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Soziale Sicherheit versus private Vorsorge

Soziale Sicherheit versus private Vorsorge. am Beispiel österreichische Gesundheit. Trends. finanzielle Anreize Privatisierung Gewinnorientierung.

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Soziale Sicherheit versus private Vorsorge

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Presentation Transcript


  1. Soziale Sicherheit versus private Vorsorge am Beispiel österreichische Gesundheit

  2. Trends • finanzielle Anreize • Privatisierung • Gewinnorientierung

  3. Für die Entscheidung welche Maßnahmen zur Bewahrung der Gesundheit getroffen werden sollen ist es wichtiger Prinzipien zu analysieren als Strukturen.

  4. Leistungskürzungen Ausdörrung der Personalstärken, Leistungsverdichtung, neue Managementmethoden (TQM) Veränderung der Ausbildungsziele, eine geringere Anzahl von Auszubildenden , Eingrenzung der Wahlfreiheit.

  5. Allgemeine Trends und Analysen Rundumversorgung, allgemeine Verbesserung des Niveaus des Gesundheitswesens, Verbesserung des Zuganges zur medizinischen Versorgung, Verbesserung des Zugangs zu Leistungen der sozialen Sicherheit. Finanzierung, personelle Ausstattung und öffentliche Zuständigkeit für die Gesundheitsdienste sind gefährdet, die Zukunft der kollektiven Gesundheitsdienste ist nicht mehr gesichert. Die Gesundheitsdienste stehen unter Druck. Dienstleistungen werden in marktgängige Güter umgewandelt und als Ware behandelt.

  6. Die Gesamtbevölkerung Europas wird im Jahre 2020 etwa dem heutigen Stand entsprechen. Dafür wird aber der Anteil der Menschen, die 65 Jahre alt und älter von 52 auf 75 Mio ansteigen, das entspricht dann einem Anteil an der Gesamtbevölkerung von 45 %.

  7. Es gibt durch Zahlen belegte Erkenntnisse darüber, daß das öffentliche Gesundheitswesen kosteneffizienter als ein privatwirtschaftlich organisiertes Gesundheitswesen arbeitet. Für ein öffentliches Gesundheitssystem sprechen die gesellschaftliche Verantwortung und die demokratische Verpflichtung.

  8. Es werden zunehmend mehr Gesundheitsleistungen in den Wohnungen der Menschen erbracht werden als in den dafür geschaffenen zentralen Institutionen. Die außerhalb des Krankenhauses angebotene Pflege muß von gleicher Qualität sein, wie sie der Patient innerhalb des Krankenhauses erlebt.

  9. Die Einführung marktwirtschaftlich orientierter Managementmethoden und Analysen im Bereich des öffentlichen Dienstes bedeutet, daß es nicht mehr um den Bedarf geht, sondern um Angebot und Nachfrage, es ist paradox, daß die Kommerzialisierung des öffentlichen Gesundheitswesens umso leichter einzuführen ist, je zentralisierter dieser Sektor wird.

  10. Bei der Ausbildung, Spezialisierung und Weiterbildung bedarf es eines weitergehenden Denkansatzes als ihn die herkömmliche Heilbehandlung bietet, Qualität Krankheitsvermeidung und Förderung der Gesundheit müssen fester Bestandteil der Ausbildung sein. Daraus erfolgt die Forderung auf grundlegende Ausbildungslehrgänge für alle Berufsgruppen innerhalb des Gesundheitswesens und einer berufsbegleitenden Weiterbildung sowie neue Kommunikationstechnologie und Forschung.

  11. Das Pflegepersonal mußte sich im Spannungsfeld zwischen Mittelkürzungen und steigendem Dienstleistungsbedarf behaupten, was zu einer hohen Burn out Rate führt. Um Leistungen zu erbringen, die von Menschen gebraucht werden muß in Humankapital investiert werden. Dazu gehört die angemessene Bezahlung, die Ausbildung, die Karrierechancen und die Förderung der Arbeitsbedingungen. Um diese Ziele zu erreichen ist eine Beteiligung der Arbeitnehmer an der Organisation am Arbeitsplatz, sowie ein stabiles Beschäftigungsverhältnis erforderlich.

