und der Wert des Erlebten definiert sich für den Kunden nicht abstrakt sondern immer zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einem bestimmten Ort im Kontext eines bestimmten Ereignisses. Ort der Innovation, oder: wo schaffen wir das Neue? -> Zur Ausschöpfung der Innovationspotenziale der Zukunft reicht ein Denken in der Welt der Produkte nicht mehr aus. Innovationspotenziale stecken auch nicht mehr nur in der Welt der Systemlösungen. Ort der Innovationen der Zukunft wird immer mehr die Welt des Erlebens aus Kundensicht sein. Die Welt des Erlebens kann man sich vorstellen als eine verlässliche, eine belastbare netzwerkartige Kombination von Unternehmens-Know-how und Konsumenten-Interaktion. Denn nur was beim Kunde ankommt, akzeptiert wird und dort zum neuen Standard wird ist eine Innovation. Ort der Kompetenz, oder: wie schaffen wir die Kompetenzen, Neues in die Welt zu bringen?-> Um Innovationen für der Welt der Produkte, der Welt der Systemlösungen und der neuen Welt des Erlebens zu schaffen, müssen wir auch neu darüber nachdenken, wo wir die Kompetenzen dafür finden. Die Grenzen einzelner Firmen oder Organisationen und ihrer Zulieferbasis werden zu eng. Verbünde und Kooperationen entgrenzter Unternehmen helfen weiter. Aber ein guter Teil Zukunft, der Ort der Kompetenzen von Morgen, wird in erweiterten Kompetenznetzwerken, in Partnerschaften, die den Kunden einschließen, liegen. Diese Erfahrungsnetze als Ort der Innovationskompetenz zeichnen sich dadurch aus, dass sie flexibel genug sind, ein weites Feld an individuellen kontext- und zeitspezifischen Bedürfnissen und Präferenzen zu befriedigen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Überleitung zur nächsten Folie: Lassen Sie mich die Idee dieses neuen Innovationsparadigmas, das die Welt des Erlebens als zentralen Ort der Innovationen der Zukunft adressiert an einem Beispiel kurz illustrieren... Botschaft: Innovationen der Zukunft brauchen neue Denk- und Handlungsweisen, ja vielleicht ein neues Paradigma der Innovation, wenn wir darüber nachdenken, wo Innovationen entstehen (Ort der Innovation) und wie Innovationen entstehen (Ort der Kompetenz). Die Interaktion zwischen Produkt, Leistungserbringer und Kunden bei der Schaffung individueller Erlebnisse und die Entwicklung von Welten des Erlebens sind die Zukunft der Innovation. Dabei ist es der Kunde und seine Interaktion mit der Umwelt, die sowohl das Erlebnis an sich definieren als auch den Wert, den ein Kunde dem Erlebnis beimisst. Und der Wert des Erlebten definiert sich für den Kunden nicht abstrakt sondern immer zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einem bestimmten Ort im Kontext eines bestimmten Ereignisses. Ort der Innovation, oder: wo schaffen wir das Neue? -> Zur Ausschöpfung der Innovationspotenziale der Zukunft reicht ein Denken in der Welt der Produkte nicht mehr aus. Innovationspotenziale stecken auch nicht mehr nur in der Welt der Systemlösungen. Ort der Innovationen der Zukunft wird immer mehr die Welt des Erlebens aus Kundensicht sein. Die Welt des Erlebens kann man sich vorstellen als eine verlässliche, eine belastbare netzwerkartige Kombination von Unternehmens-Know-how und Konsumenten-Interaktion. Denn nur was beim Kunde ankommt, akzeptiert wird und dort zum neuen Standard wird ist eine Innovation. Ort der Kompetenz, oder: wie schaffen wir die Kompetenzen, Neues in die Welt zu bringen?->Um Innovationen für der Welt der Produkte, der Welt der Systemlösungen und der neuen Welt des Erlebens zu schaffen, müssen wir auch neu darüber nachdenken, wo wir die Kompetenzen dafür finden. Die Grenzen einzelner Firmen oder Organisationen und ihrer Zulieferbasis werden zu eng. Verbünde und Kooperationen entgrenzter Unternehmen helfen weiter. Aber ein guter Teil Zukunft, der Ort der Kompetenzen von Morgen, wird in erweiterten Kompetenznetzwerken, in Partnerschaften, die den Kunden einschließen, liegen. Diese Erfahrungsnetze als Ort der Innovationskompetenz zeichnen sich dadurch aus, dass sie flexibel genug sind, ein weites Feld an individuellen kontext- und zeitspezifischen Bedürfnissen und Präferenzen zu befriedigen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Überleitung zur nächsten Folie: Lassen Sie mich die Idee dieses neuen Innovationsparadigmas, das die Welt des Erlebens als zentralen Ort der Innovationen der Zukunft adressiert an einem Beispiel kurz illustrieren...

