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IT-for-Green

IT-for-Green. Umwelt-, Energie- und Ressourcenmanagement m it BUIS der nächsten Generation Jorge Marx Gómez Universität Oldenburg. 15. Workshop - Kölpinsee Modellierung und Simulation von Ökosystemen 26.10. – 28.10.2011. Agenda. Einführung BUIS 2.0

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Presentation Transcript


  1. IT-for-Green Umwelt-, Energie- und Ressourcenmanagement mit BUIS der nächsten Generation Jorge Marx Gómez Universität Oldenburg • 15. Workshop - Kölpinsee • Modellierung und Simulation von Ökosystemen • 26.10. – 28.10.2011

  2. Agenda • Einführung BUIS 2.0 • Was muss sich in der Konzeption ändern? • Das Projekt IT-for-Green • Ziele, Mitstreiter und Organisation • Bisherige Architekturüberlegungen • Modulares Konzept und strategische Ausrichtung • Ausblick • Weiteres Vorgehen und Ziele

  3. Aktuelle Situation Aktuell implementierte BUIS werden den Anforderungen aus der Nachhaltigkeitsdiskussion nicht gerecht! • Ziel bisher: Vermeidung oder Reduzierung negativer Einflüsse auf die Umwelt, die durch Unternehmens-aktivitäten verursacht werden Output-Orientierung • Legal Compliance folgt Output-Orientierung End-of-Pipe Technologien • End-of-Pipe: zu spät um proaktiv gegenzusteuern Potenziale der IT gehen ungenutzt verloren!

  4. Aktuelle Situation • Forschungsansätze im Bereich BUIS bisher • Haben sich hauptsächlich mit (isolierten) Teilaspekten befasst  Insellösungen • Keine Unternehmens-umfassende Funktionalität • BUIS dienen hauptsächlich der effizienten Verwaltung von bereits entstandenen Umweltschäden • Keine proaktiven, vorsorgenden Elemente  BUIS bisher in Unternehmen kaum akzeptiert und anerkannt Notwendigkeit für ein Umdenken bei der BUIS Konzeption

  5. Anforderungen an neue BUIS BUIS der nächsten Generation: • Proaktive Systeme, d.h. bereits zu Beginn der Produktentwicklung ansetzen Produktionsintegrierter Umweltschutz • Verknüpfung relevanter Umweltinformationen • Unterstützung bei der Entscheidungsfindung • Begleitung des gesamten Lebenszyklus  Wechsel von operativer hin zur strategischen Managementebene

  6. Merkmale von neuen BUIS • Vernetzung und Nachverfolgung von Daten über gesamten Lebenszyklus • Entscheidungsunterstützung bei der täglichen Arbeit • Was-wäre-wenn Untersuchungen durch Simulation • Zugriff auf aktuelle Daten und Kennzahlen • Event-Engine für selbsttätig Überwachungsaufgaben durch • Benachrichtigung bei (möglichen) Verletzungen von Nachhaltigkeitsvorgaben • Automatische Generierung von Vorschlägen zur Abhilfe • Ganzheitlicher Ansatz

  7. Umsetzung neuer BUIS Wissenschaft allein kann das Problem nicht bewältigen! Zwei Hauptziele müssen erreicht werden: • Schaffung einer innovationsstarken Gemeinschaft durch ein Forschungs- und Transfernetzwerk  ertemis • Entwicklung von BUIS 2.0 und Demonstration ihrer Leistungsfähigkeit durch Referenzimplementierungen  Projekt IT-for-Green: Umwelt-, Energie- und Ressourcenmanagementmit BUIS 2.0

  8. Projekt IT-for-Green • Netzwerk von Kompetenzträgern aus Wissenschaft & Wirtschaft zur Bewältigung der Aufgabe notwendig • Kernkompetenzen: • Informationssysteme, BWL, Umweltmanagement, Ökologie, Ökonomie und Informatik • Netzwerk ertemis: 30 Mitglieder Projektziel: Entwicklung von neuen BUIS und Demonstration ihrer Leistungsfähigkeit durch Referenzimplementierungen www.ertemis.eu

  9. Das Projekt und seine Partner im Überblick (demnächst) Ca. 20 weitere Unternehmen unterstützen durch ihre Expertise

  10. Organigramm Wissenschaftlicher Beirat Universitäten ecco ertemis-Netzwerk Kooperations-partner

  11. Bisherige Aktivitäten und Ergebnisse • Vorstudie (Herbst 2009 bis Frühjahr 2010) zeigt dringlichen Bedarf • Zwei Workshops zur Anforderungsermittlung und Netzwerkbildung • Entwicklung erster Konzepte • Projekt IT-for-Green bisher • Online Survey zur Anforderungspriorisierung • Auftaktworkshop zur Erarbeitung von Anwendungsszenarien • Woran muss sich der Prototyp messen lassen? • Technisches Konzept für neues BUIS fertig • Anforderungen wurden für evolutionäres Vorgehen priorisiert

