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Wie kann das Image der Apotheken in den Medien aktiv gesteuert werden?

Wie kann das Image der Apotheken in den Medien aktiv gesteuert werden?. Claude Houriet Generalsekretär IFAK Verein. Menu. Die Apotheke im Spannungsfeld zwischen Kontrahenten und Kunden Medien: Stimmungsmacher für KK-Verbände und Politiker Negative Themen belasten die Apotheke

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Wie kann das Image der Apotheken in den Medien aktiv gesteuert werden?

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Presentation Transcript


  1. Wie kann das Image der Apotheken in den Medien aktiv gesteuert werden? Claude Houriet Generalsekretär IFAK Verein

  2. Menu • Die Apotheke im Spannungsfeld zwischen Kontrahenten und Kunden • Medien: Stimmungsmacher für KK-Verbände und Politiker • Negative Themen belasten die Apotheke • Aus der Defensive in die proaktive Informations-Initiative • 3-min.info: Die Kommunikationsplattform von IFAK für die Apotheken • Facts, Facts, Facts…. • Mach mit!

  3. Die Apotheke im Spannungsfeld zwischen Kontrahenten und Kunden

  4. Kunden haben ein positives Image

  5. Kontrahenten wären eigentlich (Vertrags)Partner. Sind aber Gegner geworden. Wer sind sie? • santésuisse: Preisvergleich mit dem Ausland, Generikapreise, Margen • Preisüberwacher: Preisvergleich mit dem Ausland, Generikapreise, Festbetrag, Handelsmargen, Marktöffnung ( erleichterte Paralellimporte, alternative Vertriebswege) • Medien: Preise und Margen. Generell wird bei Prämienerhöhungen immer das Medikament als (mögliche) Ursache in den Vordergrund gestellt • Konsumentenschutz-Organisationen: Preise, Festbetrag • Gewisse Politiker: Vorwiegend aus dem grün-linken Flügel. Angriffe auf Preise, Margen und Industrie

  6. Dauerthema für santésuisse: Apotheken haben zu hohe Margen

  7. Der Preisüberwacher will Festbeträge

  8. Die Stiftung für Konsumentenschutz springt natürlich auf den Zug auf

  9. Die Botschaften werden aufgenommen und verbreitet: Beispiel atupri

  10. Beispiel Tagesanzeiger

  11. Die Handelszeitung bläst ins selbe Horn…

  12. Positive Botschaften rund um die Apotheke in den Schweizer Medien Beispiel in den letzten Monaten:

  13. Weshalb kommuniziert die Schweizer Apotheke keine positiven Botschaften nach aussen? Sie ist mit sich selbst beschäftigt! Quelle: Präsentation Dr. KöpeGalenica; Health-Insurance Days Interlaken 2012

  14. Die aktuelle Apothekenstruktur ist nicht fördernd für eindeutige Botschaften Quelle: Präsentation Dr. KöpeGalenica; Health-Insurance Days Interlaken 2012

  15. Apotheken unter Druck • Abhängigkeit vom Verschreiber; SD Problematik • Abhängigkeit von der Industrie, welche die Preise mit dem BAG verhandelt. • Vertriebswege für Orphan Drugs vielfach nicht über Apotheke • Weitere Preissenkungen • Vertriebsmargen • Festpreisdiskussion • HMG-Revision • Widerstand der Ärzte gegen neue Dienstleistungen (z.B. Impfen)

  16. Lösungsansatz: Aufbruch in eine Informations-Offensive • Die Apotheker müssen sich selbst Themen setzen und von den Getriebenen in die Rolle der treibenden Kraft wechseln! • Aktion statt Reaktion • Stärken hervorheben • Themen pro-aktiv bearbeiten und kommunizieren • Schnell auf politische Entwicklung reagieren • Selbstbewusst auftreten

  17. min. 1 x täglich: informativ und leicht verdaulich

  18. IFAK und die “3-min.info Plattform” 3-min.info will mit kritischen jedoch positiven Beiträgen das Image der Apothekerschaft in der Öffentlichkeit und bei den Stakeholder korrigieren. Die Beiträge werden ausschliesslich zu Themen, die für die Apotheken wichtig sind, geschaltet. 3-min.info ist politisch neutral, setzt sich jedoch für die wirtschaftlichen Interessen der Apotheken ein, um dadurch auch deren Unabhängigkeit zu unterstützen.

  19. IFAK und die “3-min.info Plattform”: darf es auch mehr sein? • Die Antwort ist ein klares JA! • In absehbarer Zukunft ist 3-min.info auch aktiv in: • Informationsstreuung über die sozialen Medien (Facebook, Twitter...) • Leserbriefe in den wichtigsten Tageszeitungen • Kontakt mit den Journalisten, die die Beiträge schreiben • Push-e-mail mit Informationen zur Meinungsbildung an Zielgruppen: Gesundheitspolitiker; Gesundheitsbehörden • Bereitstellung von Informationstexten für die Apotheken

  20. Themen • Verteidigung der Preise. Wir stellen unseren Kunden günstige Medikamente zur Verfügung, wollen aber für unsere Arbeit entsprechend honoriert werden. • Verteidigung der Margen • Interventionen gegen die Bürokratie • Richtigstellung und Verteidigung bei Angriffen durch santésuisse, Preisüberwacher und Krankenkassen • Interventionen gegen Rosinenpicker wie „Zur Rose“ • Bekämpfung der SD • Stärkung des Images der unabhängigen Apotheker • Lobbying für unsere Anliegen bei den Gesundheitsbehörden und Politikern • Einsatz für geordnete Medikamenteninformationssysteme

  21. Ablauf für die Schaltung von Artikeln und Stellungnahmen

  22. Facts, Facts, Facts: wir brauchen einfache, klare und verständliche Daten • Sind die Preise für die Medikamente in der Schweiz teurer? Wie viel? Oder sind sie etwa sogar billiger? In Bezug zu was? • Preisüberwacher, santésuisse und SKS behaupten die Margen seien in der Schweiz zu hoch? Gegenargumente bitte! • Ist die Schweiz wirklich ein Hochpreisland? Möglich, aber am Ende des Monates bleibt jedem mehr? • Was sind wir bereit für die Qualität und den Komfort auszugeben? Wie wichtig ist uns die Sicherheit?

  23. Preisvergleich: ein schwieriger Fall

  24. Preisvergleich iPad

  25. Preisvergleich Warenkorb

  26. Big Mac Index

  27. Preisvergleich Dienstleistungen • Haarschnitt für Männer: eine Dienstleistung, die nicht vom Land abhängt. Haare wachsen überall gleich schnell. • Hardware überall gleich: Schere, Kamm, Stuhl, Spiegel • Friseur-Salon vergleichbar: nur wenige m2 notwendig • Zeit: Kopf überall gleich gross; 20-30 min • Know-how: nicht abhängig vom Bildungsniveau • Einzig MwSt. kann Preis verzerren. Der Preis eines Haarschnitts wiederspiegelt das Lohnniveau im Vergleichsland

  28. Übrigens: Coiffeure haben in den Medien viel Symphatie

  29. Mach mit! • Wir sind eine sehr kleine Gruppe von Kämpfern • Unterstütze uns mit • Ideen • Als Scout • Beiträge: Artikel, Leserbriefe • Finanziell • Aktiv im Vorstand Kontakt: info@ifak.choder 079 200 48 35

  30. Fragen?

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