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Tauchgangberechnung

Tauchgangberechnung. Gasaustausch / Diffusion Löslichkeit von Gasen Mikroblasen Tabelle / Computer Rechen-Modelle Deep Stops Sauerstofffenster Dekompression mit höherem Gratient. Gasaustausch / Zell-Atmung. Der Sauerstoff [O 2 ] wird in den

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Tauchgangberechnung

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Presentation Transcript


  1. Tauchgangberechnung • Gasaustausch / Diffusion • Löslichkeit von Gasen • Mikroblasen • Tabelle / Computer • Rechen-Modelle • DeepStops • Sauerstofffenster • Dekompression mit • höherem Gratient

  2. Gasaustausch / Zell-Atmung Der Sauerstoff [O2] wird in den roten Blutkörperchen (Hämoglobin) gebunden -> dies ist eine chemische Bindung Der Rücktransport des CO2 geschieht ebenfalls chemisch gebunden im Hämoglobin

  3. Diffusion Im Unterschied zum Gasaustausch bei dem die Gase O2 und CO2 chemisch an dem Hämoglobin gebunden werden, werden die Inert -Gase nicht chemisch gebunden sondern diffundieren auf Grund des Gratientengefälles in die Körperflüssigkeit.

  4. Löslichkeit von Gasen nach Henry

  5. Löslichkeit von Gasen Die Löslichkeit der Gase häng ab von: Partialdruck (je höher desto lös) Temperatur (je kälter desto lös) Dauer (je länger desto lös) Löslichkeitskoefizient (LK) (je größer desto lös)

  6. Löslichkeit von Gasen Die Gewebe werden unterschiedlich schnell ge –und entsättigt. Der Vorgang gehorcht einer e-Funktion. Nerven, Gehirn, Rückenmark, Blut, Nieren (3 -15min) Muskeln, Haut, Magen, Darm (20 – 150min) Knochen, Knorpel, Fett (160 – 630min)

  7. Mikroblasen Beim Auftauchen kann der Stickstoff im Gewebe und im Blut Gasblasen bilden, ohne dass es zu Symptomen einer DCS kommt. Diese Blasen werden Mikroblasen genannt. Mikroblasen : entstehen im venösen Kreislauf hauptsächlich am Ende eines Aufstieges und in den nachfolgenden 3 – 4 Stunden an der Oberfläche. wandern in die Lunge, wo sie sich in den Kapillaren ansammeln und den Gasaustausch behindern (Intrapulmonarer Rechts-Links Shunt im Unterschied zum Foramen ovale). Hoher Shunt (Verstopfung der Kapilare) BeiNullzeit Tauchgängen in Tiefen über 30 Meter unter Ausnutzung der gesamten Nullzeit. Und kurzen Oberflächenintervallen zwischen mehreren Tauchgängen

  8. Pyle Nimm die erreichte maximale Tiefe substrahiere den Sicherheitstop dividiere das Resultat durch 2 Ergebnis = Tiefe des ersten deepstops Dauer 2-3min Ist die Distanz zwischen dem Sicherheits-Stop grösser als 10m dann fahre fort. Beispiel: Tiefe max = 40m; Sicherheitsstop = 3m Deepstop ist (40-3)/2 => 18,5m und 2 Minuten 18,5 – 3 = 15,5 -> grössere Distanz als 10m also Nächster Deepstop bei 15,5 / 2 = 7,75 also ca 8m und 2min Letzter Stop 3m 3min

  9. Modelle Bühlmann Hahn: Gewebemodell mit bis zu 16 „Geweben“ Wienke: RGBM reducedgratientbubblemodell Pyle:Deepstops

  10. Computer vs Tabelle Computer: Aladin ZHL8 Tabelle: Bühlmann / Hahn Haldane (1906/1908)

  11. Computer vs Tabelle Bei Computer geführten Tauchgängen tauchen Taucher kurz vor Erreichen der Nullzeit in geringere Tiefen auf. Der Comper zeigt dies an, so dass der Taucher immer am Rande der Dekopflicht taucht. Dadurch sind einige Gewebe immer dicht an der Grenze und maximal gesättigt. Es entstehen gerade mal keine Mikroblasen. Nullzeit-Tauchgänge dieser Art sind nicht ungefährlich!

  12. Rechen Modelle Es gibt zwei Herangehensweisen: Deterministisch (ist die Auffassung, dass alle – insbesondere auch zukünftige – Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind) Modellrechnungen wie bekannt z.B. ZHL8. Bühlmann/ Hahn Satistsich (Sie ist eine Möglichkeit, „eine systematische Verbindung zwischen Erfahrung und Theorie herzustellen) Ermitteln von Tabellen auf Basis dokumentierter und gemachter Erfahrungen. Die einzelnen Tabellen unterscheiden sich in der tolerierten Grenzen. US-Navy

  13. Rechen Modelle Modellrechnungen: Pefusionsmodell (ZHL8, PADI DSAT) -- Adaptiv(Körperliche Belastung[Puls, Atemfrequenz], Temperatur) Blasenmodell (VPM, RGBM) Blasenmodelle ermitteln die Größe einer Mikroblase in Abhängigkeit von Umgebungsdruck und Sättigung.

  14. Rechen Modelle • Open Source Modelle • z.B. Heinrichs Weikamp rechnet auch nach ZHL x • Nachteil einer open source: • Schnell mal ein Fehler reinprogrammiert„>“ statt „<“ • Abhilfe, der Hersteller führt einen Qualitäts-Mechanismus ein, • überprüft die Varianten und zertifiziert diese. • Ist das dann noch open source? • hoher Aufwand und hohe Verantwortung für den Zertifizierenden.

  15. 90er Regel ;-) Nullzeit = 90 - Doppelte Tauchtiefe Bsp 90 – (2*30m) = 30 min Vergleiche Navy Tabelle Achtung 90 foot sind ungefähr 30m 1ft = 33,3cm

  16. Sauerstofffenster Der Sauerstoff diffundiert in die Zelle auf Grund des höheren Gratienten und wird verbraucht ( Arbeit / Innere Zellatmung). Der Druckunterschied zwischen Alveole und Sauerstoff in der Zelle beträgt 0,1bar. Dieser Druckunterschied wird als Saurstofffenster bezeichnet. 0,1bar Bühlmann

  17. Dekompression mit ppO2 Plus Wie von Bühlmann gezeigt wird durch ein erhöhtes Angebot von Sauerstoff in der Atemluft die Behandlung in der Druckkammer wesentlich verkürzt. Dieser Effekt lässt sich durch das Gratientengefälle erklären. Ein geringeres Angebot von Inertgasen in der Einatemluft erhöht die Neigung des Gefälles, was die Diffusion des Inertgases in die Alveole und damit das Abatmen begünstigt. Bühlmann

  18. Austauchen mit Sauerstoff (BG)

  19. Tauchgangsberechnung deco2000 / Schema SST SST WG = WiederholungsGruppe OFP= OberFlächenPause ZZ = ZeitZuschlag SST= Safety Stop

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