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DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. Regionalkreise Jena & Suhl . QualiNet. Wettbewerbsvorteile durch internetfähige, visualisierte Bedienungsanleitungen. Prof. Dr. Dietrich Hofmann, STZ QQ Jena Prof. Dr. Gerhard Linß, STZ QB Ilmenau Dipl.-Ing. Holger Hage, OKM GmbH Jena

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Presentation Transcript


  1. DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V. Regionalkreise Jena & Suhl QualiNet Wettbewerbsvorteile durch internetfähige, visualisierte Bedienungsanleitungen Prof. Dr. Dietrich Hofmann, STZ QQ Jena Prof. Dr. Gerhard Linß, STZ QB Ilmenau Dipl.-Ing. Holger Hage, OKM GmbH Jena Dipl.-Ing. Franziska Fandrich, OKM GmbH Jena Carl Zeiss Jena GmbH, 19. Februar 2004

  2. Einleitung Aktuelle Problemstellung in der optischen Koordinatenmesstechnik

  3. Das qualitätsstarke Produkt

  4. Das qualitätsschwache Produkt Die Technische Dokumentation

  5. Das unsichtbare kleine Problem Bedienungsanleitung für OKM ACCURE Starten des Koordinatenmessgerätes Als erstes müssen die Messmaschine und die Steuerung eingeschaltet werden. Dabei sind folgende Schritte zu absolvieren: Einschalten des Koordinatenmeßgerätes an der zentralen Steckerleiste. Danach muß der Rechner gestartet und Windows NT gebootet werden. Durch Anklicken des Icon für OSPREY wird das Programm gestartet. Es sind nun folgende Abfragen des Programms zu beantworten: Paßwortabfrage Die Vergabe eines Benutzerpaßwortes ist abhängig von der verwendeten Softwareversion. Bewegungsbereich frei? Diese Sicherheitsabfrage stellt sicher, daß sich auf dem Stator keine Hindernisse befinden. Wenn der Tisch frei ist, wird mit der Schaltfläche OK bestätigt. Automatische Referenzierung der Achsen Diese Abfrage dient dem Anfahren der Referenzpunkte des Koordinatenmeßgerätes für die X-, Y-, Z- und -Achse.

  6. Das benachbarte kleine Problem Bedienungsanleitung für eine ansteckbare, 5 cm lange batteriebetriebene selbstleuchtende Weihnachtskerze SWK: "Mit sensazionell Modell SWK Sie bekommen nicht teutonische Gemutlich-keit fur trautes Heim nur, auch Erfolg als moderner Mensch bei anderes Geschlecht nach Weihnachtsganz aufgegessen und langer, weil Batterie viel Zeit gut lange zu erreichen Gluckseligkeit unter finstrem Tann. Ganz einfach Handbedienung von Weihnachtskerze SWK: 1. Auspack und freu 2. Slippel A kaum abbiegen und verklappen in Gegenslippel B fur Illumination von Weihnachtskerze SWK 3. Mit Klammer C Sacco oder Jacke von Lebenspartner einfräsen und lacheln fur Erfolg mit SWK 4. Fur eigens Weihnachtsfeierung SWK setzen auf Tisch. 5. Fur kaput oder nicht Batterie mehr zu Gemutlichkeit beschweren an: Wir, Bismarckstrasse 4 Fur neue Batterie alte Batterie zuruck fur Sauberwelt in deutscher Wald. Viel Spass mit SWK. Python Inc. www.darmstadt.gmd.de/concert/people/tietzePrivate/humour/anleit.html

  7. Das große Problem

  8. Erfahrungen aus verschiedenen Märkten

  9. Company A Company B Mobile Employees Mobile Employees Consumers, Partners Consumers, Partners Knowledge Worker Customers Partners Suppliers Der zeitgemäße Lösungsansatz

  10. Gliederung 1. Fundamentaler Zweck von Bedienungsanleitungen 2. Unmittelbares Ziel von Bedienungsanleitungen 3. Kundenerwartungen an Bedienungsanleitungen 4. Einfluss aktueller Technologien auf Marktfähigkeit 5. Praktische Beispiele 5.1 Kundenorientiertes Kompetenzprofil OKM GmbH 5.2 Visualisierte Software 5.2.1 Visualisiertes Handbuch OSPREY 5.2.2 Bedienungsanleitung: Messung zylindrischer Teile 5.3 Internetfähige Lehr- & Lernmodule 6. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen 7. Empfehlungen für zukünftige Arbeiten 8. Dank

  11. 1. Was ist der fundamentale Zweck von Bedienungsanleitungen? Qualifizierung von Fachkräften!* *zum Erhalt der Marktfähigkeit von Personen und Produkten

  12. 2. Was ist das unmittelbare Ziel vonBedienungsanleitungen (BA)?

