1 / 24

Aufteilung finanzieller Ressourcen in Partnerschaften Ina Grau 1 , Hans- Jürgen Andreß 2 und Ravena Penning 2 1 Uni

Aufteilung finanzieller Ressourcen in Partnerschaften Ina Grau 1 , Hans- Jürgen Andreß 2 und Ravena Penning 2 1 Universität Bonn 2 Universität Köln. Kirchler, 1989. Finanzbezogene Variablen unter dem Machtaspekt. System der Geldverwaltung

nemo
Download Presentation

Aufteilung finanzieller Ressourcen in Partnerschaften Ina Grau 1 , Hans- Jürgen Andreß 2 und Ravena Penning 2 1 Uni

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Aufteilung finanzieller Ressourcen in Partnerschaften Ina Grau1, Hans-Jürgen Andreß2 und Ravena Penning2 1Universität Bonn 2Universität Köln

  2. Kirchler, 1989

  3. Finanzbezogene Variablen unter dem Machtaspekt • System der Geldverwaltung • Ausgabeentscheidungen (5 Items)(Auto, Versicherung, Geldanlagen, Urlaub, Möbel) letztes Wort bei strittigen finanziellen Entscheidungen • Selbstbericht über Kauf-Erleben (5 Items)(Partner fragen, Geschmack des Partners, Verzicht, eigenes Geld, Einkommen kennen) • Zufriedenheit und Konflikte

  4. Erklärende Variablen Demographische Variablen • Geschlecht, Geschlechtsrollenorientierung (Athenstaedt, 2000) • Beziehungsdauer • Kinder im Haushalt Machtvariablen • Nettoeinkommen (relativ) • Bildung (relativ) • Berufsprestige (relativ) • Einfluss auf Verhalten (relativ) (Werte/Freunde/Arbeitszeit/Freizeit/gem. Unternehmungen) • Kompetenz in Finanzdingen (relativ)

  5. Erklärende Variablen Statusvariablen • Haushaltseinkommen • Bildung (1-9; Brauns & Steinmann, 1999) • Berufsprestige (1-5; Hoffmeyer-Zlotnik 2003) Beziehungsvariablen • Zufriedenheit (Hassebrauck, 1991) • Commitment (Grau, Mikula, Engel, 2001) • Angst in Bindung (Grau, 1999) • Vermeidung in Bindung (Grau, 1999)

  6. Stichprobe • Durch Infas telefonisch rekrutiert • 646 Personen, die mit Partner in einem Haushalt leben • 312 Männer, 334 Frauen • Alter 25-64, M = 45.2 • Beziehungsdauer 5 Monate – 49 Jahre, M = 20.7 J. • Verheiratet: 566 ja, 80 nein • Kinder: 394 ja, 252 nein • Nettohaushaltseinkommen 500-20000 Euro, M = 3249,70

  7. Geschlechtsunterschiede

  8. Geschlechtsunterschiede

  9. System der Geldverwaltung (Pahl)

  10. Zusammenhänge mit Geldverwaltung Ein Partner verwaltet das Geld allein: bei Paaren mit langer Beziehungsdauer, bei geringerer Bildung und konservativerer Geschlechtsrollenorientierung. Der verwaltende Partner bezeichnet sich als finanziell kompetenter und generell als einflussreicher. Gemeinsame Verwaltung geht einher mit größerer Beziehungszufriedenheit, größerem Commitment und geringerer Bindungs-Vermeidung. Getrennte Kasse kommt v.a. vor bei Paaren mit kürzerer Beziehungsdauer (14 J) und ohne Kinder.

  11. Anschaffung Auto R² = .21; Darstellung ohne Suppressorvariablen

  12. Versicherungen und Geldanlagen R² = .28 R² = .40

  13. Urlaub und Möbel R² = .14 R² = .23

  14. Letztes Wort bei finanziellen Entscheidungen R² = .20

  15. Zusammenfassung: Prädiktoren der Ausgabeentscheidungen Geschlecht Bei Männern: GRO Macht (Konservative) Männer und statushöhere Personen entscheiden über Auto, Versicherungen, Geldanlagen. Frauen und Personen mit höherer subjektiver Macht entscheiden über Urlaub und Möbel.

  16. Partner fragen, ob er etwas gegen persönliche Anschaffung hat R² = .07

  17. Beim Einkauf Geschmack des Partners berücksichtigen R² = .10

  18. Verzicht auf Einkauf, weil Partner etwas dagegen haben könnte R² = .08

  19. Geldbetrag zur freien Verfügung ohne Rechenschaft R² = .10

  20. Einkommen / Vermögen des Partners kennen R² = .10

  21. Zufriedenheit mit Ausgabeentscheidungen R² = .26

  22. Konflikte über Geld R² = .24

  23. Zusammenfassung: Prädiktoren des Kauferlebens Geschlecht (3) Macht (3) Status (4) Kinder (3) Beziehungsqualität (9)

  24. Fazit • Männer haben ein erheblich größeres Einkommen. • Dieser Statusvorteil bedingt jedoch keinen größeren Einfluss auf das Verhalten der Partnerin oder größere finanzielle Autonomie. • Subjektiv eingeschätzte Macht ist bedeutsamer für das finanzbezogene Verhalten. • Zusammenhänge bleiben bei Auspartialisieren sozial erwünschten Antwortens bestehen.

More Related