  12. Bei der Durchführung einer Reform des Gesundheitswesens bedarf es eines Austausches von Erfahrungen in Nationalen und Internationalen Bereich. Wobei vor allem der Wert des öffentlich organisierten Gesundheitswesens, eine europäische Debatte über die zukünftige Finanzierung sowie ein europaweites Modell für die Finanzierung der Pflegeforschung diskutiert gehört. Es muß zu einer breiteren Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen in Bezug auf Gesundheitsaspekte kommen, was einen sozialen Dialog sowohl national als auch europaweit erfordert.

  13. Frauenaspekt: Konkurrenz zwischen Frauen die nicht im Berufsleben stehen und Professionisten hat erhebliche Auswirkung auf den Gesundheitsstand der Bevölkerung. Reiche haben grundsätzlich eine andere Situation als Ärmere, sie können sich Leistungen einkaufen was die immer geforderte Solidarität untergräbt. Patienten wollen grundsätzlich kein arbeitsteiliges, professionelles System weshalb ein stärkeres Augenmerk auf die Zusammenarbeit mit den Hilfsdiensten zu legen ist, was für Patienten befriedigender ist. Um eine Regelung der Zusammenarbeit zwischen Sanitätsdiensten und qualifiziertem Personal zu ermöglichen ist der gemeinsame Kampf nötig. Die beiden Strategien Frauen vom Arbeitsmarkt und nicht professionelle Pflege ergeben ein klares Bild was die Regierung derzeit vorhat.

  14. Megatrends im Gesundheitswesen

  15. Dampfmaschine Baumwolle Kontratieff - Zyklen Kontratieff – Zyklen beobachten seit der Entwicklung der Marktwirtschaft (18. Jh.); Theorie der langen Wellen bahnbrechende Basisinnovationen als Auslöser Bündel eng vernetzter Technologien Lokomotive für Wirtschaftswachstum weitreichende Reorganisation der Gesellschaft ausklingender 5. Kontratieff - Zyklus 1800 Stahl Eisenbahn Elektrotechnik Chemie 1900 Dampfmaschine Baumwolle ? Informations-technologie Petrochemie Automobil 2000

  16. Einstieg in den 6 Kondratieff – Zyklus hohe Kosten der sozialen Quote als grösste Wachstumsbarriere Gesundheit im weitesten Sinne als Leitsektor Verbesserung der psychosozialen Gesundheit als Basisinovation Netz von Produkten, Dienstleistungen und Technologien aus: -Information -Umwelt -Biotechnologie -Medizin Dampfmaschine Baumwolle 1800 Stahl Eisenbahn Elektrotechnik Chemie 1900 Dampfmaschine Baumwolle ? Informations-technologie Petrochemie Automobil 2000

  17. Megatrends im Gesundheitswesen

  18. Delikate Balance Gleichheit Solidarität Gerechtigkeit Freiheit Wahlmöglichkeit Selbstverantwortung

  19. Solidarität

  20. Eigenverantwortung

  21. Systemvergleich Traditionell Freie Arztwahl Therapiefreiheit Einzelleistungsvergütung Managment Care Selektion Gatekeeper Utilization Management Guidlines Qualitätsmanagement ökonomische Mitverantwortung non- accountable system accountable system nach Enthoven, 1997

  22. Managed Care us. traditionelles System Erfahrungen CH Kosten Kostenwachstum Spitalbenutzung Prävention Qualität Patientenzufriedenheit Administration ?

