1 / 16

Automatikmischer

Automatikmischer. SHURE Europe GmbH Headquarter Europe, Middle East and Africa Applications Group Wannenäckerstr. 28 74078 Heilbronn Tel: + 49 - 7131 - 7214 - 0 Fax: + 49 - 7131 - 7214 - 14 eMail: support@shure.de. Grundlagen der Akustik I.

mildred
Download Presentation

Automatikmischer

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Automatikmischer SHURE Europe GmbHHeadquarter Europe, Middle East and Africa Applications Group Wannenäckerstr. 28 74078 Heilbronn Tel: + 49 - 7131 - 7214 - 0 Fax: + 49 - 7131 - 7214 - 14 eMail: support@shure.de

  2. Grundlagen der Akustik I Als Schall bezeichnet man mechanische Wellen in einem elastischen Medium.  Ohne Medium (im Vakuum) gibt es keinen Schall !!! Man teilt Schall in folgende Frequenzbereiche ein: Der Schalldruck p ist ein Wechseldruck, der sich dem atmosphärischen Druck überlagert.Das menschliche Gehör bewertet den Schalldruckeffektivwert p~ (=Spitzenwert/1,41). Typische effektive Schalldrücke:

  3. Grundlagen der Akustik II • Der Schallpegel L ist definitionsgemäß: • Das Dezibel „dB“ ist keine Maßeinheit, sondern ein Hinweis auf die logarithmische Berechnungsweise des Schallpegels. • Der Schallpegel an der Hörschwelle liegt bei 0 dB, an der Schmerzschwelle bei 120 dB. • Positive dB-Zahlen bedeuten eine Verstärkung, negative eine Dämpfung.

  4. Grundlagen der Akustik III • Faustwerte für den Schalldruck

  5. Erzielbare Verstärkung von Mikrofonen • Die Veränderung der Verstärkung Vdiff = Vneu -Valt hängt von der • Platzierung der Mikrofone (Abstand zur Signalquelle) • ihrer Anzahl ab.

  6. Erzielbare Verstärkung von Mikrofonen • Abstand der Mikrophone Beispiel:Wie sehr wird die maximal erzielbare Verstärkung eines Soundsystems ansteigen, wenn das Mikrofon von 16 cm auf 8 cm an den Sprecher herangerückt wird? Antwort:Vdiff = 20 log(16/8) = 20 log 2 = +6 dB

  7. Erzielbare Verstärkung von Mikrofonen • Anzahl der Mikrofone Beispiel:Wie sehr reduziert sich die erzielbare Verstärkung eines Systems, wenn statt 4 Mikros 9 aktiv sind? Antwort:Vdiff = 10 log(4/9) = 10 log 0,44 = -3,5 dB

  8. Probleme bei der Verstärkung von Mikrofonen I Rückkopplung Schall gelangt in Mikrofon Schallsignal durchläuft Mixer & Verstärker wird über Lautsprecher wiedergegeben Gelangt wieder ins Mikrofon Auf diese Weise schaukelt sichdas Schallsignal auf. Die Lautsprecher geben ein sehr lautes Pfeifen oder Brummen wieder. Abhilfe: Abstand zwischen Mikro und Lautsprecher maximieren Richtcharakteristik des Mikros beachten und anwenden. Mikro nahe an Schallquelle platzieren.

  9. Probleme bei der Verstärkung von Mikrofonen II • Kammfilter: Tritt auf wenn mehrere aktive Mikrofone in unterschiedlicher Entfernung zu einer Schallquelle zusammengemischt werden. Schall besitzt in diesen unterschiedlichen Entfernungen unterschiedliche Phasenlagen. Zusammengemischt kommt es dann aufgrund von Interferenzen zu Auslöschungen. Auf diese Weise kann sich der Frequenzgang der Übertragungsanlage dramatisch verschlechtern! Es entsteht ein hohles, diffuses und blechernes Klangbild.

  10. Probleme: Kammfiltereffekt • Frequenzgang ein Mikrofon:

  11. Probleme: Kammfiltereffekt 15 dB • Kammfilter bei drei Mikrofonen:

  12. SHURE IntelliMix® • Ermöglicht eine geräuschlose automatische Mischung durch Kombination dreier spezieller Funktionen: • Noise-Adaptive-Threshold • MaxBus • Last Mic Lock-On • NOMA (Number of open Microphones Attenuator)

  13. Noise-Adaptive-Threshold • Die automatische Schwellwert-Steuerung unterscheidet pro Kanal zwischen dem Hintergrund-Störgeräusch (z.B. Klimaanlage, Projektor, ...) und Signalen mit schnell wechselndem Pegel (z.B. Sprache). • Hierdurch wird der Arbeitspunkt der Gate-Schaltung automatisch und ständig angepaßt. • Nur (Sprach-)Pegel, die lauter als das Hintergrundgeräusch sind, können einen Kanal aktivieren.

  14. MaxBus Kein Kammfiltereffekt durch mehrere offene Mikrofone!!!  • MaxBus kontrolliert die Anzahl der für eine Schallquelle geöffneten Mikrofone. • Selbst wenn mehrere Mikrofone den Redner “hören”, öffnet nur ein Mikrofon.

  15. Last Mic Lock-On • Diese Schaltung gewährleistet auch bei wechselnder Aufschaltung unterschiedlicher Mikrofone ein homogenes Klangbild, da jeweils das zuletzt angesprochene Mikrofon solange geöffnet bleibt, bis ein anderes Mikrofon seinen Platz übernimmt. • Ohne diese Schaltung würde bei Sprechpausen ein “toter Raum” entstehen, so als ob das Signal verloren gegangen wäre. • Hierdurch bleibt die Raumatmosphäre stets erhalten.

  16. NOMA • Automatische Anpassung der Summenverstärkung beim Öffnen weiterer Mikrofone (NOMA: Number of Open Microphones Attenuater). • Absenkung der Summenverstärkung um 3dB bei Verdopplung der Anzahl der geöffneten Kanäle. • Auf diese Weise wird ein “Aufschaukeln” der Gesamtlautstärke und Rückkopplungsprobleme vermieden.

More Related