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Regionale Anforderungen und Kompetenzfeststellung in Deutschland

Regionale Anforderungen und Kompetenzfeststellung in Deutschland KompetenzStark – LdV Vocational Integration Support - Projekt-Workshop Kopenhagen, 24.-25. März 2011 -. GLIEDERUNG. TEIL I: NATIONALE / REGIONALE ANFORDERUNGEN

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Regionale Anforderungen und Kompetenzfeststellung in Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Regionale Anforderungen und Kompetenzfeststellung in Deutschland KompetenzStark – LdV Vocational Integration Support - Projekt-Workshop Kopenhagen, 24.-25. März 2011 -

  2. GLIEDERUNG TEIL I: NATIONALE / REGIONALE ANFORDERUNGEN TEIL II: NATIONALE BEISPIELE FÜR KONZEPTE UND VERFAHREN DER KOMPETENZFEST-STELLUNG – ZU ERÖRTERNDE KRITERIEN TEIL III: BISHERIGE UND ZUKÜNFTIGE SCHRITTE

  3. TEIL I: NATIONALE / REGIONALE ANFORDERUNGEN I.1 Kurze Beschreibung der Zielregion I.2 Größe, Struktur, spezifische Probleme der Zielgruppe „junge Menschen / Migrationshintergrund“ I.3 Typischer Verlauf der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland I.4 Bestehende Konzepte für die Ausbildung benachteiligterJugendlicher / Strategien zur Integration junger Migranten I.5 Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren I.6. Vielfalt der Konzepte und Verfahren der Kompetenzfeststellung I.7  Bedürfnisse regionaler Institutionen, die mit der Aus- und Weiterbildung der Zielgruppen befasst sind

  4. I.1 Kurze Beschreibung der Zielregion (1/2)

  5. I.1 Kurze Beschreibung der Zielregion (2/2) (Quelle: Agentur für Arbeit)

  6. I.2 Größe, Struktur, spezifische Probleme der Zielgruppe (1/3) Zahl der Achtklässler mit Migrationshintergrund in Berliner Schulen, 2008/2009, nach Schulart (Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg; Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung)

  7. I.2 Größe, Struktur, spezifische Probleme der Zielgruppe (2/3) Übergang in duale Ausbildungsverhältnisse/Aus- und Weiterbildung, mit und ohne Migrationshintergrund (Quelle: BiBB Datenreport 2009)

  8. I.2 Größe, Struktur, spezifische Probleme der Zielgruppe (3/3) • häufig bildungsferner sozialer Hintergrund • häufig individuelle soziale Probleme • Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache schlechterer Schulabschluss  geringere Ausbildungschancen • selten Einbindung in ausbildungsrelevante soziale Netzwerke • Maßnahmen zur beruflichen Integration sind auf den kulturellen und sprachlichen Hintergrund der (deutschen) Mehrheitsgesellschaft zugeschnitten • Auswahlverfahren für Ausbildungsgänge lassen spezielle Kompetenzen der Zielgruppe unberücksichtigt

  9. I.3 Typischer Verlauf der beruflichen Aus- und Weiter-bildung in Deutschland

  10. I.4 Bestehende Konzepte für die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher / Strategien zur Integration junger Migranten • Regulärer Übergang in Ausbildung und Beruf: Direkter Wechsel von der Schule in die duale Ausbildung, an eine Berufs(fach)schule oder Aufnahme eines Hochschulstudiums • Mögliche Ursachen für ein Scheitern: • strukturelle Probleme (Mangel an Lehrstellen) • soziale/persönliche Nachteile • → „Übergangssystem“ • Breites Spektrum an Konzepten und Programmen: • - berufliche Orientierung • - verzögerte Schulabschlussprüfungen • - Berufsvorbereitung • - andere berufsqualifizierende Maßnahmen • - außerbetriebliche Ersatzprogramme/Ausbildungsgänge

  11. I.5 Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren (1/2) Gründe für die Vielzahl an Konzepten und Programmen auf institutioneller Ebene: • Unterschiedliche Zuständigkeiten von Bund und Ländern • Konzepte und Programme beruhen zum Teil auf Gesetzen, zum Teil auf zusätzlichen Maßnahmen des Bundes, der Länder, der Europäischen Union … • Konzepte und Programme für benachteiligte junge Menschen werden auf unterschiedlichen Ebenen umgesetzt: • a) Bundesagentur für Arbeit • ↓ • b) Gewinnorientierte oder gemeinnützige Bildungs-/ Wohlfahrtseinrichtungen