    26. Innovationsförderliche Unternehmenskultur

    29. Forschungsthema Innovationsmanagement Unternehmen benötigen Unterstützung

    30. Die zentralen entwickelten Instrumente sind: Innovationsaudit, Innovation Card und die Zeittreiberanalyse. Zusätzlich wurde ein neues Forschungsthema gewählt und gestartet: Einsatz von Ontologien zur Unterstützung des Innovationsmanagements. Innovationsaudit Ein Innovationsaudit ist eine umfassende, systematische Analyse der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens mit dem vorrangigen Ziel, diese zu verbessern. Charakteristika: Externe Auditierung (mit Experten der Fraunhofer-Gesellschaft), systematische Vorgehensweise, liefert einen schnellen klaren Blick auf die zentralen Elemente (die Durchführung dauert ca.3 Wochen). Das Innovationsaudit wurde bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt (Lorch, Wafios, Trumpf, EnBW etc.) InnovationCard Ausgangspunkt sind die 9 Gestaltungsfelder der Innovationsfähigkeit. Für jedes dieser Gestaltungsfelder wurden Kritische Erfolgsfaktoren identifiziert und bewertet (durch Studien und Expertengespräche). Hinter jedem der Erfolgsfaktoren stehen wiederum mehrere Indikatoren, die den Erfolgsfaktor konkretisieren. Und diese Indikatoren können nun gemessen werden, mit Hilfe verschiedener Kennzahlen (qualitative und quantitative). Insgesamt ergibt sich ein mächtiges Steuerungssystem mit 80 Erfolgsfaktoren und ca. 200 Indikatoren. Natürlich ist das für ein Unternehmen viel zu viel und viel zu umfangreich. Deshalb wird das System individuell auf die Bedürfnisse und die Anforderungen der Unternehmen angepasst. Zur Steuerung reichen aber Indikatoren und Kennzahlen alleine nicht aus. Diese Kennzahlen werden mit einander verknüpft, so dass sich ein integriertes Steuerungssystem ergibt. Kennzahlen werden gewichtet, aggregiert, zusammengefasst. So dass man letztlich schauen kann, wie stehe ich in den einzelnen Erfolgsfaktoren da, wie in einem gesamten Gestaltungsfeld. Eine Steuerung benötigt aber nicht nur die Ist-Situation, die Ist-Werte, sondern auch Zielgrößen. Zeittreiber-Studie/-Analyse Entwicklungszeitverkürzung ist ein zentrales Anliegen und Bedürfnis zahlreicher Unternehmen. In der Zeittreiber-Studie (Fraunhofer ISI) wurden 253 Personen verschiedenster Unternehmen telefonisch interviewt. Heraus kam, dass Zeit für den Produkterfolg ein wichtiges Thema ist, dass aber in fast zwei Drittel aller Fälle mehr Zeit für die Produktentwicklung benötigt wird als ursprünglich eingeplant. Woran liegt das nun? Was sind die Ursachen hierfür? Der Grund liegt in so genannten Zeittreibern. Diese haben wir identifiziert und analysiert. Insgesamt haben wir 40 Zeittreiber identifiziert, die wesentlichen wurden in der Zeittreiber-Studie abgefragt: Anteil der Unternehmen, die den jeweiligen Zeittreiber bei sich im Unternehmen „wiederfinden“ Einsparungspotenzial, das bei Überwindung des jeweiligen Zeittreibers nach Aussage der Befragten erzielt werden kann -Analyse Zur individuellen Identifikation, Analyse und Überwindung von Zeittreibern in Innovationsprojekten haben wir eine pragmatische Vorgehensweise entwickelt. Ontologiebasiertes Innovationsmanagement Um Innovationsprojekte dokumentieren zu können, und anschließend die Möglichkeit besteht, Zeittreiber im Projektablauf identifizieren zu können, wurde eine flexible Browser-basierten Software erstellt. Sie erlaubt die verteilte Projektdokumentation verschiedene Sichten auf Inhalte (z. B. Rollen oder Ablaufplan) und passt sich Erweiterungen der Ontologie automatisch an, z. B. wenn