  23. Transformation der Gesundheitsversorgung Medizin im Industriezeitalter Medizin im Informationszeitalter

  24. Angebots orientierte Ansätze Zugangsbeschränkungen Channeling Anreizsysteme Autorisierungen Utilization Review punktuell unidirektional Nachfrage orientierte Ansätze Patient Empowerment Informed Decision Marking Self Management Information virtueller Hausarzt kontinuierlich interaktiv Zwei Ansätze

  25. Zwei Grundpositionen freiwillige Zusatzversicherung obligatorische Grundversicherung

  26. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen risikogerechte Prämien Finanzierungsverfahren modulare Produkte freiwillig Privatversich. VVG Aufsicht: Zusatzversicherung ambulant / spital Voraussetzung für Managed Care alternative Versicherungsmodelle Sonderverträge Entschädigungsformen obligatorisch Sozialversich. obligatorische Krankenpflege- versicherung umfassender Leistungskatalog Kopfprämien Subventionen an Minderbemittelte Risikoausgleich Kostenbeteiligung Versicherte Spitalplanung /- finanzierung

  27. Vermutete Auswirkungen auf das Gesundheitssystem Frage: Durch das System der freien Versicherungswahl wird es zu mehr Wettbewerb unter den Krankenversicherungen kommen. Wird dieser Wettbewerb eher zu einer Verbesserung oder eher zu einer Verschlechterung unseres Gesundheitssystems führen? Der Wettbewerb zwischen den Österr. Bev. Versicherungen führt zu einer - Insgesamt

  28. Zusammenfassung Im Gesundheitsbereich reagiert die Bevölkerung auf mögliche Veränderungen besonders sensibel. Im Zweifelsfall gibt man dem Status Quo gegenüber einer Liberalisierung den Vorzug. Einer möglichen freien Wahl der Krankenversicherung sieht die Mehrheit der Bevölkerung mit Sorge entgegen. Große Teile der Bevölkerung – insbesondere ältere Personen und sozial schwächere Bevölkerungssegmente – befürchten höher Versicherungsbeiträge, eine Verschlechterung des Gesundheitssystems und eine „ Zwei Klassen Medizin“ .

  29. Themenbereiche Durchlässigkeit und Qualitätsstandards Die Diversifikation von Berufsbildern und Ausbildungen Schnittstellen Die De/Flexsibilisierung Finanzierbarkeit Bedarf Ressourcen Schaffung neuer Berufsgruppen Reformvorschläge für bestehende Berufsgruppen Vorschläge für noch nicht reglementierte Berufsbilder Schaffung von Gesundheitslehrberufen Zum Thema „ Professionalisierung“ bzw. „Akademisierung“ der Ausbildung Erweiterung gesundheitsnaher Berufe Altenhilfe und –betreuung Kontinuierliche Begleitforschung nach dem Bedarf an Gesundheitsberufen Probleme bei der Umsetzung Güte bzw. Qualitätssiegel

  30. Beschäftigte im Gesundheitswesen nach Einrichtungen (Kopfzahlen)

  31. Bedarfsschätzungen für ausgewählte Berufsfelder Diplomiertes Pflegepersonen in ambulanten Diensten 1st – Stand 1995/96/97 (exklusive Wien): rund 890 Vollzeitäquivalente (ist gleichzusetzen mit der Anzahl der Beschäftigten) Soll-Stand 2010(exklusive Wien): rund 1.700 Vollzeitäquivalente Quelle: Bedarfs und Entwicklungspläne der Länder und Auskünfte der Landsregierungen

  32. Psychotherapeuten 1st-Stand 1998: 5080 Personen (nicht alle tatsächlich psychotherapeutisch tätig, es besteht eine große Streuung im Ausmaß der beruflichen Tätigkeit). Soll-Stand 1998: Unter der Annahme von rund 170.000 psychotherapiebedürftigen Personen und einer Versorgungskapazität von rund 25 Patienten pro Psychotherapeut/in wären etwa 6.900 Psychotherapeut/inn/en erforderlich. Voraussetzung dafür ist allerdings eine regionale Gleichverteilung des Angebotes und ein barrierefreien Zugang zur Leistung. Quelle: ÖBIG (1997): Ambulante psychotherapeutische Versorgung in Österreich und ÖBIG 1999 Psychotherapeuten, klinische Psychologen, Gesundheitspsychologen. Entwicklungsstatistik 1991-1998

