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§ 16a SGB II

§ 16a SGB II. Materiell-rechtlich betrachtet. Systematische Einordnung. Kapitel 3 Abschnitt 1 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit Einzige Leistung des kommunalen Trägers (§ 6 Abs.1 Satz 1 Nr.2) Daher gilt auch § 15 (EV) Zu beachten auch §§ 17 und 18 Dauer : § 16g. Tatbestand.

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§ 16a SGB II

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Presentation Transcript


  1. § 16a SGB II Materiell-rechtlich betrachtet

  2. Systematische Einordnung Kapitel 3 Abschnitt 1 Leistungen zur Eingliederung in Arbeit Einzige Leistung des kommunalen Trägers (§ 6 Abs.1 Satz 1 Nr.2) Daher gilt auch § 15 (EV) Zu beachten auch §§ 17 und 18 Dauer : § 16g

  3. Tatbestand • Voraussetzungen: • Eingliederung eines ehb in das Erwerbsleben • Erforderlichkeit von Leistungen nach Nr.1-4 für die Eingliederung

  4. Folgerungen • Anspruchsberechtigt ist nur der ehb (a.A. Kohte; Knickrehm:auch Mitglieder der BG) • Kontext der Eingliederung in Arbeit : indirekt (bei der Eingliederung in Arbeit) • Erforderlichkeit der Leistungen: keine unmittelbare Voraussetzung i.S.e. Bedingung, • gesetzliche Vermutung, wenn den Leistungen nach Nr. 1-4 korrespondierende Bedarfe vorliegen (ganzheitliche und umfassende Betreuung u. Unterstützung)

  5. Bedarfsfeststellung Nr.1 Betreuung minderjähriger oder behinderter Kinder: • Betreuung i.S.d. Tatbestände d. § 10 Abs. Nr.3 • Keine fachspezifischen pädagogischen oder reha Leistungen Häusliche Pflege von Angehörigen: • Maßstab §§ 61, 63 SGB XII • Keine Beschränkung auf Pflegestufen nach SGB XI

  6. Bedarfsfeststellung Nr.2 Schuldnerberatung: • Überschuldung • Konkrete Folgen (Pfändung bis Insolvenz) drohen oder sind schon eingetreten Nr.3 Psycho-soziale Betreuung: • Seelisch bedingte Schwierigkeiten, den sozialen Anforderungen zu entsprechen • Unvermögen, die sozialen Anforderungen adäquat psychisch zu bewältigen Nr.4 Suchtberatung: • Vorliegen oder Drohen einer Sucht mit krankheitswert

  7. Konkurrenzen Nr.1 Betreuung a) minderjähriger Kinder: • § 16 Abs.1 Satz 2 i.V.m. § 83 SGB III bei Förderung beruflicher Weiterbildung • 2. Kapitel 3. Abschnitt SGNB VIII (§§ 22 ff.) Vorrang: § 10 Abs.3 Satz 2 SGB VIII ? b) Behinderter Kinder: • § 35a Abs.2 SGB VIII • §§ 53 ff. SGB XII Vorrang:§ 35a SGB VIII; SGB II c) Häusliche Pflege von Angehörigen: • §§36 ff. SGB XI • §§ 61, 63 SGB XII Vorrang: § 13 SGB XI; § 66 Abs.1 SGB XII

  8. Konkurrenzen Nr. 2 Schuldnerberatung • § 11 Abs.5 SGB XII • Freiwillige Leistungen Vorrang:§§ 2, 11 Abs.1 SGB XII;§ 5 Abs.1 Satz 1 Nr. 3 Psycho-soziale Betreuung: • §§ 53 SGB XII • §§ 67 ff. SGB XII • §§ 35a, 41 SGB VIII Vorrang: § 2 SGB XII, § 10 Abs.3 SGB VIII Nr.4 Suchtberatung: • §§ 53 ff., 67 ff.SGB XII Vorrang: § 2 und 67 SGB XII

  9. Entscheidung • Form: Verwaltungsakt • Kategorie: Ermessensentscheidung • Ermessensausübung regelmäßig im Rahmen der verfügbaren Mittel vorgeprägt • Zentrale Fragen:- Umfang der Haushaltsmittel - ermessenslenkende Richtlinien

  10. Leistung Auswahlermessen (§ 33 Satz 2, 39 SGB I) Beachtung von § 17 • Geldleistung • Sachleistung • Dienstleistung

  11. Bewertung • Zwischen Alibi und zentralem Beitrag der kommunalen Träger zur Aktivierung • Unerlässliche Leistungen insbesondere bei Dauerarbeitslosigkeit • Schwierigkeit vorhandene Leistungen und Strukturen ins System einzubringen • Erfasste Leistungen sind nur Spitze des Eisbergs • Zukunft: entschlossene Weiterentwicklung • Alternative: Streichung als Leistung im SGB II und klare Schnittstellen zu dann vorrangigen Leistungen

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