  13. 3. Welche Erwartungen haben Kunden an gute Bedienungsanleitungen? 2 3 1 1 3 2 1 individuell bequem 2 funktionell sicher 3 einfach bezahlbar *Hofmannsche Drei-Finger-Regel zur Marktfähigkeit von Personen und Produkten (Hardware-Software-Services)

  14. 4. Welchen Einfluss haben aktuelle Technologien auf die Marktfähigkeit? 2 1 3

  15. 5. Praktische Beispiele

  16. 5.1 Kundenorientiertes Kompetenzprofil www.okm-jena.de

  17. Structure of OKM GmbH Jena General Management Product Management Petra Bogdanski Tel.: 49 3641 64 2067 Email.: bogdanski@okm-jena.de Armin Hufe(EKM) Tel.: 49 3641 64 2683 Email.: hufe@okm-jena.de Holger Hage Tel.: 49 3641 64 2904 Email.: hage@okm-jena.de Holger Wiedemann(MKM) Tel.: 49 3641 64 2744 Email.: wiedemann@okm-jena.de

  18. Tradition of OKM GmbH Jena Universalmikroskop UMM (1950) Optimeter mit waagerechtem Ständer (1922) Universal-Längenmesser mit Steigungsmesseinheit (1959) Optimeter mit senk-rechtem Ständer (1920) Großes Werkzeugmikroskop (1971) Universalmikroskop (1926)

  19. Marketing of OKM GmbH Jena Control 2003 Sinsheim

  20. Finland Norway Sweden Russia Danemark UK NL D Poland Czech./Slowak.Republ. A Turkey CH Spain Bulgaria Canada Italy Portugal USA South Korea Japan Iran Israel Mexico China / Taiwan India Egypt Philippines Thailand Malaysia Brasil Singapour Indonesia Argentina Australia South Africa Sales Network of OKM GmbH Jena Fundamental know how in development and production of high precision measuring machines, image evaluation and software System integrated customizing World wide sales and service Innovative and flexible enterprise

  21. Hardware Families of OKM GmbH Jena EKM MKM COMP MICRO

  22. 5.2 Visualisierte Software:Handbücher & Bedienungsanleitungen alt neu verbale Beschreibung der technischen Funktionsweise visualisierte Anleitung zum selbständigen Handeln

  23. 5.2.1 Handbuch OSPREYalt • Besondere Merkmale der Software • Die Messung erfolgt interaktiv, d.h. der Bediener kann Meßbereich, Beleuchtung, Meßfunktion usw. individuell im Dialog mit dem Programmsystem festlegen • Sehr große Anwendungsbreite durch individuelle Einstellungsmöglichkeiten • Aufbau der Programmoberfläche aus systematisch gegliederten Karteikarten (Ordnern) • Die Auswahl der Meßfunktionen und Einstellungen für das System erfolgt über Icons • Einfache Erzeugung von CNC-Meßprogrammen zum automatischen Meßablauf über Icons • Alle Funktionen des Programms können im CNC-Meßprogramm aufgezeichnet werden • Verwendung von OSPREY • Die vorliegende Version von OSPREY ist für jegliche geometrische Koordinatenmessungen geeignet, sie ist für die spezielle Verwendung in der Leiterplattenindustrie und im Maschinenbau optimiert. Es werden spezielle Meßfunktionen zur Verfügung gestellt, die auf die Messung von Leiterplatten abgestimmt sind. • Hardwarevoraussetzungen • Die erforderliche Mindestausstattung besteht aus dem Systemrechner, einem PC mit Pentium Prozessor und 32 MB RAM, dem Betriebssystem Windows NT, einem Farbmonitor (Mindestauflösung 1024768), Maus und Tastatur. • Die Software ist komplett als 32 Bit Anwendung programmiert.