  12. I.5 Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren (2/2) Anbieter von Kompetenzfeststellungsverfahren: • a) Bundesagentur für Arbeit • b) Gewinnorientierte oder gemeinnützige Bildungs-/ Wohlfahrtseinrichtungen: • große Zahl und Bedeutung im deutschen Sozialstaat • handeln im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit und führen zugleich unabhängige Arbeiten aus • sind zum Teil von öffentlichen Geldern abhängig • Berlin: besonders hohe Dichte entsprechender Organisationen, die sowohl eigenständig agieren als auch innerhalb größerer Projekte kooperieren

  13. I.6. Vielfalt der Konzepte und Verfahren der Kompetenz-feststellung Existenz einer Vielzahl von Konzepten und Verfahren der Kompetenzfeststellung; hohes Maß an Überschneidungen Die meisten Verfahren sind aus mehreren Modulen zusammengesetzt Praktisch keine Systematisierung oder Standardisierung der vorhandenen Konzepte und Verfahren Mehrzahl der Kompetenzfeststellungsverfahren gilt größeren Zielgruppen Fehlen eines Kompetenzfeststellungsverfahrens für benachteiligte junge Menschen mit Migrationshintergrund

  14. I.7  Bedürfnisse regionaler Institutionen, die mit der Aus- und Weiterbildung der Zielgruppen befasst sind • Systematisierung der bestehenden Konzepte / Verfahren • Entwicklung eines differenzierten Verfahrens, das auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe – benachteiligte Jugendliche mit Migrationshintergrund – eingeht • Zentrale Aspekte bei der Entwicklung des Verfahrens: • → Umfassende Berücksichtigung von Sprachproblemen und kulturellem Hintergrund • → Klare Struktur und messbare Ergebnisse • → Durchführungsdauer deutlich unter 10 Tagen • → Schulung des Personals nicht zu anspruchsvoll

  15. TEIL II: NATIONALE BEISPIELE FÜR KONZEPTE UND VERFAHREN DER KOMPETENZFESTSTELLUNG – ZU ERÖRTERNDE KRITERIEN

  16. Was sind „DiaTrain“ und „KomPass“? • DiaTrain: • entwickelt von INBAS (gewinnorientierte Bildungseinrichtung), in Zusammenarbeit mit Vertretern anderer kommerzieller und nichtkommerzieller Institutionen • Verfahren zur Kompetenzfeststellung und -verbesserung bei (benachteiligten) jungen Menschen • Anwendung im gesamten Bundesgebiet • KomPass: • entwickelt von GFBM (gemeinnützige Bildungseinrichtung) • Kompetenzfeststellungsverfahren für Jugendliche/Erwachsene, die zugewandert sind oder einen Migrationshintergrund haben • Schwerpunkt Berlin

  17. Exkurs: Kompetenzen nach Erpenbeck/Heyse

  18. II.1 Grundsätze & Ziele (1/5)

  19. II.1 Grundsätze & Ziele (2/5)

  20. II.1 Grundsätze & Ziele (3/5)

  21. II.1 Grundsätze & Ziele (4/5)

  22. II.1 Grundsätze & Ziele (5/5)

  23. II.2 Methoden & Verfahren (1/6)

  24. II.2 Methoden & Verfahren (2/6)

  25. II.2 Methoden & Verfahren (3/6)

  26. II.2 Methoden & Verfahren (4/6)

  27. II.2 Methoden & Verfahren (5/6)

  28. II.2 Methoden & Verfahren (6/6)

  29. II.3 Durchführung (1/7)

  30. II.3 Durchführung (2/7)

  31. II.3 Durchführung (3/7)

  32. II.3 Durchführung (4/7)

  33. II.3 Durchführung (5/7)

  34. II.3 Durchführung (6/7)

  35. II.3 Durchführung (7/7)

  36. TEIL III: BISHERIGE UND ZUKÜNFTIGE SCHRITTE • Bisherige Schritte: • Einarbeitung in Kompetenzfeststellungsverfahren für benachteiligte junge Menschen (mit Migrationshintergrund) • Treffen mit einem zentralen Anbieter von Kompetenzfeststellungs-verfahren im Raum Berlin, um regionalen Bedarf zu ermitteln • Zukünftige Schritte: • Systematisierung der in Deutschland existierenden Kompetenzfest-stellungsverfahren anhand der Kriterien, auf die wir uns heute einigen • Treffen mit einem weiteren wichtigen Anbieter von Kompetenzfest-stellungsverfahren in der Region Berlin • Veranstaltung eines Workshops mit möglichen Multiplikatoren aus Berlin und anderen Orten, um die praktische Umsetzung vorzubereiten

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