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SUP - Grundsätzliches

Umsetzung der SUP-Richtlinie in Österreich Dr. Sonja Sciri Magistrat der Stadt Wien Umweltschutzabteilung – MA 22. SUP - Grundsätzliches. SUP- RL sieht Umweltprüfung für bestimmte Pläne und Programme vor P/P einer Behörde, die auf Grund einer gesetzlichen Bestimmung erstellt werden müssen

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Presentation Transcript


  1. Umsetzung der SUP-Richtlinie in ÖsterreichDr. Sonja SciriMagistrat der Stadt WienUmweltschutzabteilung – MA 22

  2. SUP - Grundsätzliches • SUP- RL sieht Umweltprüfung für bestimmte Pläne und Programme vor • P/P einer Behörde, die auf Grund einer gesetzlichen Bestimmung erstellt werden müssen • P/P auf nationaler, regionaler oder lokalen Ebene

  3. Rechtliche Rahmenbedingungen Umweltschutz ist Querschnittsmaterie Umsetzungsbedarf Bund Ländern Planungskompetenzen haben Bund, Länder, Gemeinden

  4. Ausgangssituation • Raumordnung (haupt)betroffen • Kein eigenes SUP-G • Keine zentrale Umweltbehörde • Infoveranstaltungen, Workshopreihen • Pilotprojekte (Tennengau, Weiz, Wr. Abfallwirtschaftsplan, etc.)

  5. Vorarbeiten - Arbeitsgruppen • AG im Lebensministerium • Gespräche Lebensministerium – BMVIT • Länderarbeitsgruppe • ÖROK-AG für Raumordnung

  6. Abfall Raumordnung Lärm Abfall Luft Lärm Wasser Verkehr Verkehr Naturschutz Jagd,/Fischerei Welche Sektoren sind betroffen? Bund Länder EU-Förderungen: Strukturfonds

  7. Länderarbeitsgruppe • Ziel „relativ“ einheitliche Umsetzung • Erarbeitung von grundsätzlichen Umsetzungsmodellen; nicht Anwendungsbereich für jedes Land • Keine Empfehlung für eigenes Landes-SUP-Gesetz oder Umsetzung in Materiengesetzen

  8. SUP-Umsetzung im WasserrechtsG Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan „Andere wasserwirtschaftliche Pläne“ : Maßnahmenprogramme Rahmenverfügungen/Rahmenpläne Sanierungsprogramme SUP-Umsetzung im AWG 2002 Bundes-Abfallwirtschaftsplan Stand der Umsetzung Bund - 1

  9. SUP-Umsetzung im IG-L (Entwurf) (Maßnahmen)Programme SUP-Umsetzung im Bundes-LärmG Aktionspläne (BR 23.6.2005) BG über Strategische Prüfung im Verkehrsbereich (SP-V-G) Netzveränderungen (von MR beschlossen) Stand der Umsetzung Bund - 2

  10. Stand der Umsetzung-Länder-1 • Salzburg (S):Salzburger Raumordnungsgesetz 1987 Salzburger Abfallwirtschaftsgesetz 1998 (Begutachtung abgeschl.) • Kärnten (K): Kärntner Umweltplanungsgesetz

  11. Stand der Umsetzung-Länder- 2 • Niederösterreich (NÖ):NÖ Raumordnungsgesetz 1976 • Tirol (T): Tiroler Raumordnungsgesetz 2001 (1.7.2005 in Kraft) Tiroler Umweltprüfungsgesetz

  12. Stand der Umsetzung-Länder- 3 • Steiermark (St):Steiermärkisches Raumordnungsgesetz 1974 • Oberösterreich (OÖ):OÖ Raumordnungsgesetz 1994 (Entwurf)

