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Workshop III

Workshop III. Studieren in der neoliberalen Hochschule. Teil A Problem-Analyse: Verschulung der Lehre Paradigmenwandel im Studium: „was bedeutet Studium?“ zweckrationaler Ausbildungscharakter?. Verschulung

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Presentation Transcript

  1. Workshop III Studieren in der neoliberalen Hochschule

  2. Teil A Problem-Analyse: Verschulung der Lehre Paradigmenwandel im Studium: „was bedeutet Studium?“ zweckrationaler Ausbildungscharakter? Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  3. Verschulung • viele Prüfungsvorleistungen/studienbegleitende Prüfungen (permanente Prüfungskaskaden), • Anwesenheitspflicht, • Multiple-Choice-Klausuren, • Rankings innerhalb der Studierenden – orientieren auf Selektionsstufe Masterzugang, • geringe Wahlfreiheit (insb. an Hochschulen und naturwissenschaftlichen Studiengängen oder durch Kapazitätsbeschränkung) • -> Berufsqualifizierung („Soft-Skills“) Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  4. „Verwertbarkeitslogik“ • Studi-Einstellungen: Beruf, Karriere, Sicherheit •  Zukunftsangst, Berufsqualifikation • Ökonomischer Druck: BAFöG • Praktika und Auslandssemester nur für den Lebenslauf • studentische Selbstvermarktung auf Abschluss und Beruf hin  Praktika- und Karriereclubs Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  5. „Verwertbarkeitslogik“ • Verwertungsdruck gefährdet Strukturen der studentischen Selbstverwaltung: Zeit und Zusammensetzung • Verwertbarkeit von Lehrangeboten und Studiengängen  Fortbestand in Kürzungsprogrammen und Akkreditierung?  Nachfrage nach Absolvent_innen Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  6. Soziale Lage • unbezahlte/schlecht bezahlte Pflichtpraktika • fehlendes Recht auf Master • -> erhöht Konkurrenzdruck von Anfang an, auch weil BA/BSc auf dem Arbeitsmarkt schwierig ist. • -> Druck auf Löhne • -> Druck auf Ausbildungsberufe • - familienunfreundlich und schwer mit Job vereinbar Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  7. „Perspektiven“ • Strukturdebatte hinsichtlich BA/MA eher nicht auf der Tagesordnung • Vernetzung zwischen Statusgruppen • (geförderte) Teilzeitstudiengänge/Fernstudien-Elemente • Studium als Raum, in dem Kritik und Bewusstsein wachsen kann, nicht verhindert wird • Durchlässigkeit BA-Beruf-MA Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  8. „repressionsfreies Studium“: •  Gesundheitsschutz in Arbeitsbedingungen • BAFöG: • zu exklusiv in der Zielgruppe • zu kurz bemessen (RSZ von 6 Semester) Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

  9. Organisationsfähigkeit • Zersplitterung der Studis • Ohnmachtsgefühl • Direkter Nutzen • „wie bekommt mensch eine ganze Uni in den Streik??“ Gute Hochschule geht anders - Fraktionen DIE LINKE. aus Bundestag und Bremischer Bürgerschaft

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