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Telekommunikation

Telekommunikation. Laiminger Computer GmbH Enzenspergerstr . 21 83026 Rosenheim. 1. Allgemeine Informationen Telekommunikation 1.1 Amtszugänge / externe Telefonie 1.2 Interne Telefonie 2. Allgemeine Funktionen einer Telefonanlage 3. Avaya IP Office 3.1 Grundfunktionen / Aufbau

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Presentation Transcript


  1. Telekommunikation Laiminger Computer GmbH Enzenspergerstr. 21 83026 Rosenheim

  2. 1. Allgemeine Informationen Telekommunikation • 1.1 Amtszugänge / externe Telefonie • 1.2 Interne Telefonie • 2. Allgemeine Funktionen einer Telefonanlage • 3. Avaya IP Office • 3.1 Grundfunktionen / Aufbau • 3.2 Telefone • 3.3 Zusatzfunktionen • 3.4 Stärken / Schwächen

  3. 1. Allgemeine Informationen Telekommunikation • 1.1 Amtszugänge / externe Telefonie • Analoger Amtszugang: • Findet in der heutigen Zeit hauptsächlich noch Verwendung in Sicherheitsrelevanten Anwendungen, wie etwa Aufzugs-Notrufe, oder Alarmanlagen, da keine Anlage dazwischengeschaltet werden muss und das System somit autark arbeitet.

  4. ISDN Amtszugang – Leitungsvermittelte Datenübertragung • Hierbei ist zwischen drei Anschlüssen zu differenzieren: • ISDN-Mehrgeräteanschluss: • - Findet verbreitet Anwendung in Privathaushalten, sowie Small-Offices. • - Pro Basisanschluss stehen 2 Kanäle zur Verfügung. • - Bis zu 10 Rufnummern (genannt „Multiple Subscriber Number“ MSN) • - MSN festgeschrieben auf Anschluss – Leitungserweiterung bedeutet immer neue • Rufnummern!!! • - Änderung in Anlagenanschluss unter Beibehaltung der Rufnummer nicht möglich! • - Direktanwahl von außen nur über MSN möglich (Nebenstellen intern / extern • weichen ab) NTBA 1 MSN 1 MSN 2 MSN 3 MSN 4 . MSN 10 NTBA 2 MSN 11 MSN 12 MSN 13 MSN 14 . MSN 20 TK-Anlage Amt Amt

  5. ISDN-Anlagenanschluss: • - Ab SMB-Office sinnvoll • - Pro Basisanschluss stehen 2 Kanäle zur Verfügung • - Basisrufnummer mit Nebenstellen (0 – 99) • - Nebenstellen von extern direkt anwählbar • - Erweiterung um Ergänzungsanschlüsse jederzeit möglich • - Für die Nutzung von Anlagenanschlüssen ist eine Telefonanlage notwendig!! NTBA 2 Kopfnr. + Nebenst. Amt TK-Anlage NTBA 1 Kopfnr. + Nebenst. Amt

  6. Primärmutliplexanschluss (S2M) • - Bei erhöhten Leitungsbedarf, ab ca. 5 Anschlüssen Ersatz für ISDN-Anlagenanschluss • - Pro Anschluss 30 Nutzungskanäle • - Basisrufnummer mit Nebenstellen (0-99) • - Nebenstellen von extern direkt anwählbar • - Erweiterung um zusätzlichen S2M-Anschluss möglich • - Für die Nutzung eines S2M-Anschlusses ist eine Telefonanlage notwendig!! S2M Kopfnr. + Nebenst. TK-Anlage 30 x S0 Amt

  7. SIP-Trunk – VOIP-Telefonie – Paketdatenvermittelte Telefonie • - Gesprächsübertragung erfolgt Paketdatenvermittelt über Internetleitung • - Übertragungsqualität abhängig von Bandbreite der Internetleitung. • - Übertragungskapazität von 120 kBitUpStreampro Gespräch erforderlich • - Paketdatenverlust und Verzögerungen (Jitter) möglich • - Nutzung der vorhandenen Rufnummern möglich • - Verwendung mittels virtueller Anlagen wie etwa Vodafone Office Net, bzw. • Hybrid-- Anlagen, wiez.B. Avaya IP Office. • - Nutzung von IP Telefonen mit Büronummer prinzipiell von jedem Internetanschluss • weltweit möglich. TK-Anlage Sipgateway Internet

