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Projektarbeit als Unterrichtsform im Rahmen des Technologieunterrichts in der 12. Jgst.

„Kunststoffe“. Projektarbeit als Unterrichtsform im Rahmen des Technologieunterrichts in der 12. Jgst. unter der Leitung von Evi Riegel 12 B, 12 N, 12 R und 12 V Dez. 2001. Moderner Unterricht.

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Projektarbeit als Unterrichtsform im Rahmen des Technologieunterrichts in der 12. Jgst.

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Presentation Transcript


  1. „Kunststoffe“ Projektarbeit als Unterrichtsform im Rahmen des Technologieunterrichts in der 12. Jgst. unter der Leitung von Evi Riegel 12 B, 12 N, 12 R und 12 V Dez. 2001

  2. Moderner Unterricht • Die Projektarbeit ist so angelegt, dass sie eine Reihe von Fähigkeiten schult, die über eine reine Vermittlung von Lehrinhalten hinaus geht: • Angefangen bei der kritischen Auseinandersetzung mit modernen Technologien, Kontaktaufnahme zu Betrieben und Werksbesichtigungen über die teamorientierte Projektarbeit bis hin zu Medienkompetenz und Präsentationstechniken. • Somit bildet die Projektarbeit eine perfekte Möglichkeit, frischen Wind in den Schulalltag zu bringen. Dabei bleibt der Unterricht lernintensiv und ist zugleich hochmotivierend. Er erfüllt alle Kriterien, die in Richtlinien und Lehrplänen für einen modernen Unterricht formuliert sind: Handlungsorientierung und fächerübergreifender Unterricht. • Geschult werden dabei ausdrücklich auch Pioniergeist, Kreativität und Fantasie. Ferner trägt die Teamarbeit zur Sozialkompetenz der Jugendlichen bei und die Präsentation der Arbeiten in einem großen Rahmen wirkt sich positiv auf das Selbstbewusstsein der SchülerInnen.

  3. Themenschwerpunkte • Einblick in die chemische Zusammensetzung und Herstellungsverfahren von Kunststoffen • Anwendungsbereiche unter Berücksichtigung der Gebrauchsdauer, Optimierung bzgl. Werkstoffauswahl, Konstruktion, Wirtschaftlichkeit und Umweltbelastung • Streifzug durch die Geschichte der Kunststoffe • Vor-/Nachbereitung von Exkursionen

  4. Ausarbeitung • Am Anfang des Schuljahres wurde den Klassen die Projektarbeit, der Zeitablauf und die Anforderungen vorgestellt. • Bis zum 16. Nov. Haben die Schülerinnen selbständig und eigenverantwortlich ihr gewähltes Thema erarbeitet und die wichtigsten Ergebnisse in Form eines Plakates oder einer Power-Point-Präsentation zusammengestellt.

  5. Präsentation • In den folgenden Unterrichtsstunden erläuterten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse den MitschülerInnen mittels verschiedenen Medien, wie z.B. an Hand der Plakate und der diversen Anwendungsbeispiele. • Die Art der Präsentation wurde anschließend von der Klasse kritisch bewertet.

  6. Exkursion • Betriebsbesichtigung der Elastogran GmbH in Olching, ein Unternehmen der BASF-Gruppe • Der Mitarbeiter Herr Gerold stellte in einem Vortrag den Werkstoff Polyurethan vor. Anschließend folgte eine Werksbesichtigung durch die Anwendungstechnik. • Einige Anwendungsbeispiele sind uns freundlicherweise zu Ausstellungszwecken überlassen worden.

  7. Ausblick • Einige Schülergruppen sind daran interessiert, mit diesem Projekt an einem bundesweiten Wettbewerb teilzunehmen: • FOCUS Schülerwettbewerb 2001/2002 mit dem Motto „Schule macht Zukunft“ • Das Ziel des Wettbewerbs ist es, den Dialog zwischen Schule und Industrie zu fördern.

  8. Ausstellung • Einige Arbeiten wurden am 12.12.2001 im Rahmen des Elternsprechtages ausgestellt. • Im folgenden wird ein kleiner Einblick mittels Fotos und Erfahrungsberichte von SchülerInnen gegeben. Kinga Turan, 12 B