neue Zeittreiber entdeckt und in die Ontologie integriert werden.Die zentralen entwickelten Instrumente sind: Innovationsaudit, Innovation Card und die Zeittreiberanalyse. Zusätzlich wurde ein neues Forschungsthema gewählt und gestartet: Einsatz von Ontologien zur Unterstützung des Innovationsmanagements. Innovationsaudit Ein Innovationsaudit ist eine umfassende, systematische Analyse der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens mit dem vorrangigen Ziel, diese zu verbessern. Charakteristika: Externe Auditierung (mit Experten der Fraunhofer-Gesellschaft), systematische Vorgehensweise, liefert einen schnellen klaren Blick auf die zentralen Elemente (die Durchführung dauert ca.3 Wochen). Das Innovationsaudit wurde bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt (Lorch, Wafios, Trumpf, EnBW etc.) InnovationCard Ausgangspunkt sind die 9 Gestaltungsfelder der Innovationsfähigkeit. Für jedes dieser Gestaltungsfelder wurden Kritische Erfolgsfaktoren identifiziert und bewertet (durch Studien und Expertengespräche). Hinter jedem der Erfolgsfaktoren stehen wiederum mehrere Indikatoren, die den Erfolgsfaktor konkretisieren. Und diese Indikatoren können nun gemessen werden, mit Hilfe verschiedener Kennzahlen (qualitative und quantitative). Insgesamt ergibt sich ein mächtiges Steuerungssystem mit 80 Erfolgsfaktoren und ca. 200 Indikatoren. Natürlich ist das für ein Unternehmen viel zu viel und viel zu umfangreich. Deshalb wird das System individuell auf die Bedürfnisse und die Anforderungen der Unternehmen angepasst. Zur Steuerung reichen aber Indikatoren und Kennzahlen alleine nicht aus. Diese Kennzahlen werden mit einander verknüpft, so dass sich ein integriertes Steuerungssystem ergibt. Kennzahlen werden gewichtet, aggregiert, zusammengefasst. So dass man letztlich schauen kann, wie stehe ich in den einzelnen Erfolgsfaktoren da, wie in einem gesamten Gestaltungsfeld. Eine Steuerung benötigt aber nicht nur die Ist-Situation, die Ist-Werte, sondern auch Zielgrößen. Zeittreiber-Studie/-Analyse Entwicklungszeitverkürzung ist ein zentrales Anliegen und Bedürfnis zahlreicher Unternehmen. In der Zeittreiber-Studie (Fraunhofer ISI) wurden 253 Personen verschiedenster Unternehmen telefonisch interviewt. Heraus kam, dass Zeit für den Produkterfolg ein wichtiges Thema ist, dass aber in fast zwei Drittel aller Fälle mehr Zeit für die Produktentwicklung benötigt wird als ursprünglich eingeplant. Woran liegt das nun? Was sind die Ursachen hierfür? Der Grund liegt in so genannten Zeittreibern. Diese haben wir identifiziert und analysiert. Insgesamt haben wir 40 Zeittreiber identifiziert, die wesentlichen wurden in der Zeittreiber-Studie abgefragt: Anteil der Unternehmen, die den jeweiligen Zeittreiber bei sich im Unternehmen „wiederfinden“ Einsparungspotenzial, das bei Überwindung des jeweiligen Zeittreibers nach Aussage der Befragten erzielt werden kann -Analyse Zur individuellen Identifikation, Analyse und Überwindung von Zeittreibern in Innovationsprojekten haben wir eine pragmatische Vorgehensweise entwickelt. Ontologiebasiertes Innovationsmanagement Um Innovationsprojekte dokumentieren zu können, und anschließend die Möglichkeit besteht, Zeittreiber im Projektablauf identifizieren zu können, wurde eine flexible Browser-basierten Software erstellt. Sie erlaubt die verteilte Projektdokumentation verschiedene Sichten auf Inhalte (z. B. Rollen oder Ablaufplan) und passt sich Erweiterungen der Ontologie automatisch an, z. B. wenn neue Zeittreiber entdeckt und in die Ontologie integriert werden.