  33. Fachpersonal für die psychosozialen Dienste in der extramuralen psychiatrischen Vorsorgung ( Fachärzte für Psychiatrie, klinische Psychologen, diplomierte Sozialarbeiter, diplomierte psychiatrische Pflegepersonen u.a.) 1st-Stand 1997 (exklusive Wien): rund 400 Vollzeitäquivalente Soll-Stand 1998: rund 1.050 Vollzeitäquivalente Soll-Stand 1998 exklusive Wien rund 850 Vollzeitäquivalente

  34. Niedergelassene §2- Fachärzte für Psychiatrie 1st-Stand 1998: 77 Fachärzte Soll-Stand 1998: rund 270 Fachärzte 1st-stand 1998 exklusive Wien: 54 Fachärzte Soll-Stand 1998 exklusive Wien: rund 220 Fachärzte Quelle: ÖBIG- eigene Erhebungen 1998

  35. Altenhilfe und –betreuung Bundeseinheitliche Regelungen, die sich auf den Kompetenztatbestand Gesundheitswesen stützen, können für den Bereich der Altenhilfe- und Betreuung nicht als Vorgabe dienen. Von Univ. Prof. Dr. Barta, Universität Innsbruck, wird allerdings die Ansicht vertreten, daß es die Möglichkeit gäbe, eine bundesweit einheitliche Lösung über den Weg zivilrechtlicher Regelungen (zwingende Inhalte für Pflege[Heim]verträge) herbeizuführen. Im übrigen könnten bundeseinheitliche Regelungen eventuell im Bereich des Schulrechts erzielt werden.

  36. Kontinuierliche Begleitforschung nach dem Bedarf an Gesundheitsberufen Aufgrund der großen Anzahl der bereits bestehenden Gesundheitsberufe ist eine Bedarfprognose mit den gegebenen Ressourcen bisher nicht möglich gewesen. Eine flächendeckende Studie sollte den Gesamtbedarf prüfen und in regelmäßigen Abstände publiziert werden. Im Rahmen dieser Gesamtprüfung kann dann auch effizienter die Frage der Finanzierbarkeit geklärt werden.

  37. Probleme bei der Umsetzung von bereits bestehenden Regelungen Ein Problembereich ergibt sich durch die mangelhafte Umsetzung von bereits bestehenden Regelungen, insbesondere im Bereich des Krankenanstaltenwesens. So ergibt sich aus dem Bundes-Krankenanstaltengesetz seit einer Novelle aus dem Jahr 1993 ein gesetzlicher Umsetzungsauftrag für die Länder bzw. die träger von Krankenanstalten in der Beschäftigung von Psychotherapeuten, klinischen Psychologen und Gesundheitspsychologen. Diese Berufsgruppen werden z.B. in der Sterbebegleitung dringend benötigt. In den Spitälern besteht nach wie vor ein großes Defizit in diesem Bereich. Durch die ordnungsgemäße Umsetzung bereits bestehender gesetzlicher Regelungen könnten zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen werden.

  38. Güte bzw. Qualitätssiegel Die Einführung eines Güte- bzw. Qualitätssigels muß in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesinstitut für Gesundheitswesen oder auch dem Verein für Konsumenteninformationen erfolgen. Die Vergabe eines Güte- bzw. Qualitätssigels durch eine autorisierte Institution würde es allenfalls ermöglichen, ohne gesetzliche Regelung und ohne für die soziale Krankenversicherung drohende Kostenfolgen das Auslangen zu finden.

  39. Bei der Schaffung neuer Gesundheitsberufe darf die Frage der Finanzierbarkeit nicht außer Acht gelassen werden. Gerade im Zusammenhang mit der Erarbeitung des neuen Sanitätergesetzes spielte die Frage nach den Kosten für den Verwaltungsbereich und die Ausbildung eine große Rolle. Weiters ist im Zusammenhang mit den Überlegungen zur Schaffung neuer Berufsgruppen immer die Frage der Beschäftigungseffekte für bestehende Berufsgruppen zu stellen. Oft hat die Eröffnung eines neuen Marktes auf einen anderen verwandten, etablierten Bereich negative Beschäftigungseffekte.