  9. Erfahrungsbericht Wie im Vorjahr unter dem Thema "Energie", wurde auch dieses Jahr eine Projektarbeit unter der Leitung von Frau Riegel ins Leben gerufen. Dieses Jahr sollten sich die Schüler mit dem Thema "Kunststoffe" auseinandersetzen. Die schon ausgesuchten Bearbeitungsansätze, wie z.B. Anwendung von Kunststoffen, Geschichte der Kunststoffe, Kunststoffverarbeitung, Thermoplaste und Duroplaste, Recycling, Eigenschaften von Kunststoffen, Arten von Kunststoffen usw. wurden in der Klasse so aufgeteilt, dass immer zu zweit oder zu dritt ein Thema bearbeitet wurde. Aufgabe war es, ein Plakat zu erstellen, das die Sachlage bzw. die Vorgänge beschreibt und über dieses ein Referat über ca. 5- 10 Minuten zu halten. Als vorrangige Quellen zum Referat und der Erstellung des Plakates wurden vorallem das Internet und Büchereien genutzt. Auch stand unsere Lehrkraft jederzeit zur Verfügung um zu helfen. Die Plakate und Referate fielen letztendlich sehr unterschiedlich aus. Manche der Schüler hatten mehr Wert auf das Referat gelegt, manche mehr auf das Plakat. Von Frau Riegel wurde bei den Plakaten besonderer Wert darauf gelegt, dass Diese verständlich aufgebaut waren, nicht langweilig aussahen und optisch erkenntlich zeigten um was es geht. Von Zeichnungen über Computerbilder bis hin zu alten Handys war auf den Plakaten alles vertreten. Bei den Referaten ging es in erster Linie darum sich "gut zu verkaufen", manchmal war der Inhalt des Referates fast Nebensache, da jeder frei Sprechen sollte, seine Hände aus den Hosentaschen nehmen musste, nicht den Boden anstarren sollte usw.. Dies galt gleich als Übung für spätere Referate in der Arbeit. Im Anschluss wurde in der Klasse auch über die Fehler jedes Einzelnen beim Vortrag diskutiert und das Plakat bewertet. Am Elternabend wurden viele der Plakate ausgestellt und von einigen Schülern betreut, diese standen dann bei Fragen zur Verfügung. Reges Interesse für die Aktion stellte sich besonders bei den Lehrern unserer FOS ein, aber auch Eltern begutachteten die Arbeiten sorgfältig. Ob wir an einem Wettbewerb im Vergleich mit anderen Schulen teilnehmen ist noch offen, aber vielleicht wird das ja noch was. Diese Projektarbeit lässt hoffen, dass sich auch nächstes Jahr wieder ein oder mehrere Lehrer findet/n der/die den damit verbundenen Stress auf sich nimmt/nehmen und das ganze mit einer Klasse durchzieht. Unserer Klasse hat es offensichtlich großen Spaß gemacht. Manuel Reinert, 12N

  10. Serap Balkan und Anja Stadie, 12 R v.l.n.r.: Anja, Samuray Misel, Serap

  11. Oguzhan Öncü, Christian Prey, Benjamin Pritsch, 12 R Power-Point-Präsentation, vorgeführt durch Christian

  12. Erfahrungsbericht In den ersten Technologiestunden erzählte uns Frau Riegel, was wir in diesem Schuljahr im Technologieunterricht durchnehmen werden. Als letztes berichtete Sie uns, dass jeder von uns mit seinem Banknachbarn ein Plakat und ein Referat zum Thema “KUNSTSTOFFE” anfertigen muss. Im ersten Augenblick konnten wir uns mit diesem Projekt ehrlich gesagt nicht besonders anfreunden, doch waren wir auch irgendwie gespannt darauf. In den nächsten Wochen hatten wir genug Zeit uns auf unsere Referate vorzubereiten. Normalerweise läuft es immer so ab dass, wenn ein Schüler vorne steht und ein Referat hält, der größter Teil der Klasse gar nicht zuhört und sich mit etwas anderem beschäftigt. Frau Riegel verlangte, dass die Referate nicht zu lang sind d.h. ca. 5 Minuten und dass wir die Referate “frei” vortragen. Die ersten hatten es unserer Meinung nach am schwierigsten, weil wir nicht genau wussten auf was Frau Riegel genau achtet und auf was sie besonderes wert legt. Dann endlich waren die ersten an der Reihe. Im Grunde genommen hatten sich die meisten von uns noch nie zuvor mit diesem Thema auseinander gesetzt. Das war ein sogenannter “Vorteil”, da wir das was referiert wurde noch nie zuvor gehört hatten und so auch eher zuhörten. Da die meisten Themen zusammenhängend waren, konnte man es nicht ausschließen, dass einige Details von mehreren Gruppen mehrfach vor kamen. Die meisten von uns haben ihre Aufgabe wirklich gut gemacht, d.h. sie standen vor der Klasse und haben ihr Referat so gestaltet, dass die anderen einfach zuhören mussten. Die Plakate waren anschaulich und leicht verständlich gestaltet. Das war natürlich gut für die Präsentationen, weil wir das Thema so besser nach vollziehen konnten. Im Großen und Ganzen denken wir, dass uns dieses Projekt viel gebracht hat und jeder von uns etwas dazu gelernt hat. Zerrin Özdemir und Seda Anuk, 12 V