  8. Interne Telefonie • Intern unterscheidet man die Art der anzuschließenden Endgeräte und deren • Übertragungsart. Allgemein gibt es vier unterschiedliche Übertragungswege: • Analog – Digital - ISDN – IP • Analog (a/b) zur Übertragung der Signale ist eine 2-adrige Verkabelung notwendig. • Verwendbare Verkabelungen sind, Cat3, ISDN, sowie Cat5 und höherwertige Kupferverkabelung • Analoge Endgeräte sind üblicherweise Schnurlostelefone, Faxgeräte, Konferenztelefone, Türsprechanlagen, Frankiermaschinen, EC-Cash-Geräte, Zimmertelefone in Hotels, • Modems (etwa zum Ablesen von Strom, etc.) • Digital (UP0) Zur Übertragung der Signale ist eine 2-adrige Verkabelung notwendig. • Verwendbare Verkabelungen sind, Cat3, ISDN, sowie Cat5 und höherwertige Kupferverkabelung • Digitale Endgeräte sind üblicherweise Systemtelefone der Telefonanlagen, sowie Dect-Sender • ISDN (S0) zur Übertragung ist eine 4-adrige Verkabelung notwendig • Verwendbare Verkabelungen sind, ISDN, sowie Cat5 und höherwertige Kupferverkabelung • S0 Endgeräte sind üblicherweise Systemtelefone, Dect-Sender, sowie über S0-Karten • angeschlossene Faxserver u.ä. • IP (SIP) zur Übertragung ist eine 8-adrige Netzwerkverkabelung notwendig • Verwendbare Verkabelungen sind Cat5 oder höherwertige Kupferverkabelung • IP Endgeräte sind üblicherweise Systemtelefone, SIP-Telefone, IP-Dect-Systeme u.ä.

  9. 2. Allgemeine Funktionen einer Telefonanlage • Was macht eine Telefonanlage? • Eine Telefonanlage ist eine Vermittlungseinrichtung, die mehrere Endgeräte sowohl untereinander, als auch • mit dem öffentlichen Telefonnetz verbindet und dabei mit einer Vielzahl von Leistungsmerkmalen unterstützt. • Klassische Leistungsmerkmale einer Telefonanlage: • - Verbindung analoger, digitaler und IP-Endgeräten • - Steuerung der internen und externen Kommunikation nach Vorgabe • - Regelung unterschiedlicher Sammelrufe • - Stellt Voicemailfunktionen unterschiedlichster Ausprägung zur Verfügung, • - bis hin zu Courtesy-Ansagen • - Rufumleitungen manuell oder zeitgesteuert • - Makeln von Telefonaten • - Warteschleifen • - Vermittlungsarbeitsplätze • - Konferenzen • -TAPI-Schnittstellen z.B. zur Einbindung von CRM-Software • - Gebührenerfassung und Auswertung • - Einbindung von Türsprechanlagen, EC-Cash-Geräten, Frankiermaschinen, • - Modems (etwa für Ablesen von Strom), etc.

  10. 3. Avaya IP Office • a) Grundfunktionen / Aufbau • Die Avaya IP Office ist eine modular aufgebaute Hybrid-Anlage für analoge, digitale und IP-Telefonie. • Modular bedeutet, dass die Anlage aus einem Grundmodul mit vier Erweiterungsslots für Einbaukarten • (Leitungskarten bzw. Endgeräteschnittstellen) besteht. Des Weiteren bietet sich die Möglichkeit bis zu 8 • Erweiterungsmodule für analoge oder digitale Endgeräte anzuschließen. • Amtsseitig besteht die Möglichkeit des Anschlusses von Analogen, ISDN und S2M Leitungen, • sowie der Amtszugang über SIP-Trunks. • Leistungsmerkmale: • - Grundeinheit mit 4 Einbauslots und Möglichkeit von bis zu 8 Zusatzmodule • - Maximal 384 Teilnehmer • - (Vernetzt bis zu 1000 Teilnehmer, ab Server-Edition 9.0 bis zu 1800 Teilnehmer) • - Maximal 2 gleichzeitige Konferenzen mit je 64 Teilnehmer (intern / extern) • - Voicemail für jede Nebenstelle • - Mobile Twinning (Einbindung von Smartphones in die Telefonanlage • - TAPI-Schnittstelle für CTI Lösungen • - 272 analoge, bzw. digitale Nebenstellen • - 16 analoge, bzw. ISDN Schnittstellen • - 2 x S2M, somit 120 Kanäle möglich