  24. neu Messelemente Punkten, Geraden, Kreisen, Kugeln, Kegeln, Zylindern, Ebenen Auswertungen Längen Winkel Formabweichungen Messfunktionen Icons Registerkarten Messarten manuell interaktiv automatisch Hardware Betriebssystem Was ist für OSPREY charakteristisch? Personalcomputer Microsoft Windows XP

  25. alt • Meßfelder • Die Meßfelder dienen zum Festlegen von Bereichen im Bild innerhalb derer Körperkanten angetastet werden sollen. Wegen der unterschiedlichen Struktur der Geometrieelemente ist es nötig, verschiedene Meßfelder zur Verfügung zu stellen. • Zum Definieren eines Meßfeldes ist stets folgende Reihenfolge einzuhalten: • Hauptpunkte in Konturnähe setzen • Suchrichtung und Suchlänge (in einer Halbebene gegenüber den Hauptpunkten) durch einen weiteren Punkt setzen • Meßfeld anhand der Punkte editieren • Meßfeld bestätigen • In OSPREY sind folgende Meßfelder enthalten: • Punktmeßfeld • Linienmeßfeld • Kreismeßfeld • Rechteckmeßfeld • Innerhalb der Meßfelder wird automatisch eine voreingestellte Anzahl (siehe 9.2.1) von Suchstahlen gebildet. Nach der Antastung der Kantenpunkte entlang der Suchstrahlen innerhalb der Meßfelder werden diese Punkte zu dem gewünschten Geometrieelement verrechnet. • Um eine maximale Flexibilität bei der Messung zu gewährleisten, können alle Geometrieelemente mit jedem Meßfeld oder mit Kombinationen aus allen Meßfeldern gemessen werden.

  26. neu Wie werden Messfelder festgelegt? 2.2.2.1 Punkt–Messfeld 2.2.2.2 Geraden–Messfeld 2.2.2.4 Rechteck–Messfeld 2.2.2.3 Kreisbogen Messfeld • 2.2.2.7 • Fadenkreuz – Messfeld 2.2.2.6 Messfeld in die Mitte • 2.2.2.5 • Vorheriges Messfeld • Einstellung von Suchstrahlen Übersicht Registerkarte 2D-Messung

  27. alt • Kreismeßfeld • Das Kreismeßfeld besteht aus einem Antastkreisbogen und einer Schar von Suchstrahlen, die senkrecht auf dem Antastkreisbogen stehen. Das Kreismeßfeld bildet ein Kreisringsegment. • Aus den Konturpunkten, die die einzelnen Suchstrahlen entsprechend dem verwendetem Kantenkriterium gefunden haben (siehe 9.2.1), wird der Kreis berechnet. • Definieren des Antastkreisbogens • Der Antastkreisbogen wird durch drei vorzugebende Punkte definiertDas erste Betätigen der linken Maustaste legt den Ausgangspunkt des Antastkreisbogens fest. Es erscheint ein farbiger Marker auf dem Bildschirm, der den spezifizierten Punkt darstellt. Ein weiterer Klick mit der linken Maustaste definiert einen zweiten Punkt und ein dritter den Endpunkt des Vorgabekreisbogens. Der Mittelpunkt des Kreisbogens wird automatisch berechnet und mit einem farbigen Kreuz gekennzeichnet. Der Antastkreisbogen erscheint farbig auf dem Bildschirm. • Festlegen der Größe des Meßfeldes • Das vierte Betätigen der linken Maustaste, abseits des angezeigten Antastkreisbogens, legt einen vierten Punkt fest.Im Bild ist die Option Suchstrahlen anzeigen im Ordner Optionen ausgeschaltet. • Sonst erscheint eine Schar von Suchstrahlen auf dem Bildschirm. Die Suchstrahlen stehen senkrecht auf dem vorgegebenen Kreisbogen. Die Lage des vierten Punktes legt die Richtung der Suchstrahlen fest. Die Länge der Suchstrahlen wird durch die Entfernung des Punktes von dem farbigen Antastkreisbogen bestimmt. Die Suchstrahlen sind farbig dargestellt.