  13. Daniel Balog, Michael Radach, Philipp Struppler, 12 N

  14. Claudia Hopfinger, Dominique Strauß, 12 R v.l.n.r.: Claudia, Tobias Lau

  15. Erfahrungsbericht Auch dieses Schuljahr machte Frau Riegel, unsere Technologielehrerin in ihren 12. Klassen den Vorschlag, eine Technologieprojekt über Kunststoffe durchzuführen. Die Aufgabe bestand darin, dass Themengebiet Kunststoffe möglichst interessant, verständlich und anschaulich darzustellen. Unsere Klasse (12N) entschied sich an diesem Projekt mitzuwirken. Wir teilten uns in Gruppen von zwei bis drei Schülern auf und suchten uns jeweils ein Teilbereich des Themengebiets heraus. Anfangs waren wir mit der komplexen Aufgabenstellung leicht überfordert, da wir uns der Größe des Themas nicht bewusst waren. Die Gruppen bekamen einen Zeitraum von ca. zwei Monaten zur Verfügung gestellt um ihren gewählten Teilbereich zu recherchieren und eine entsprechende Präsentation zu erabreiten. Dazu musste sich jede Gruppe mehrmals nach dem regulären Unterricht treffen, um in den städtischen Büchereien Fachbücher nach Informationen zu durchstöbern. Ein weiteres Hilfsmittel war auch das Internet, wobei sich die Suche nach speziellen Informationen über dieses Thema sich als äußerst schwierig erwies. Als einige Gruppen in ihrem Bereich schon Nahe der Verzweiflung standen sowie Blut und Wasser schwitzen, erwies sich Frau Riegel als ein Retter in der Not. Schließlich wurde jede Gruppe pünktlich zur Deadline doch noch fertig. Ein Paar Wochen später musste jede Gruppe ihr Ergebnis der Projektarbeit in den Technologiestunden vor der Klasse vorstellen. Da Frau Riegel besonders viel Wert auf Präsentationsfähigkeit (Freies Vortragen vor Publikum) legt, welche schließlich für unser späteres Berufsleben von Bedeutung sein wird, haben wir uns alle besonders gut für unsere Vorträge vorbereitet. Jedes Mitglied einer Gruppe trug ein Teil seines Themas vor und veranschaulichte dies an Hand eines erstellten Plakats, so dass die Themen interessant, verständlich und anschaulich präsentiert wurden. Dabei entstanden viele gelungene Vorträge. Außerdem ist zu erwähnen, dass auch einige sehr originelle Plakate entwickelt wurden. Zusammenfassend können wir sagen, dass die Projektarbeit unter der Leitung von Frau Riegel sehr viel Spaß gemacht hat und ihr Lernziel nicht verfehlte. Für diese Leistung wurden zu meist gute Noten vergeben. Michael Radach, Daniel Balog, 12 N

  16. Benjamin Lukic, Felix Russ, 12 N

  17. Karin Beutlhauser, Sarah Friedmann, 12 B

  18. Erfahrungsbericht Unsere Klasse (12V) hat von Frau Riegel einen Auftrag erhalten in einem bestimmten Zeitraum ein Projekt aufzustellen. Unsere Aufgaben waren in Zweiergruppen kleine Vorträge über das große Thema "Kunststoffe" zu erstellen. Wir mussten ein kleines Konzept zusammenstellen und eine leicht verständliche und übersichtliche Präsentation kreieren. Das hieß Plakate erstellen, Folien machen oder es auf eine andere Art und Weise übersichtlich darstellen. So, nun kam der Tag, an dem wir es der ganzen Klasse vortragen mussten. Jede Gruppe hatte circa 5 Minuten Zeit ihren Vortrag zu halten. Jede Gruppe hatte sich viel Mühe gegeben, es auf den Plakaten so gut wie möglich darzustellen. Die bunten Plakate waren mit mehreren Bildern versehen, um eine bessere Vorstellung zu bieten. Manche Gruppen erstellten auch noch Folien, um der Klasse eine Übersicht zu verschaffen. Im Großen und Ganzen waren die Anschaulichkeiten tadellos und schlicht gehalten. Die freie Vortragsweise des Redners verhinderte eine schnell monoton wirkende Stimmung, dadurch hatte er den Vorteil den Vortrag mit seinen eigenen Worten zu halten, um es somit uns, den Klassenkameraden, verständlich und einfach zu vermittelt. Wiederrum spiegelte es die gute Vorbereitung auf das Referat. Da in einer Schulstunde mehrere Gruppen ihre Projekte präsentieren mußten, hielt sich die Nervosität in Grenzen. Der Nachteil daran ist, wenn mehrere Referate in einer Stunde gehalten werden, das sich die Interressenlosigkeit von Referat zu Referat erhöht. Das nicht unbedingt am Referat liegt, sondern an den umfangreichen Informationen eines jeden Referates. Um dies zu vermeiden, wäre es optimal ein bis zwei Referate in einer Stunde vorzutragen. Der Sinn einer solchen Projektearbeit liegt darin, dass man das Sammeln, wichtiger Materialien und das Gestalten eines Referates übt, sowie die geeignete Darstellung. Le-Nhu Phan, 12 V

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