  11. 3. Avaya IP Office • Editionen • Essential Edition: Beinhaltet integrierte Voicemail, 2 Kanäle (erweiterbar auf 6), Mobile Twinning, • Mobile Call Control & One x Mobile, Essential Editon für alle Benutzer • Preferred Edition: Beinhaltet Voicemail Pro Lizenz, 4 Kanäle (erweiterbar auf 40) • Alle Funktionen der Essential Edition zzgl. Meet-me Konferenzen und • Sprachaufzeichnung • Advanced Edition: Beinhaltet CCR Server mit Supervisor Lizenz und zahlreichen Reporting-Funktionen • Alle Funktionen der Preferred Edition zzgl. Reporting, Sprachaufzeichnung mit Suchfunktiion • IVR – Service (Integrated Voice Response) • Server Edition: Beinhaltet Preferred Edition, zentrale Voicemail mit bis zu 100 ports an einem Server, • Meet-me-Konferenzen, Automatische Anrufverteilung, Mobile Twinninguvm.

  12. b) Telefone Die Avaya IP Office ermöglicht den Anschluss von einer Vielzahl von digitalen und / oder IP-basierten Systemtelefonen, sowie von analogen Endgeräten. Systemtelefone gibt es üblicherweise in 3 Ausführungen: Klein:Meistens nur wenige Funktionstasten, kein Freisprechen, kein HeadsetanschlußAnwendung für wenig genutzte Nebenstellen

  13. b) Telefone Standard: Meistens 8 Funktionstasten in bis zu 3 Ebenen, Duplex Freisprechen, Headsetanschluß, Zusatzmodul möglich. Anwendung für Normal- bis Vieltelefonierer Groß

  14. b) Telefone Groß:Bis zu 16 oder mehr Funktionstasten, Duplex Freisprechen, Headsetanschluß, Zusatzmodul möglich Anwendung für Zentralapparate, bzw. wenn viele Funktionstasten benötigt werden.

  15. Unterscheidung zwischen digitalen Telefonen und IP Telefonen Digitale Telefone: - Benötigen einen physikalischen Port in der Anlage (UP0-Schnittstelle) - Stromversorgung über die Anlage - 2 – Draht- Verkabelung ausreichend - Standortwechsel erfordert Umpatchen am Verteiler - Nur mit direkter Verbindung zur TK-Anlage zu betreiben - Digitale Apparate von Avaya haben bei der Typenbezeichnung an zweiter Stelle eine 4 oder 5!!

  16. IP Telefone: - Über einen Switch ins Netzwerk eingebunden - Anlage kommuniziert über den Switch mit den Telefonen - Separate Stromversorgung notwendig (Netzteil, POE-Injektor, POE-Switch) - 8-Draht-Netzwerkverkabelung notwendig - Über VPN-Verbindung Betrieb an der Anlage von x-beliebigen Standort weltweit möglich - IP Telefone von Avaya haben bei der Typenbezeichnung an zweiter Stelle eine 6 !!

  17. c) Zusatzfunktionen • - Mobile Twinning die Einbindung von Mobiltelefonen in die TK-Anlage als vollwertiges Systemtelefon • aktuell Verbindung über ISDN, bzw. GSM-Netz, ab Version 9.0 über Datennetz möglich • - Voicemail Pro Unterschiedliche Ansagetexte, Zeitgesteuerte Profile, Gesprächsmitschnitte, • Courtesy-Ansagen • - CCR Server Kundenservice-Management in Echtzeit mit ausführlichen Reporting, Gesprächsaufzeichnung mit SuchfunktionBestellvorgänge und Abfragen abbildbar • - 3rd Party TapiMultilineTapi-Schnittstelle etwa zum Monitoring der Nebenstellen oder Identifizierung • eingehender Anrufe • - Video Soft Phone PC basiertes Softphone mit Systemfunktionalität • - ReceptionistPC basierter Windows Vermittlungsplatz • - DIALitCTI Software für Montoring der Partner, Telefonlisten, Anbindung an Datenbanken, usw.