  40. Die österreichische Sozialversicherung Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger

  41. Organisationsprinzipien Berufständisches Prinzip Versicherungsträger für bestimmte Berufsgruppen zuständig „sachliche Zuständigkeit“ Territoriales Prinzip Territorial gegliedert; GKK „örtliche Zuständigkeit“ Zentralisation Hauptstelle mit Leitungsaufgaben (Außenstellen ohne Leitungsaufgaben) Dezentralisation 1 Hauptstelle und Landesstelle mit Leitungsaufgaben Konzentration Dachorganisation, „Hauptverband“

  42. Österreichs Versicherte wählen Kammerfunktionäre in die Kammern entsenden Versicherungsvertreter in die Sozialversicherungsträger

  43. Weiterentwicklung: Organisatorische Schwerpunkte Patientenzentrierung Qualitätsmanagement Gesamtsystemoptimierung Schnittstellenmanagement

  44. Rolle des Patienten wesentlich ist auch ein neues Verständnis der Patienten Rolle der Patient ist nicht mehr nur Objekt medizinischer Handlungen, sonder aktiv handelndes Subjekt der Patient ist Produzent der eigenen Gesundheit

  45. Verhältnis Gesundheitsökonomie und Ethik „Ethische Fragestellungen kommen nicht umhin, auf ökonomische Faktoren zu achten, wollen sie im Hinblick auf die Durchsetzung ihrer normativen Ziele gesellschaftlich und politisch relevant sein. Mehr noch, die Berücksichtigung des Prinzips ökonomischer Effizienz stellt ein wichtiges Gerechtigkeitsprinzip dar, weil durch die Verschwendung von Ressourcen die Verwirklichung von ethisch legitimen Forderungen nach einer fairen Teilhabe an den Gesundheitsleistungen beeinträchtigen würde.“

  46. Pflichtversicherungen / Versicherungspflicht Volkswirtschaftlicher Aspekt: Systemänderung würde 30 Milliarden Schilling kosten. Sozialpolitischer Aspekt: Menschen mit niederem Einkommen können sich keine adäquate Versicherung leisten (Risikoorientierte Prämien führen zu Problemen für Kranke, Alte, Familie mit Kinder, Einkommensschwache) Gesundheitspolitischer Aspekt: Verschiebung vom Ziel „Gesundheit für alle“?

  47. Rosenbrock:Das soziale Dilemma der Gesundheitspolitik besagt, daß dieselben Gruppen und Schichten der Bevölkerung, die das größte Risiko tragen, zu erkranken, behindert zu sein oder vorzeitig zu sterben über die geringsten Möglichkeiten der Kontrolle ihrer Lebensumstände verfügen.

  48. Kostenfaktoren im Gesundheitswesen

  49. Struktur der Leistungen im Quervergleich Wettbewerbsintensität hoch USA höchste Gesamtausgaben -produktiver als Deutschland -mehr Inputs als England aber weniger als in Deutschland -höchste Verwaltungskosten -höchste Inputpreise Deutschland mittleres Gesamtausgabeniveau -mittlere Produktivitätsleistung -höchste Inputs -tiefste Verwaltungskosten -tiefste Inputpreise England tiefste Gesamtausgaben -mittlere Produktivitätsleistung -tiefste Inputs --tiefste Verwaltungskosten -tiefste Inputpreise tief NZZ tief hoch

  50. Vereinfachte Darstellung des österreichischen Gesundheitswesens Kranken- und Kuranstaltengesetz zentrale Ebene Bund Länder Bundesstruktur Kommission Sozialversicherungsgesetz Politischer Einfluss Hauptverband Beiträge Landeskrankenanstaltengesetz Richtlinien Verbands ebene Ärztekammer Soziale Kranken-versicherung Landesfonds Gesamtverträge und Honorarordnungen +Abrechnung Abrechnung Einzelverträge Abrechnung Krankenscheine Krankenschein Beiträge Rezept Satzung Krankenorderung Ebene der Leistungs-erbringer niedergelassene Ärzte Apotheker Versicherte Spitäler stationäre Behandlung Medikamente Einweisung

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