    31. Ausgangspunkt sind die 9 Gestaltungsfelder der Innovationsfähigkeit. Für jedes dieser Gestaltungsfelder wurden Kritische Erfolgsfaktoren identifiziert und bewertet (durch Studien und Expertengespräche). Am Beispiel des Gestaltungsfeldes Markt wird dies verdeutlicht. Hinter jedem der Erfolgsfaktoren stehen wiederum mehrere Indikatoren, die den Erfolgsfaktor konkretisieren. Und diese Indikatoren können nun gemessen werden, mit Hilfe verschiedener Kennzahlen (qualitative und quantitative). Insgesamt ergibt sich ein mächtiges Steuerungssystem mit 80 Erfolgsfaktoren und ca. 200 Indikatoren. Natürlich ist das für ein Unternehmen viel zu viel und viel zu umfangreich. Deshalb wird das System individuell auf die Bedürfnisse und die Anforderungen der Unternehmen angepasst. Zur Steuerung reichen aber Indikatoren und Kennzahlen alleine nicht aus. Diese Kennzahlen werden mit einander verknüpft, so dass sich ein integriertes Steuerungssystem ergibt. Kennzahlen werden gewichtet, aggregiert, zusammengefasst. So dass man letztlich schauen kann, wie stehe ich in den einzelnen Erfolgsfaktoren da, wie in einem gesamten Gestaltungsfeld. Eine Steuerung benötigt aber nicht nur die Ist-Situation, die Ist-Werte, sondern auch Zielgrößen.Ausgangspunkt sind die 9 Gestaltungsfelder der Innovationsfähigkeit. Für jedes dieser Gestaltungsfelder wurden Kritische Erfolgsfaktoren identifiziert und bewertet (durch Studien und Expertengespräche). Am Beispiel des Gestaltungsfeldes Markt wird dies verdeutlicht. Hinter jedem der Erfolgsfaktoren stehen wiederum mehrere Indikatoren, die den Erfolgsfaktor konkretisieren. Und diese Indikatoren können nun gemessen werden, mit Hilfe verschiedener Kennzahlen (qualitative und quantitative). Insgesamt ergibt sich ein mächtiges Steuerungssystem mit 80 Erfolgsfaktoren und ca. 200 Indikatoren. Natürlich ist das für ein Unternehmen viel zu viel und viel zu umfangreich. Deshalb wird das System individuell auf die Bedürfnisse und die Anforderungen der Unternehmen angepasst. Zur Steuerung reichen aber Indikatoren und Kennzahlen alleine nicht aus. Diese Kennzahlen werden mit einander verknüpft, so dass sich ein integriertes Steuerungssystem ergibt. Kennzahlen werden gewichtet, aggregiert, zusammengefasst. So dass man letztlich schauen kann, wie stehe ich in den einzelnen Erfolgsfaktoren da, wie in einem gesamten Gestaltungsfeld. Eine Steuerung benötigt aber nicht nur die Ist-Situation, die Ist-Werte, sondern auch Zielgrößen.

