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E r k l ä r u n g der Fachdidaktikerkonferenz an der Universität Kassel zum

E r k l ä r u n g der Fachdidaktikerkonferenz an der Universität Kassel zum Modellversuch zur Erprobung eines Praxissemesters in den Studiengängen für das Lehramt an Grundschulen sowie das Lehramt an Haupt- und Realschulen der Universität Kassel .

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E r k l ä r u n g der Fachdidaktikerkonferenz an der Universität Kassel zum

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Presentation Transcript


  1. E r k l ä r u n g der Fachdidaktikerkonferenz an der Universität Kassel zum Modellversuch zur Erprobung eines Praxissemesters in den Studiengängen für das Lehramt an Grundschulen sowie das Lehramt an Haupt- und Realschulen der Universität Kassel

  2. Problem 1: Zu früher Zeitpunkt des Praxissemester im Studienverlauf Pädagogische, fachliche sowie fachdidaktische Kompetenzen in früher Studienphase noch nicht adäquat ausgebildet (Fachliches Wissen zu Inhalten und Gegenständen, lerngruppenbezogene Auswahl, Vermitt-lungsmethoden, Kontextualisierung, Phasierung von Unterricht, kriterienorientierte Re-flexion etc.) Problem 2: Beschränkung auf nur eine Praxisphase Singuläre Praxiserfahrung führt zu einem zufälligen, einseitigen Blick auf Schule(etwa auf spezifische Schul- und Unterrichtskultur, soziale und räumliche Rahmen-bedingungen, pädagogische Konzepte…) Einsozialisierungin bestehende Praxis = Widerspruch zu den im Gesetz angestrebten Effekten • Problem 3: Überfrachtung mit Ansprüchen

  3. Auszug aus dem Dritten Gesetz zur Änderung des Hessischen Lehrerbildungsgesetzes. hier: aus der Begründung zur Änderung des Art. 1, Nr. 8

  4. Problem 1: Zu früher Zeitpunkt des Praxissemesters im Studienverlauf Pädagogische, fachliche sowie fachdidaktische Kompetenzen in früher Studienphase noch nicht adäquat ausgebildet (Fachliches Wissen zu Inhalten und Gegenständen, lerngruppenbezogene Auswahl, Vermittlungs-methoden, Kontextualisierung, Phasierung von Unterricht, kriterienorientierte Reflexion etc.) Problem 2: Beschränkung auf eine Praxisphase Singuläre Praxiserfahrung führt zu einem zufälligen, einseitigen Blick auf Schule(etwa auf spezifische Schul- und Unterrichtskultur, soziale und räumliche Rahmenbedingungen, pädagogische Konzepte…) Einsozialisierungin bestehende Praxis = Widerspruch zu den im Gesetz angestrebten Effekten • Problem 3: Überfrachtung mit Ansprüchen • Eignungsdiagnostisches Verfahren für Studienverantwortliche • Selbst-Überprüfung der Eignung • Praxisorientierte Aufarbeitung von Inhalten • Strukturierung von Unterricht inkl. Reflexion Problem 4: Verzicht auf Verlängerung der Lehramtsausbildung deutschlandweit einmalig! Intensivierung der Praxiselemente erfordert vertiefte didaktische und pädagogische Theoriebildung.

  5. Schulische Alltagserfahrungen können eine wissenschaftliche Analyse und fachdidaktische Theoriebildung nicht ersetzen. Der Umgang mit neuem Wissen, mit unbekannten Theorien und mit unvorhergesehenen Problemen des Alltags erfordert erhöhte und nachhaltige Analyse- und Reflexionsmöglichkeiten. Dazu braucht es Zeit!

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