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Pensionen in Österreich Stand: März 2011 Renate Anderl Bundesfrauenvorsitzende

Pensionen in Österreich Stand: März 2011 Renate Anderl Bundesfrauenvorsitzende. Das Pensionssystem in Österreich. Das Pensionssystem in Österreich in seinem ganzem ist, wie in anderen Ländern, kompliziert und nicht leicht zu verstehen.

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Pensionen in Österreich Stand: März 2011 Renate Anderl Bundesfrauenvorsitzende

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Presentation Transcript


  1. Pensionen in Österreich Stand: März 2011 Renate Anderl Bundesfrauenvorsitzende

  2. DasPensionssysteminÖsterreich • Das Pensionssystem in Österreich in seinem ganzem ist, wie in anderen Ländern, kompliziert und nicht leicht zu verstehen. • Die Präsentation versucht das österreichische Pensionssystem in drei Aspekte zu gliedern: • Wie bzw. durch wem wird das österreichische Pensionssystem finanziert? • Wer kann ab wann in Österreich in Pension gehen? • Wie sieht die soziale bzw. finanzielle Situation für Pensionistinnen aus?

  3. PensionssysteminÖsterreich • Aufgabe der Pensionsversicherung ist die finanzielle Absicherung • der Versicherten im Alter oder • nach krankheitsbedingtem Ausscheiden aus dem Berufsleben sowie • der hinterbliebenen Angehörigen

  4. Die Pensionsleistung soll annähernd das durch die Pensionierung wegfallende Erwerbseinkommen ersetzen und somit den Lebensunterhalt der Pensionistin sicherstellen. • Im Falle des Todes der Versicherten sind die Pensionen für Hinterbliebene Ersatz der weggefallenen Unterhaltsleistung.

  5. Die wichtigste Säule ist die umlagenfinanzierte gesetzliche Pensionsversicherung. • Die erwerbstätige Generation sorgt für die im Ruhestand befindliche Generation. • Die Zahlungen, die die erwerbstätige Generation in Form von Pensionsbeiträgen leistet, werden sofort wieder an die Pensionistinnen ausge-schüttet. • Der Staat finanziert mit und ein wichtiger Aspekt ist, dass der Staat auch die Ausfallshaftung trägt.

  6. InternationalerVergleich • Das österreichische Altersversorgungssystem ist im internationalen Vergleich quantitativ und qualitativ sehr gut ausgebaut und in hohem Grad auf die öffentliche Altersversorgung konzentriert. • Die Finanzierung erfolgt über Beiträge und Steuern; • Beiträgen der Versicherten (ArbeitnehmerInnen), • Beiträgen der ArbeitgeberInnen und • Beiträgen aus öffentlichen Mitteln (Staat) - derzeit 2,8 % des Bruttoinlandsprodukt

  7. WeitereLeistungen • Unfallrente,auch in der Pension als Abgeltung von Schadenersatzansprüchen aus einem Arbeitsverhältnis. • als Renten werden in Österreich die dauernden Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung bezeichnet. • Pensionskassen / Pensionsfonds und dgl. sind freiwillige Leistungen – sind im Pensionskassen-gesetz geregelt. (2008 ca. 600.000 Menschen erfasst, AG und AN zahlen ein.)

  8. Zusammenfassendistfestzuhalten: Diese Art der Finanzierung (Generationenvertrag) ermöglicht die Erfüllung des sogenannten Lebensstandardprinzips in der Pensionsver-sicherung, dessen Zielsetzung es ist, den Versicherten auch im Ruhestand ein möglichst hohes Einkommen zu garantieren. Neben der Garantie des Lebensstandards gilt es aber u.a. auch, eine gewisse soziale Mindestsicherung zu gewährleisten, was im österreichischen Pensionsversicherungssystem durch die Gewährung von Ausgleichszulagen erfolgt. Keine Schwankungen, stabiles, sicheres Einkommen!

  9. Pensionsantrittsalter in Österreich • Das Bundesverfassungsgesetz 1992 regelt die schrittweise Angleichung der unterschiedlichen Altersgrenzen von weiblichen und männlichen Versicherten für die Inanspruchnahme einer Alterspension. • Das derzeitige Antrittsalter der Frauen für die Alterspension (60. LJ) wird beginnend mit 01.01.2024 (bis 2033 + 6 Mo/Jahr) an jenes der Männer (65. LJ) herangeführt. Das bedeute, dass Frauen mit einem Geburtsdatum ab 02.12.1963 bereits ein erhöhtes Antrittsalter für die Alterspension haben.

  10. Pensionshöhe…. • wird berechnet mit • durchschnittliche Bemessungsgrundlage (derzeit 23 Jahre – bis 2028 sind es 40 Jahre) • davon 1,78% pro Versicherungsjahr, maximal 80%. • mindestens 15 Beitragsjahre sind für den Anspruch einer Pension Voraussetzung. • Witwe/r Pension bis zu 60% - abhängig von eigener Pension

  11. Frauenrisiken • Kein fairer Ausgleich frauentypischer Risiken wie: • Kindererziehungszeiten (max. 4 Jahre pro Kind); mit 1.560,98 Euro pro Monat bewertet • Teilzeiteinkommen werden nicht aufgewertet, drücken die Pensionshöhe

  12. Frauenrisiken • Keine Berechnung der längeren Lebenserwartung und des (noch) früheren Pensionsantrittsalter • Wesentlich niedrigere Frauenpension wegen: • schlechterem Aktiv-Einkommen • Teilzeitarbeit, Kinderbetreuungszeiten • Weniger Versicherungsjahre wegen früherem Antrittsalter

  13. Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit! Thank you! Merci! Renate Anderl Bundesfrauenvorsitzende

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