    32. Zentrale Fragen des Technologiemanagements Kernaussage: Das Prozessmodell des Fraunhofer-Technologieentwicklungsprozesses kann durch vier Stages und Gates und den zugrundeliegenden Aufgaben und Ziele strukturiert werden. Ein Fahrplan für die effektive Umsetzung von erfolgversprechenden Neuerungen. Inhalt: Der Weg von der Initiierung einer technologischen Entwicklung bis zur Applikation der technischen Innovation wird in vier Stages eingeteilt. In den einzelnen Stages muss sich ein Unternehmen spezifischen Aufgaben stellen, um die Ziele schnell erreichen zu können. Hat das Unternehmen das Gate erreicht, das das Ende eines Stages bezeichnet, ist es in der Lage, die nächsten Schritte anzugehen. Besonders gute Unternehmen verstehen es, in den einzelnen Stages die Erfolgsfaktoren stark auszuprägen, die besonders gut zur Zielerreichung beitragen. Sie sind schneller und besser, da sie ihre Adaptionsfähigkeit gezielt gesteigert haben. Überleitung: In den einzelnen Stages treten neben klassischen Treibern wie Markt und Technologie noch weitere Inhalte als Treiber für die Technologieadaption auf.Kernaussage: Das Prozessmodell des Fraunhofer-Technologieentwicklungsprozesses kann durch vier Stages und Gates und den zugrundeliegenden Aufgaben und Ziele strukturiert werden. Ein Fahrplan für die effektive Umsetzung von erfolgversprechenden Neuerungen. Inhalt: Der Weg von der Initiierung einer technologischen Entwicklung bis zur Applikation der technischen Innovation wird in vier Stages eingeteilt. In den einzelnen Stages muss sich ein Unternehmen spezifischen Aufgaben stellen, um die Ziele schnell erreichen zu können. Hat das Unternehmen das Gate erreicht, das das Ende eines Stages bezeichnet, ist es in der Lage, die nächsten Schritte anzugehen. Besonders gute Unternehmen verstehen es, in den einzelnen Stages die Erfolgsfaktoren stark auszuprägen, die besonders gut zur Zielerreichung beitragen. Sie sind schneller und besser, da sie ihre Adaptionsfähigkeit gezielt gesteigert haben. Überleitung: In den einzelnen Stages treten neben klassischen Treibern wie Markt und Technologie noch weitere Inhalte als Treiber für die Technologieadaption auf.

    33. Technologieentwicklung Kernaussage: Das Prozessmodell des Fraunhofer-Technologieentwicklungsprozesses kann durch vier Stages und Gates und den zugrundeliegenden Aufgaben und Ziele strukturiert werden. Ein Fahrplan für die effektive Umsetzung von erfolgversprechenden Neuerungen. Inhalt: Der Weg von der Initiierung einer technologischen Entwicklung bis zur Applikation der technischen Innovation wird in vier Stages eingeteilt. In den einzelnen Stages muss sich ein Unternehmen spezifischen Aufgaben stellen, um die Ziele schnell erreichen zu können. Hat das Unternehmen das Gate erreicht, das das Ende eines Stages bezeichnet, ist es in der Lage, die nächsten Schritte anzugehen. Besonders gute Unternehmen verstehen es, in den einzelnen Stages die Erfolgsfaktoren stark auszuprägen, die besonders gut zur Zielerreichung beitragen. Sie sind schneller und besser, da sie ihre Adaptionsfähigkeit gezielt gesteigert haben. Überleitung: In den einzelnen Stages treten neben klassischen Treibern wie Markt und Technologie noch weitere Inhalte als Treiber für die Technologieadaption auf.Kernaussage: Das Prozessmodell des Fraunhofer-Technologieentwicklungsprozesses kann durch vier Stages und Gates und den zugrundeliegenden Aufgaben und Ziele strukturiert werden. Ein Fahrplan für die effektive Umsetzung von erfolgversprechenden Neuerungen. Inhalt: Der Weg von der Initiierung einer technologischen Entwicklung bis zur Applikation der technischen Innovation wird in vier Stages eingeteilt. In den einzelnen Stages muss sich ein Unternehmen spezifischen Aufgaben stellen, um die Ziele schnell erreichen zu können. Hat das Unternehmen das Gate erreicht, das das Ende eines Stages bezeichnet, ist es in der Lage, die nächsten Schritte anzugehen. Besonders gute Unternehmen verstehen es, in den einzelnen Stages die Erfolgsfaktoren stark auszuprägen, die besonders gut zur Zielerreichung beitragen. Sie sind schneller und besser, da sie ihre Adaptionsfähigkeit gezielt gesteigert haben. Überleitung: In den einzelnen Stages treten neben klassischen Treibern wie Markt und Technologie noch weitere Inhalte als Treiber für die Technologieadaption auf.