  13. Stand der Umsetzung-Länder- 4 • Vorarlberg (V): Raumplanungsgesetz (v. LT beschlossen) Vbg Abfallwirtschaftsgesetz (in BG) • Wien (W): Wr. AbfallwirtschaftsG (BG abgeschl.) Wr. Nationalparkgesetz (BG abgeschl.) Wr. Bauordnung (BG abgeschlossen) Wr. UmgebungslärmschutzG (in BG)

  14. Stand der Umsetzung - Länder 1/1 (incl. Entwürfe)

  15. Stand der Umsetzung – Länder 1/2 (incl. Entwürfe)

  16. Umsetzungsformen Bund:in MateriengesetzenLänder: in MaterienG: NÖ, OÖ, S, St, V, W; V in Raumordnungsgesetz; Verweis in anderen MaterienG auf ROG  eigenes SUP- Gesetz: K  „Mischform“ Tirol (Umweltprüfungsgesetz und Materiengesetze)

  17. Anwendungsbereich - Länder:  jedenfalls in Raumordnung: alle Länder; (Bgld ?);  Abfallwirtschaftspläne: K, W, S, V  „Grünplanungen“: K und W in Natura 2000 Gebieten  Lärm: Wien

  18. Öffentlichkeitsbeteiligung (1) Kundmachungen: Bund: 2 Tageszeitungen, Internet; WRG: wie für Pläne selbst (z.B. Amtsblatt Wr. Zeitung, Tageszeitung, Publikationen,….) Länder: Tageszeitungen, Landeszeitung, Internet, Amtsblatt, Anschlag Gemeinde – BH - Amt der LReg; persönliche Verständigung bestimmter Institutionen, „geeignete Form“ (weitgehend bestehende Formen beibehalten).

  19. Öffentlichkeitsbeteiligung (2)für „betroffene Öffentlichkeit“ Öffentliche Auflage mit Möglichkeit zur Stellungnahmefür jedermann (K: wenn Interesse, St: wenn begründetes Interesse glaubhaft gemacht wird);Auflage bei den Behörden und teilw. im InternetFrist von mindestens 4 Wochen bis 2 Monaten

  20. Umweltbehörden; Umweltstellen Bund:Ämter der LReg., teilw. betroffene Umweltanwälte, BMLFUW, Amtsstellen WRG (auch Umwelt-/Naturschutzstellen) Länder: Landesregierung, Amt der LReg Teilw. Umweltanwalt Naturschutzbeirat, wenn Natura 2000-Gebiet betroffen (K)

  21. Monitoring • In der Regel Planungsbehörde; • Salzburg: auch Regionalverbände und Gemeinden; • WRG im Rahmen der allgemeinen Überwachungspflicht; Überwachungsprogramme • SP-V-G: Planungsbehörde unter Beteiligung der Umweltstellen

  22. Resümee • mittlerweile Umsetzung in 20 Gesetzen • Anwendungsbereich noch immer problematisch • Unterschiedliche Umsetzung wo Spielraum (ohne AG wesentlich uneinheitlicher) • Örtliche Ebene (teilw.VO-Ermächtigung) • SUP-Verfahrens-Schritte waren im Wesentlichen vorhanden

  23. Studien zum Anwendungsbereich in den Ländern „Integrationsmöglichkeiten der strategischen Umweltprüfung in die nominelle und funktionelle Raumordnung“ Institut für Raumplanung und Ländliche Neuordnung, BOKU „Erfassung des Anwendungsbereiches der SUP-RL im Bereich des Landes Wien“ Fellner Wratzfeld & Partner, Rechtsanwälte http://www.wien.gv.at/ma22/pool/nachhaltigkeit.htm

  24. Anwendungshilfen „Die Beurteilung der Erheblichkeit von Umweltauswirkungen“ „Inhaltliche Anforderungen an Strategische Umweltprüfungen und Vorschläge für Praxis“ Dr. Andreas Sommer www.lebensministerium.at/umwelt

  25. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit sci@m22.magwien.gv.at 01/ 4000/88313

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