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Herausgeber:. Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Sektion VII (Wasser) / Abteilung Wasserhaushalt (HZB) Marxergasse 2 1030 Wien (www.lebensministerium.at). Projektleitung:. Ausgangslage.

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Presentation Transcript


  1. Herausgeber: Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und WasserwirtschaftSektion VII (Wasser) / Abteilung Wasserhaushalt (HZB)Marxergasse 21030 Wien (www.lebensministerium.at) Projektleitung:

  2. Ausgangslage • Es existiert keine flächendeckende, konsistente, kartografische Darstellung für hydrologische Größen • Es sind umfangreiche Informationen (Messdaten, Analysen aus Forschungsprojekten) verfügbar • Eine Marktanalyse zeigte (1998) den Bedarf Einige relevante Karten wurden vor Jahrzehnten im Atlas der Republik publiziert (ÖAW)

  3. Ziele für den HAÖ • Homogene Darstellung von hydrologischen und wasserwirtschaftlichen Informationen auf bundesweiter Ebene • Die Kompilation von hydrologischen Analysen und Statistiken, um damit dem Planer im Bereich der Hydrologie und Wasserwirtschaft Grunddaten zur Verfügung zu stellen • Die Vermittlung hydrologischen Wissens auf unterschiedlichen Ausbildungsebenen • Zielgruppen: Hydrologen, Planer in verwandten Disziplinen, Zivilingenieure, Entscheidungsträger (Behörden), höhere Bildungseinrichtungen

  4. Technische Anforderungen • Rein digitale Datenbasis • Einheitlicher Kartenhintergrund • Einheitlicher Maßstab 1 : 1 Mio • Bearbeitungsmaßstab 1: 500 000 • Analoge und digitale Form • Darstellung der Datenbasis und der Methodik • Ausführliche zweisprachige Erläuterungen der Methode

  5. Anforderungen - digitaler HAÖ • GIS-Datensätze auf CD-ROM für die Anwender • Einfache, benutzerfreundliche Darstellung der Kartenthemen und Erläuterungen • Beibehaltung der kartographischen Identität des HAÖ (Gliederung, Leitfarben, Klassifikation, …) • Benutzerdefinierte raum- und/oder attributbezogene Abfrage • Verknüpfung von Karten und tabellarischen, graphischen und textlichen Inhalten • Vertrieb ohne zusätzliche Lizenzkosten (Software, Daten)  Multimedia in GIS Ansatz

  6. Realisierung digHAO: MapObjects LT2 • Vertrieb des digHAO Viewers ohne individuelle Lizenzkosten • Geringer Entwicklungsaufwand (ca. 5 PM) • Direkte Verwendung von Shape Dateien • Erscheinungsbild und Bedienbarkeit der Kartendarstellungen ähnlich dem vertrauten ArcView • Bewährtes Produkt • Visual Basic ermöglicht maßgeschneiderte Entwicklung und Integration von Zeitreihen, Histogrammen, Bildern, HTML, …

  7. digHAO Benutzeroberfläche (Übersicht) • Einfache Struktur: Menus, Tools, Kartenauswahl, Übersicht und Kartendarstellung

  8. digHAO Benutzeroberfläche (Maßstab) • Maßstabsadäquate Informationsdichte

  9. digHAO Benutzeroberfläche (Fließgew.-Daten) Verknüpfungen zwischen Karten und tabellarischen Daten, z.B. Zeitreihendaten an den Messstellen, messstellenbezogene Detailinformationen

  10. digHAO Benutzeroberfläche (Niederschlag-Daten)

  11. digHAO Benutzeroberfläche (Saisonalität)

  12. digHAO Benutzeroberfläche (Erläuterungstexte) • Erläuterungstexte in HTML • Metadaten: Dokumentation der Datenquellen und Entstehungsgeschichte

  13. digHAO Benutzeroberfläche (Metainformation)

  14. Zusammenfassung - digHAO • Der Hydrologische Atlas Österreichs ist als duales kartographisches Werk konzipiert, bestehend aus einer gedruckten und einer digitalen, GIS-basierten Ausgabe • GIS-basierte Präsentation mittels digHAO-Viewer auf Basis MapObjects LT2 • Benutzerfreundlicher Zugang zu den Inhalten des HAÖ und damit verknüpften Informationen • Der wichtigste Aspekt ist die Bereitstellung der Daten in einem Format, das den Anwendern die direkte Verwendung in regionalhydrologischen Untersuchungen ermöglicht • Der digHAO bezieht sich auf die Inhalte des HAÖ (Informationsdichte) und ist nicht DAS allumfassende hydrologische Informationssystem Österreichs!