    34. Kernaussage: Das Beispiel der Adaption von organischen Leuchtdioden zeigt den typischen Verlauf der Technologieentwicklung auf. Entlang des Prozesses sind die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte den Ebenen zugeordnet. Inhalt: In der ersten Stage (Initiierung) wurden die technologischen Möglichkeiten der OLED erfasst und identifiziert. Unter Berücksichtigung der eigenen Kompetenzen und möglicher Funktionalitäten der OLED, die eine hohe Marktattraktivität versprachen, kam es zur Entscheidung für den Einstieg in die neue Technologie. In der zweiten Stage (Inkubation) wurden erste Prototypen entwickelt und der Forschungslandschaft und dem Markt vorgestellt. Anforderungen vom Markt, wie längere Lebensdauer des Produktes (physikalische Stabilität) war z. B. eine Anforderung, die eine grundlegende Modifikationen (3. Stage) nötig machte. Alternative Lösungswege bzw. Einzeltechnologien oder deutlich bessere Laborausstattung und weitere Fachkompetenzen waren in der dritten Stage entscheidend. Wer die Anforderungen des Marktes erfüllt, hat die besten Voraussetzungen, die Technologie am Markt zu etablieren (4. Stage: Applikation). Beim Technologieadaptionsprozess (bis zur nachhaltigen Etablierung am Markt) zur Erzielung radikaler Innovationen wird ein Zeitraum von 10 bis 15 Jahren beansprucht. Überleitung: Bei der Befragung der fünf Fraunhofer-Institute ergab sich ein typisches Adaptionsschema. Kernaussage: Das Beispiel der Adaption von organischen Leuchtdioden zeigt den typischen Verlauf der Technologieentwicklung auf. Entlang des Prozesses sind die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte den Ebenen zugeordnet. Inhalt: In der ersten Stage (Initiierung) wurden die technologischen Möglichkeiten der OLED erfasst und identifiziert. Unter Berücksichtigung der eigenen Kompetenzen und möglicher Funktionalitäten der OLED, die eine hohe Marktattraktivität versprachen, kam es zur Entscheidung für den Einstieg in die neue Technologie. In der zweiten Stage (Inkubation) wurden erste Prototypen entwickelt und der Forschungslandschaft und dem Markt vorgestellt. Anforderungen vom Markt, wie längere Lebensdauer des Produktes (physikalische Stabilität) war z. B. eine Anforderung, die eine grundlegende Modifikationen (3. Stage) nötig machte. Alternative Lösungswege bzw. Einzeltechnologien oder deutlich bessere Laborausstattung und weitere Fachkompetenzen waren in der dritten Stage entscheidend. Wer die Anforderungen des Marktes erfüllt, hat die besten Voraussetzungen, die Technologie am Markt zu etablieren (4. Stage: Applikation). Beim Technologieadaptionsprozess (bis zur nachhaltigen Etablierung am Markt) zur Erzielung radikaler Innovationen wird ein Zeitraum von 10 bis 15 Jahren beansprucht. Überleitung: Bei der Befragung der fünf Fraunhofer-Institute ergab sich ein typisches Adaptionsschema.

    35. Die Ergebnisse des Projektes werden im vorliegenden Buch ausführlich dargestellt. Die Teilnehmer erhalten alle ein Exemplar. Im Foyer findet eine Ausstellung statt, Experten stehen zur Verfügung. Herr Warschat wird in seinem Vortrag auf ausgewählte Ergebnisse nochmals vertiefend eingehen.Die Ergebnisse des Projektes werden im vorliegenden Buch ausführlich dargestellt. Die Teilnehmer erhalten alle ein Exemplar. Im Foyer findet eine Ausstellung statt, Experten stehen zur Verfügung. Herr Warschat wird in seinem Vortrag auf ausgewählte Ergebnisse nochmals vertiefend eingehen.

    37. Deutsche Erfindungen - ausländische Erfolge

    39. Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:

    40. 7 typische Hauptsünden im Innovationsprozess

    48. Faszination Innovation

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