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Mannschaftsführerschulung

Mannschaftsführerschulung. Schachbezirk Pforzheim Saison 2010/2011. Turnierleiter Verbandsrunde Björn Augner. Themenübersicht. Ordnungen Allgemeine Wettkampfbedingungen Aufgaben des Schiedsrichters Spiel- und Einsatzrecht (BSV-TO) Mannschaftsaufstellung Anträge und Partieende

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Mannschaftsführerschulung

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Presentation Transcript


  1. Mannschaftsführerschulung Schachbezirk Pforzheim Saison 2010/2011 Turnierleiter Verbandsrunde Björn Augner

  2. Themenübersicht • Ordnungen • Allgemeine Wettkampfbedingungen • Aufgaben des Schiedsrichters • Spiel- und Einsatzrecht (BSV-TO) • Mannschaftsaufstellung • Anträge und Partieende • Zeitnotphasen • Regelverstöße und Sanktionen • Verfahrensfragen

  3. Ordnungen • Weltschachbund (FIDE) • Schach-Regeln • Badischer Schachverband (BSV) • Satzung • Bad. Turnierordnung • Verfahrensordnung • Schachbezirk Pforzheim • Geschäftsordnung • Bezirks-Turnierordnung

  4. Allgemeine Wettkampfbedingungen • Beleuchtung • ausreichend • nicht blendend • Belüftung • Raumtemperatur • Getränke und Essen • alkoholfreie Getränke müssen angeboten werden • Rauchverbot im Spielsaal • Konsum alkoholischer Getränke • oberhalb Bezirksebene im Spielsaal verboten

  5. Spielbeginn • Spielbeginn auf Bezirksebene • 9 Uhr • Wartezeit gem. FIDE-Regel 6.6 • 30 Minuten • Bestimmung des Schiedsrichters • Sachkundige Person (vor Spielbeginn bekannt gegeben) • Mannschaftsführer (falls nichts anderes gesagt)

  6. Ergebnismeldung • Gastgeber meldet Ergebnis • BSV-Ergebnisdienst • www.bsv-ergebnisdienst.de • Ergebnismeldung bis 19 Uhr • ggf. inklusive Kommentaren auf Ergebniskarte • ggf. Bußgelder gemäß BSV-VO

  7. Aufgaben des Schiedsrichters • Pflichten • Überwachen der Schachregeln • Objektivität • FIDE-Regeln / Turnierordnung • Rechte • Entscheidungen über Anträge • z.B. Remisreklamation • Verwarnungen, Bedenkzeitanpassung • Stoppen der eigenen Uhr bei Inanspruchnahme • Wichtig • Verhältnismäßigkeit • „Der SR handelt im besten Interesse des Wettkampfes“ (Art. 13.2 der FIDE-Regeln)

  8. Spiel- und Einsatzrecht • spielberechtigte Spieler • können an offiziellen Turnieren teilnehmen • Einzelpokal, Einzelmeisterschaft usw. • Meldung als aktiver Spieler im BSV notwendig • Spieler auf Rangliste • Nachmeldungen • einsatzberechtigte Spieler (Mannschaftskampf) • müssen Spielrecht (s.o.) besitzen • Anwesenheitspflicht • Ranglistenposition (s.u.) • vorherige Einsätze (s.u.)

  9. Anwesenheitspflicht • Anwesenheit bei Mannschaftsaufstellung • Überprüfung durch die MF bzw. den SR • Spieler fehlt bei Mannschaftsaufstellung • vor Partiebeginn bemerkt: zwei Optionen • Betroffene Mannschaft entschließt sich, zu warten • Gesamte Mannschaft muss warten • Zeitabzug für alle Spieler der betr. Mannschaft • Wartezeit höchstens 30 Minuten, dann aufrücken • Betroffene Mannschaft rückt auf • letztes Brett bleibt unbesetzt • nach Partiebeginn bemerkt • Optionen wie oben • Korrekte Paarungen werden (ggf. mit Zeitabzug) fortgesetzt

  10. Spielerreihenfolge • unbesetzte Bretter nur hinten • Spielerreihenfolge strikt nach Rangliste • Ausnahme: Kreisklasse E (Reihenfolge beliebig) • Spieler vertauscht: • Vor Spielbeginn darf betreffendes Team die Reihenfolge ändern • Nach Spielbeginn werden Partien fortgesetzt wie begonnen • ggf. Bemerkung im Spielbericht/Ergebnisdienst

  11. falsche Reihenfolge

  12. Ranglistenposition • Stammspielerregelung nach Rangliste • Rang 1 bis 8: nur erste Mannschaft • Rang 9 bis 16: nur erste oder zweite M. • usw • Ggf. an Mannschaftsstärke angepasst • z.B. 1. Mannschaft in B-Klasse (7 Bretter) • Brett 1 bis 7: nur erste Mannschaft

