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Musikabend 2006 Zauberhafte Begegnungen in Wien

Musikabend 2006 Zauberhafte Begegnungen in Wien. Sponsored by: Department of German, NU Council on Language Instruction, Judd A. & Marjorie Weinberg College of Arts and Sciences. Wien- Moderne Metropole- Zentrum der Musik und Kultur. Wahrzeichen der Stadt. Musikmeile WIEN.

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Musikabend 2006 Zauberhafte Begegnungen in Wien

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Presentation Transcript


  1. Musikabend 2006 Zauberhafte Begegnungen in Wien Sponsored by: Department of German, NU Council on Language Instruction, Judd A. & Marjorie Weinberg College of Arts and Sciences

  2. Wien- Moderne Metropole- Zentrum der Musik und Kultur

  3. Wahrzeichen der Stadt

  4. Musikmeile WIEN

  5. Einflüsse auf die Wiener Klassik Wien um 1700

  6. Johann Sebastian Bach(1685 in Eisenach - 1750 in Leipzig) Konzert für zwei Geigen, Orchester und Continuo (1717) Johann Sebastian Bach

  7. Konzert für zwei Geigen, Orchester, und Continuo • Aus der “Cöthen” Zeit am Hof des Prinz Leopold (1717-1723) • Arbeitete als Kapellmeister • Prinz Leopold • Leidenschaft für Musik • Interesse an Bach • Einfluss auf Mozart • Musikalische Struktur • Zeitmaß • Thema des ersten Satzes • Wechselt zwischen Orchester und Geigen • Vorgänger der Sonaten-Allegro-Form • Tempo der drei Sätze (schnell, langsamer, schnell)

  8. Johann Sebastian Bach (1686 - 1750)

  9. Inventionen für KlavierNummer 1, 4, 7, 8, 12Arrangiert für zwei Bassposaunen von Ian S. Davies und Andrew Kemp Bach hat das Werk im Jahre 1720 für seinen Sohn Wilhelm Friedemann geschrieben Er hat in Leipzig, einer Stadt in Deutschland gewohnt Bach hat 7 Kinder mit Maria Barbara Bach, und hat 13 Kinder mit Anna Magdalena Wilcke gehabt

  10. BänkelsängerliedUnbekannter Komponist(17. Jahrhundert)

  11. Bänkelsängerlied • Für Blechblasinstrumente • Nach dem Vorbild der Lieder von mittelalterlichen Sängern, die durchs Land zogen • Vielleicht von Daniel Speer (1636 - 1707) • Unterrichtete Latein • War Kantor in Göppingen • Hat auch in Polen gewohnt • Folgt Sonatenform A B A

  12. Mozarts Zauber und die Wiener Klassik

  13. Mozarts ZauberWolfgang Amadeus MozartJohann Chrysostom Wolfgang Gottlieb (auch Theophilus, später Amadeo und Amadé), dann Amadeus* 27. Januar 1756 in Salzburg + 5. Dezember 1791 in Wien

  14. Mozarts Familie Familie musikalisch Vater Leopold Mozart war auch Musiker und Komponist Schwester Nannerl war hochbegabt als MusikerinDas Wunderkind Mozart und seine Schwester gingen früh als Wunderkinder auf ReisenWerke Werke schließen 50 Symphonien, 27 Klavierkonzerte, 17 Messen, 24 Bühnenwerke (u.a. DieZauberflöte, Don Giovanni, Die Hochzeit des Figaro), Klaviersonaten, Kammermusik, und viele andere Werke mit ein. 1780 von Johann Nepomuk Della Croce

  15. Konzert Rondo in Es-Dur für Horn und Orchester • Am 21. März 1781 komponiert. • Im Originalmanuskript war nur die Solostimme ausgeschrieben. • Für Orchester waren nur die Tutti-Teile komplett ausgeschrieben. • Mit dem Hornkonzert in Es-Dur verwandt. • Später hat man noch 60 Takte gefunden, die zu dem Stück gehören. Sie wurden der heutigen Version zugefügt.

  16. Konzert für Flötein G-Dur • 1778 für den französischen Flötenspieler Ferdinand DeJean komponiert • Mozart sollte eigentlich noch ein paar Stücke schreiben, aber tat es nicht. Warum? Brief an den Vater vom 14. Februar, 1778 “Dann bin ich auch, wie Sie wissen, gleich stuff, wenn ich immer fuer ein Instrument, das ich nicht leiden kann, schreiben soll.” Quelle: Mozart: Briefe und Aufzeichnungen. Baerenreiter Kassel: Basel, 1962. ---> Er war verliebt in Aloysia Weber zu dieser Zeit, die Schwester seiner späteren Frau Konstanze, und wollte viel Zeit mit ihr verbringen ---> Später komponierte er die “Zauberflöte”!