  15. Themenbereiche

  16. Umsetzung: Die erste Lieferung 2.8 extreme beob. Tagesniederschläge 1.1 Topographische Übersicht 3.2 mittl. pot. Jahresverdunstung 1.2 Fließgewässer und Seen 1.5 Bodenbedeckung 5.2 Gewässernetzdichte 1.6 Jahresmittel der Lufttemperatur 5.4 norm. mittl. Hochwasserspende 2.1 Niederschlagsmessstellen 6.1 Messstellen unterirdisches Wasser 2.2 mittl. Jahresniederschlagshöhen 6.2 Hydrogeologie 2.5 konv. Starkniederschl. 15 min 6.3 Langzeitentw. Grundwasserstände 2.6 konv. Starkniederschl. 60 min 6.4 mittl. Flurabstand des GW.- Spiegels 2.7 konv. Starkniederschl. 180 min 6.4 mittl. Jährl. Schwankung GWS 2.9 Dauer von Trockenperioden 8.1 Gewässergütemessstellen 4.2 Schneehöhen u. -bedeckung 8.2 biol. Gewässergüte Fließgew. 5.1 Oberflächengew.-Messstellen

  17. Inhalte der Atlaskarten Karten Legende Erläuterungsblätter

  18. Der Atlas als Unterrichtsmittel Informationen für Lehrerinnen und Lehrer Arbeitsmaterialien für Schülerinnen und Schüler Eine kurze Einführung in die Hydrologie 1. Der blaue Planet 2. Der Wasserkreislauf und seine Veränderung durch den wirt- schaftenden Menschen 3. Die Wasserbilanz Österreichs (1961 – 1990) 4. Die Wassernutzung Karte 1.5Bodenbedeckung Karte 2.2 Mittlere Jahresniederschlagshöhe – Modellrechnung mit unkorrigierten Daten Karte 4.2 Schneehöhen und Schneebedeckung Karte 5.4 Normierte mittlere Hochwasserspende Karte 6.4 Mittlerer Flurabstand des Grundwasserspiegels Karte 8.2 Biologische Gewässergüte der Fließgewässer

  19. Der Atlas als Unterrichtsmittel (Themen) Informationen für Lehrerinnen und Lehrer Lernziele und Lösungsvorschläge Arbeitsmaterialien für Schülerinnen und Schüler Arbeitsaufträge BeispielLernziele • Ursachen, Verlauf und Häufigkeit von Hochwässern besprechen. • Von den Hochwässern an der Donau bei Wien berichten. • Die Darstellung der “Normierten mittleren Hochwasserspende” in der HAÖ Karte 5.4 erläutern. • Flüsse mit großen Schwankungsbreiten bei den Hochwässern im HAÖ finden. • Den Hochwasserschutz in Bezug auf die Siedlungslage erörtern. • Die vier Hauptfaktoren bei der Entstehung von Hochwässern erklären. • Über Maßnahmen zur Vorbeugung von Hochwasserschäden diskutieren. Beispiel Lösungsvorschläge • Flüsse mit großen Hochwasserspenden sind in Vorarlberg im Bregenzer Wald anzutreffen. Mittlere Hochwasserspenden findet man am gesamten Alpennordrand, im Gailtal und in den südlichen Kalkalpen. In Ostösterreich treten hauptsächlich kleine Hochwasserspenden auf. • Große Schwankungsbreiten treten vor allem im Osten Österreichs auf. • Siedlungen auf Hochterrassen sind vor Hochwässern geschützt angelegt Beispiel Arbeitsaufträge • Was wird in der HAÖ Karte 5.4 dargestellt? Erläutere die Legende (Text). • Wo gibt es Flüsse mit großen Hochwasserspenden, wo solche mit mittleren und wo solche mit kleinen (HAÖ 5.4)? • Wo besteht eine große Schwankungsbreite (Variation) zwischen den einzelnen Hochwässern (HAÖ 5.4)? • Welchen Vorteil hat die Anlage von Siedlungen auf Hochterrassen?

  20. Zusammenfassung • Bisher liegen 24 Kartentafeln vor • Einheitlicher Darstellungs- und Auswertezeitraum 1961-1990 • Es liegt ein Kartenwerk sowie eine digitale interaktive CD mit GIS Funktionen vor • Weitere 15 Karten sind bis Ende 2004 geplant • Thermalwässer • Wasserkraftwerke • Wasserbilanzen • Stoffflüsse • Endprodukt wird ca. 50 Karten beinhalten

  21. Herausgeber: Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und WasserwirtschaftSektion VII (Wasser) / Abteilung Wasserhaushalt Marxergasse 2, 1030 Wien (www.lebensministerium.at)Kontakt: wasserhaushalt@bmlfuw.gv.at Projektleitung: Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven WasserbauUniversität für Bodenkultur Wien Kontakt: Prof. Josef Fürst (fuerst@boku.ac.at)

  22. Vertrieb Vertrieb: Österreichischer Kunst- und KulturverlagFreundgasse 11, 1040 Wien, Österreich Kontakt: office@kunstundkulturverlag.at; Preis: 250 €

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