  13. Stammspieler zu tief eingesetzt

  14. Festspielregelung • Spieler darf nicht mehr in einer Mannschaft eingesetzt werden, wenn er mehr als viermal für höhere Mannschaften gespielt hat • Regelung unverändert • Ein Einsatz eines solchen Spielers führt zum Verlust aller Bretter von dessen Brett abwärts

  15. Festspielregelung

  16. Kreisklasse E • nur Spielrecht für Einsatz notwendig • Festspielregelung außer Kraft gesetzt • Auch Spieler auf Rang 1 kann mitspielen • Reihenfolge beliebig • Bedenkzeit: 90 Minuten (neu) • zwei Partien mit vertauschten Farben • Aufstellung darf nicht verändert werden • 1 Mannschaftkampf = 2 mal 4 Partien

  17. Kreisklasse E

  18. Partieende • sofortiges Partieende • Matt • Patt • tote Stellung (kein Material zum Mattsetzen) • Aufgabe • Remisübereinkunft • Partieende nach Sachverhaltsfeststellung • nach Antrag auf Remis • dreimalige Stellungswiederholung (gleicher Spieler am Zug) • 50-Züge-Regel (jeweils 50 Halbzüge ohne Schlagen und Bauernzug) • Zeitüberschreitung

  19. Remisantrag • Remisantrag gilt immer auch als Remisangebot • Notwendig ist korrekter Remisantrag • Spieler muss am Zug sein • Bei Stellungswiederholung oder 50-Züge-Regel: beabsichtigten Zug (nur) aufschreiben • Uhr anhalten und Schiedsrichter rufen • Schiedsrichter prüft Antrag

  20. Verfahrensschema bei Anträgen • Sachverhalt klären • Wurde Antrag korrekt gestellt? • sonst Ablehnung plus ggf. 2 Minuten Gutschrift für Gegner • Partiestellung und Uhrenstand • Partieformulare • Aussagen • Kläger, Beklagter, Zeugen • ggf. Rekonstruktion (an separatem Brett)

  21. Verfahrensschema bei Anträgen • Sachverhalt klären • Welche Regel betrifft der Sachverhalt? • Ist regelwidrig gehandelt worden? • Sind Maßnahmen festgeschrieben? • Verfahrensentscheid • Ermessensentscheid • Festlegung und Verkündung der Entscheidung mit Begründung

  22. 1. Zeitnotphase • Mitschreibepflicht bis auf die letzten 5 Minuten der eigenen Bedenkzeit • beide Spieler weniger als 5 Minuten • Assistent einsetzen • Blättchenfall • Schiedsrichter meldet „Blattfall“ • Schiedsrichter hält Uhr an • Erreichen der 40 Züge wird Spielern nicht mitgeteilt, solange Blättchen nicht gefallen

  23. 1. Zeitnotphase

  24. Endspurtphase • Endspurtphase • Spieler müssen alle restlichen Züge innerhalb ihrer verbliebenen Bedenkzeit ausführen • SR zeigt Blättchenfall an • Remisantrag Quickplay • Spieler kann Remis beantragen, wenn • er weniger als 2 Minuten Restbedenkzeit hat und • sein Gegner keine Gewinnversuche unternimmt oder mit normalen Mitteln nicht gewinnen kann

  25. Quickplayfinish-RemisantragFIDE-Regel 10.2 • kein neutraler SR anwesend • Antrag aufschieben und weiterspielen lassen • Stellung und Uhrenstände bei Antrag notieren • Sicherstellen, dass Züge mitgeschrieben werden • Matt, Patt oder tote Stellung: Ergebnis zählt • bei Blättchenfall: Stopp • Uhrenstände und Stellung notieren und alles an Turnierleiter schicken

  26. Endspurtphase

  27. Regelverstöße und Sanktionen • Anfangsaufstellung falsch • Annullieren der Partie und Neustart • Schnellschach/Blitz: Weiterspielen nach 3 Zügen • vertauschte Farben • Partie wird fortgesetzt • Figuren auf falsche Felder verschoben • Stellung korrigieren • Regelwidriger Zug • Zurücknehmen mit 2-Min-Bonus für Gegner

  28. Geldbußen • Geldbuße für Nichtantreten • 60 Euro für Bezirksklasse bis Kreisklasse C • 50 Euro im Bezirksmannschaftspokal • 50% Reduzierung bei Absage 72 Stunden vor Spielbeginn • Bei Nichtantreten Info an • Gegner (telefonisch) • Turnierleiter (E-Mail: turnier(at)sbpf.bsv-schach.de) • Geldbuße für verspätete Ergebniseingabe • 10 Euro

  29. Einspruchsmöglichkeiten • gegen SR-Entscheidungen vor Ort • bei Turnierleiter • gegen Entscheidungen des Turnierleiters • innerhalb von 14 Tagen schriftlich • Bei der Widerspruchsstelle (auf Bezirksebene) • Dr. Matthias Kleifges, Im Sand 27, 76646 Bruchsal • Widerspruchsgebühr: 100 Euro

  30. Informationen im Internet

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