  17. Klaviersonate #13 K 333in B-Dur • Mozart hat über 20 komplette Klaviersonaten geschrieben • Die “Linzer Sonate” ist 1783 in Linz/Wien entstanden • Charakteristisch sind: • “Singendes Allegro” des ersten Satzes weist Ähnlichkeiten mit Klavierwerken des Mozart-Freundes Johann Christian Bach auf. • Harmonisch kühne Wege im Andante cantabile • Wirkungsvolles Schlussrondo ist Imitation eines Klavierkonzerts • 1783 niedergeschrieben, obwohl vielleicht schon 1778 in Paris entstanden

  18. Ludwig van Beethoven(1770 - 1827)

  19. Beethovens Leben • 1770 in Bonn geboren • Vater präsentierte ihn als Wunderkind wie Mozarts Vater • Zog 1792 nach Wien und arbeitete dort als Komponist • Seine Werke sind in drei Perioden aufgeteilt: • Die frühe Periode • Die mittlere Periode • Die späte Periode • Starb im Jahre 1827

  20. Beethovens Werke Frühe Periode (Bis 1800) • Imitierte Mozart und Haydn • Entwickelte langsam eigenen Stil Mittlere Periode (1800 - 1816) • Begann kurz nach Kampf mit Taubheit • Werke, die mit Heldentum zu tun haben • Noch klassisch im Stil Späte Periode (1816 - Tod) • Werke werden für intellektuelle Tiefe, Ausdruck und experimentelle Form geschätzt

  21. Adelaide (Opus 46) • Adelaide (Opus 46) • Am Ende der frühen Periode komponiert (1794-95) • Gedicht war von Friedrich von Matthison (1761-1831) geschrieben • Vielleicht Beethovens bekanntestesLied

  22. BeethovenKlaviersonate Nr. 31 Opus 110 in As-Dur • 1820 komponiert • Beethoven hat 32 Klaviersonaten geschrieben • Opus 109, 110, 111 als Trias geplant • Opus 110 • Moderato Cantabile • Allegro Molto • Allegro, ma non troppo - Fuga

  23. Pause

  24. Schicksalhafte Begegnungender Romantiker

  25. Franz Schubert(1797 in Wien-1828 in Wien) Einer der letzten Komponisten der ersten Wiener Schule 2. Einer der frühesten Komponisten mit romantischen Elementen 3. Schrieb 600 Lieder, obwohl er schon mit 31 Jahren starb Wollte neben Beethoven begraben liegen (später wurden beide neben Johann Strauß I und Johannes Brahms gelegt)

  26. “Mignon-Lieder” aus Goethes Wilhelm Meister “So lasst mich scheinen” • Texte sind Gedichte aus GoethesBildungsroman ° Andere Lieder aus dem Roman sind: “Heiß mich nicht reden” (das Schubert und Schumann vertont wurde) und “Kennst du das Land” (das auch von Hugo Wolf und Schumann und Beethoven vertont wurde) Johann Wolfgang von Goethe (1749 in Frankfurt - 1832 in Weimar)

  27. So lasst mich scheinen (1827 Op. 62 No. 3) Mignon ist ein mysteriöses, junges, unschuldiges Mädchen, das Wilhelm rettet und das sich in ihn verliebt. Sie repräsentiert Gefühle der Liebe, Sehnsucht, und der Trauer.

  28. An den Mond (1815 Op. 57 No. 3)

  29. Robert Schumann(1810 in Zwickau - 1856 in Leipzig) • “Hör ich das Liedchen klingen” Opus 48 Nr. 10 • Aus dem Zyklus Dichterliebe von 16 Liedern, Opus 48 • Komponiert 1840 • Dichter Heinrich Heine • Schumann und Heine satirisieren das romantische Ideal

  30. Robert Schumann(1810 in Zwickau - 1856 in Leipzig)Frauenliebe und -leben

  31. Frauenliebe und LebenOpus 42 • -1840 (Schumanns Jahr der Lieder) komponiert • Text ist von Adalbert von Chamisso (1781 - 1831) • Es gibt 8 Gedichte in dem Zyklus. Die ersten 4: • • Seit ich ihn gesehen • • Er, der Herrlichste von allen • • Ich kann's nicht fassen • • Du Ring an meinem Finger • Nach langem Kampf haben Clara Wieck und • Schumann endlich geheiratet • -Die Lieder erklären die Geschichte • eines Mädchens • vom ersten Treffen bis • zum Tod des Mannes • -Klavier ist sehr wichtig und eigenständig

  32. Johannes Brahms(1833 in Hamburg - 1897 in Wien) Zitat: “Wenn wir nicht so schön wie Mozart komponieren können, lasst uns wenigstens so rein komponieren.”