  18. d) Stärken / Schwächen + Durch modularen Aufbau und geringen Kosten für Grundmodul und Baugruppen schon für kleine Büros anwendbar + sehr leistungsfähige Telefonanlage mit Ausbau auf bis zu 384 Teilnehmer (Server Edition bis zu 1800 Teilnehmer) + Viele Features individuell zusätzlich auswählbar + Hybrid-Anlage für alle Anschlussarten (Analog, ISDN, S2M, VOIP) + Sehr gute Fähigkeiten zur Standortvernetzung + Sehr gute Möglichkeiten zur Anbindung von Home Offices, bzw. andersweitigen Nebenstellen mittels VPN __ Teures DECT-System bei mehr als 5 Sendern __ IP DECT- System benötigt 8 adrige Netzwerkverkabelung zu den Installationsorten der Sender

  19. 4. Aastra 400 Kommunikationsserver • Die Aastra 400 Familie besteht aus den drei Kommunikationsservern Aastra 415, Aastra 430 und Aastra 470. • Die IP basierten Server stellen alle Kommunikationsdienste und Telefoniefunktionen zur Verfügung • Den Übergang zwischen IP-basierter und traditioneller, analoger oder digitaler Telefonie stellen voll • integrierte Media Gateways sicher. • Breites Angebot an Schnittstellenkarten ermöglicht die Nutzung von tradtionellen analogen und digitalen • Endgeräten, sowie den Anschluss an öffentliche Netze über analoge oder ISDN-Amtsanschlüsse. • Alle drei Kommunikationsserver sind mit derselben Systemsoftware ausgerüstet und bieten das • volle Funktionsangebot

  20. 4. Aastra 415 und Aastra 430 Aastra 415 und Aastra 430 kommen in kleinen Unternehmen und Organisationen mit bis zu zwölf, bzw. 50 Mitarbeitern zum Einsatz. Beide Systeme sind modular und im Prinzip identisch aufgebaut. Aastra 430 bietet im Grundsystem bereits mehr Anschlüsse und insgesamt vier anstelle von zwei Erweiterungssteckplätzen. Die Aastra 400 Systeme sind für den Einbau in einen 19“ Schrank vorgesehen. Aastra 415 und Aastra 430 sind zusätzlich für Wandmontage geeignet. Aastra 430 Aastra 415

  21. Aastra 415 • Maximal 20 Teilnehmer • Maximal 4 x S0 Amt • Maximal 2 x S2M Amt • Maximal 20 Mobiltelefone integriert • Aastra 430 • Maximal 100 Teilnehmer • Maximal 8 x S0 Amt • Maximal 4 x S2M Amt • Maximal 100 Mobiltelefone integriert

  22. 4. Aastra 470 Die Aastra 470 ist in der Standardausführung für 36 Benutzer freigeschaltet. Durch eine Erweiterungslizenz wird der Ausbaubereich des Kommunikationsservers auf 400 Teilnehmer erweitert. In einem Netzwerkverbund können bis zu 600 Teilnehmer an bis zu 40 verschiedenen Standorten vom vollen Leistungsumfang der Aastra 400 Kommunikationsserver profitieren. Aastra 470 kann zudem mit einer integrierten Applikations-CPU ausgestattet werden. Diese CPU erlaubt die nahtlose Integration der innovativen Kommunikationsdienste in das System. Aastra 470

  23. 4. Aastra 470 • Maximal 400 Teilnehmer; im Knoten bis zu 600 Teilnehmer • Maximal 40 Knoten möglich • Maximal 64 x S0 Amt • Maximal 32 x S2M Amt • Maximal 255 Mobiltelefone integrierbar • Maximal 240 SiP-Trunk Kanäle Aastra 470

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