  12. Priorisierung der Anforderungen • Ergebnis der Workshops & der Online-Umfrage • Priorität legt Reihenfolge der Umsetzung fest • Weitere Anforderungen später • User Stories & Anwendungsszenarien werden aktuell erstellt • Entwicklung der Integrationsplattform beginnt jetzt…

  13. Angestrebte Architektur

  14. Modulares Konzept • Lose Kopplung von Komponenten ermöglicht… • Einfache Erweiterung und flexible Anpassung an Bedarf • Flexible Integration in bestehende Systemlandschaft • Externalisierung von Dienstleistungen • … • Integrationsplattform für BUIS-Dienste • Green Service Mall • Ablaufsteuerung • Selbsttätiges, intelligentes Monitoring • Bereitstellung interaktiver Visualisierungselemente

  15. Schichtensicht • Geschäftsprozesse umgesetzt von Ablaufsteuerung • Überwachung durch Event-Engine • Standardisierungsbemühungen • Internes BUIS-Datenformat • BUIS Prozessdefinition • BUIS Service-Integration • BUIS-Aspekte funktional gekapselt

  16. Module des Prototypen • Module integrieren eigentliche BUIS-Funktionalität • Als Gruppierung fachlich zusammengehöriger Dienste • Drei exemplarische Module im Prototypen: • Green IT: Vermessung von Rechenzentren und Entwicklung von Modellen für die Verbrauchsabschätzung • Green Logistics: Entwicklung von Modellen für die Frachtgutgenaue Bestimmung von Transportemissionen • Nachhaltigkeitsberichte: Automatische Generierung von interaktiven Berichten mit aktivem Datenzugriff für Aktualität

  17. Übergreifender Ansatz Abbildung des gesamten Produktlebenszyklus • Input-Seite • Energieeffizienzmessung der verwendeten IKT • Transformation • Produktion/Logistik und nachhaltige Produktentwicklung • Output-Seite • Unternehmenskommunikation und Nachhaltigkeits-berichterstattung  3 ineinandergreifende Module als Referenz-implementierung für ein BUIS 2.0 im Rahmen des Projekts

  18. Modul Green IT Ausgangssituation: • Energiebedarf der IKT sehr hoch und steigend  steigende CO2-Emissionen • Komplexe und wechselseitige Abhängigkeiten zwischen Faktoren, die Energiebedarf beeinflussen Zielsetzung: • Umfassende Messung und Analyse des Gesamtsystems Rechenzentrum und Entwicklung eines Modells  Situationsspezifische, teilautomatische Erfassung des Energiebedarfs der gesamten Versorgungskette eines Rechenzentrums

  19. Modul Nachhaltige Produktentwicklung Ausgangssituation: • Darstellung transportbedingter Emissionswerte schwierig vergleichende Darstellung von Emissionen • Auf unterschiedlichen Transportwegen und -medien Zielsetzung: • Betriebsübergreifende Verbesserung der Material- und Energieeffizienz in Produktion, Transformationsprozessen und Logistik • Bereitstellung von Stoff- und Energiestrommodellen • Untersuchung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz  vertraglich zugesagten Umweltnutzen quantifizieren und dokumentieren

  20. Modul Nachhaltigkeitsberichte & Reporting Ausgangssituation: • Umweltschutzbemühungen nicht im Fokus, häufig nur passiver Umweltschutz • Unternehmen zunehmend im Blick der Politik und Öffentlichkeit  (jährliche) NBE Zielsetzung: • Ganzheitliches, inter- undproaktives Reporting • Informationen rechtzeitig verfügbar haben

  21. Event-Engine Besonderes Augenmerk kommt der Event-Engine zu • Sie ist die pro-aktive Komponente des Systems • für den aktiven Umweltschutz • Kontinuierliche Überwachung vorgegebener Rahmenbedingungen • Gesetzliche Vorgaben • Mehrdimensionale Kennzahlenräume für selbst gesteckte Umweltziele • Integrierte Entscheidungsunterstützung

  22. Unsere Ziele

  23. Ziele • Services werden auf Basis einer Cloud Computing Plattform (Green Service Mall) als Software-as-a-Service zur Verfügung gestellt • Für Unternehmen: Erwerb von… • Kompletten Softwaremodulen • Vernetzten, softwaregestützten Dienstleistungen • Unterstützenden Vorgehensmodelle für die Umsetzung  Bedarfsorientierte Verknüpfung und flexible Integration in die Unternehmensspezifische Systemlandschaft

  24. Weitere Schritte • Implementierung der Integrationsplattform • Ab Herbst 2011 • BUIS-Module befinden sich in ihrer Konzeptionsphase • Basierend auf User Stories • Umsetzung ab Frühjahr 2012 • Evaluation der Prototypen mit Hilfe unserer Praxispartner • Ab Mitte 2012 • Weitere Workshops & Tagungen • Voraussichtlich Frühjahr 2013, Sommer 2014

  25. Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez Wirtschaftsinformatik 1 / VLBA C.v.O. Universität Oldenburg jorge.marx.gomez@uni-oldenburg.de

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