  28. neu 4 3 1 x x x x 2 Wie werden Kreisbogen-Messfelderfestgelegt? • Geometrieelement [Kreis] links anklicken • Optimales Messfeld [Kreisbogen-Messfeld] links anklicken • Statusanzeigen zur Kenntnis nehmen Statusanzeigen Richtungspfeil • Messfeldlänge durch drei Punkte auf der Konturlinie links anklicken • Messfeldbreite & Suchstrahlrichtung durch vierten Punkt neben Konturlinie im Hellfeld links anklicken Suchstrahl Hellfeld Messobjekt • Zur Bestätigung des angezeigten Messfeldes rechts klicken ins Kamerabild • Zum Abschluss des Messfeldes rechts Klick ins Kamerabild • Ergebnisanzeigen zur Kenntnis nehmen Ergebnisanzeigen Bemerkung: Das Kreisbogen-Messfeld besteht aus einem Antastkreisbogen und aus einer Schar von Suchstrahlen, die senkrecht auf dem Antastkreisbogen stehen. Der Mittelpunkt des Kreisbogens wird automatisch berechnet und mit einem farbigen Kreuz markiert. 2.2.4.5 Automatische Lichtregelung

  29. Für welche Zielgruppe werden Bedienungsanleitungen erarbeitet?

  30. Für welche Aufgaben werden Bedienungsanleitungen erarbeitet? Hersteller Kunde

  31. 5.2.2 Visualisierte Bedienungsanleitung: Messung von zylindrischen Teilen mit OKM ACCURE (www.qqmm.net)

  32. 6. Zusammenfassung & Schlussfolgerungen • Das GFAW Projekt QualiNet wurde erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen. • Begründung: • Fachkräfte der Unternehmen OKM GmbH Jena und STZ QB Ilmenau haben sich unter kompetenter Anleitung und engagierter Mitarbeit unmittelbar im Arbeitsprozess für die zukunftsorientierte vernetzte digitalisierte Arbeit in der optischen Koordiantenmesstechnik qualifiziert. • Im Verlauf der Qualifizierung wurden die Unternehmen profiliert und ihre Kernkompetenzen gestärkt. • Zahlreiche qualitätsbestimmende Dokumentationen für den internen und externen Gebrauch wurden inhaltlich überarbeitet und webfähig kodiert. • Bedeutende Fortschritte wurden in der Visualisierung und Vernetzung von qualitätssichernden Prozessabläufen erreicht.

  33. Dr. Hartmann Hieber, Geschäftsführer von ICR International Consulting Bureaux Jena in seinem Vortrag "Mehr Markterfolg durch Qualität als Produktbestandteil" zum 1. BVMW-Techno-Club am 12. Februar 2004 im Steigenberger Esplanade Jena Auswirkung der Produktqualität auf die betriebliche Wertschöpfung Die Schlussfolgerung lautet:Wir verfügen heute über ... — weitverzweigtes Detailwissen — einen guten Stand in den Grundlagen (Materialwissenschaften, Prüftechnik, Statistik) — große Vorräte an industriepraktischen und an Laborbefunden Es fehlt jedoch an ... — der ausreichenden Bereitstellung des Wissens am Ort des Bedarfs — daher am genügend schnellen Transfer praktischer Befunde vom Ort des Geschehens dorthin, wo Maßnahmen zu treffen sind Entwickelt werden müssen deshalb ... — eingängige Beschreibungen, die auch für den Fachfremden verständlich sind — Kausalketten nach dem Ursache-WirkprinzipEntwickelt werden muss die qualitätstechnische Systembeschreibung! ICR Jena ICR Jena D7—E:w\Partner2004\Techno-Club\Jena2004-02-12\w04-0150-

  34. 7. Empfehlungen für zukünftige Arbeiten Arbeitsplatzgebundene Qualifizierung durch drahtlose Portalarbeit. Begründung:

  35. Herzlichen Dank • allen beteiligten Mitarbeitern • und Förderern in • TMWAI / GFAW Projekt TWW 01222 • OKM GmbH Jena • STZ QB Ilmenau • sowie darüber hinaus • OptoNet e.V. Jena • TU Imenau • FH Jena

  36. Spezieller Dank an Prof. Dr. Gerhard Linß Ilmenau Dr. Manfred Fritsch Jena weil sie die QualiNet-Idee erdacht haben und ihr persönlicher Einsatz für die Finanzierung des Projektes entscheidend war.

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