  33. Johannes Brahms(1833 in Hamburg - 1897 in Wien) • Vater war Musiker und gab ihm eine gute Ausbildung • Wichtige Freundschaften mit Robert und Clara Schumann

  34. Werke von Johannes Brahms • In der klassisch-romantischen Tradition • Von Schumann und Beethoven beeinflusst • Werke: 4 Symphonien, Serenaden, Werke für Gesang, Sonaten für Klavier,Geige, Cello; Klavierkonzerte, Lieder, etc. • Lebte ab 1862 in Wien • Starb kurz nach Clara Schumanns Tod und liegt in Wien begraben.

  35. Geigensonate Nr. 1 in G-DurOpus 78 • 1894 komponiert • Tradition der deutschen Romantik • Kombiniert klassischen Stil mit romantischem Temperament • Kurz nach Tod seines Patensohns • Fragmente aus Liedern Regenlied und Nachklang mit Thema Regen auf symbolische, poetische Weise • Satz I: Vivace non troppo

  36. Wundersame Wege von, durch, und nach Wien!

  37. Richard Strauss(1864 in München -1949 in Garmisch) • Komponist, Dirigent• Werke:- Seine berühmtesten Werke sind: die Opern: Rosenkavalier, Elektra - Er hat fast 200 Lieder geschrieben - Auch Orchesterwerke wie Also sprach Zarathustra• Viele Reisen nach Wien

  38. Die Nacht • 1882 komponiert • Dichter ist Hermann Gilm • Kommt aus Zyklus von 8 Gedichten Letzte Blätter

  39. 1885 komponiert• Dichter ist Hermann Gilm• Kommt aus Zyklus von 8 Gedichten Letzte Blätter Zueignung

  40. Robert Muczynski(1929 in Chicago) • Eltern immigrierten aus Polen nach Chicago • Studierte Klavier (B.M. und M. M.) an DePaul University • Amerikanischer Komponist

  41. Robert Muczynski(1929 in Chicago) 6 Duos for Flute and Clarinet • Einfluss von Jazz -->Kontrast zu anderen Jazz-Formen

  42. Klezmer Musik • Das Wort "Klezmer" kommt vom Aramäischen "kli" und "zemer". Es bedeutet "der Mensch wird zum Träger (Überbringer) des Liedes". • Heute bezeichnet Klezmer einen Musikstil und den Musiker, der diese Musik macht. • Klezmer-Musik, also ursprünglich die Musik der osteuropäischen Juden (Aschkenasim) hatte ihre Geburtsstunde im mittelalterlichem Europa (erstmals belegt im 16. Jahrhundert), wo Gruppen von umherziehenden jüdischen Musikern (Klezmorim) von Stadt zu Stadt gewandert sind und bei jüdischen Festen gespielt haben. • Die Klezmorim spielen noch immer, was das Publikum hören will.  

  43. ZeitgenössischeKlezmer Musik in Wien • 1982 als typische „Chassene- und Bar Mizwah-Band“ gegründet, hat sich Frejlech längst auch als Konzertgruppe etabliert. Die Konzertreihe „Jiddisch-Jazz“, diverse jüdische Musiktheater-Produktionen, Live-Auftritte im Radio und TV haben den Grundstein zum heutigen Schaffen der Gruppe gelegt. • Die Künstler haben sich der Aufgabe verschrieben,  eine Brücke zwischen traditioneller Klezmer-Musik und moderner, fröhlicher jüdischer Musik zu bauen.  Die intensive Beschäftigung mit der authentischen Musik  und dem geistreichen Witz ihres Volkes sind ein Garant für Unterhaltung auf höchstem Niveau.  

  44. Klezmer Musik Bei Mir Bis du Shayn (by Sholem Secunda/J. Jacobs): Gehört seit langem schon zum Standard-Repertoire eines jeden Jazz Musikers der Welt. In diesem Lied wird die innere Schönheit des Menschen, und nicht seine äußere Erscheinung verherrlicht. Freilachs Fun Der Khupe (traditional): Eine traditionelle jüdische Hochzeitsmelodie

  45. Musikabend 2006 Zauberhafte Begegnungen in Wien Sponsored by: Department of German, NU Council on Language Instruction, Marjorie A. Weinberg College of Arts and Sciences

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