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Bildungsharmonisierung

Bildungsharmonisierung. Landratsvorlage Integrative Schulung. 1. Zahlen / Fakten / Tendenzen. Immer weniger Schülerinnen und Schüler kosten immer mehr

marek
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Presentation Transcript


  1. Bildungsharmonisierung Landratsvorlage Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 1

  2. Zahlen / Fakten / Tendenzen Immer weniger Schülerinnen und Schüler kosten immer mehr Aktuell werden rund 1/3 aller Schülerinnen und Schüler der Regelschule mit Massnahmen der Speziellen Förderung und mit pädagogisch-therapeutischen Massnahmen unterstützt BL hat schweizweit den höchsten Kleinklassenanteil – knapp 8% aller Schülerinnen und Schüler Trotzdem arbeiten mehr als 2/3 aller Primar- und Sekundarschulen mit Integrativen Schulungsformen Kontinuierlich ansteigende Zahl Integrativer Schulungsformen (IF/ InSo) Kein proportionaler Rückgang der Separativen Schulungsformen Das bedeutet: immer mehr Kinder erhalten zusätzliche Unterstützung und Förderung Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 2

  3. Finanzielle Vorgaben Für die Neuregelung der Steuerungs- und Finanzierungsmechanismen gilt gemäss Mandat die Summe der Angebots – und Lektionenaufwendungen der Speziellen Förderung und der Sonderschulung mit Stand 2009 Vorbehalten sind Änderungen der Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler. Lektionen- Modelle Spezielle Förderung/ Förderangebote auf Kostenbasis 2009 Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 3

  4. Pädagogische Vorgaben Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf werden so weit wie möglich integrativ in der Regelschule gefördert Dies gilt für Kinder und Jugendliche mit besonderen Begabungen, mit Schul- und Lernschwierigkeiten, mit Verhaltensauffälligkeiten und für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen Wo die integrative Schulung nicht möglich ist, muss die separative Schulung im Rahmen der Verstärkten Massnahmen (Kleinklassen, Sonderschulung, Spezialangebote) geprüft werden Integration vor Separation Subsidiaritätsprinzip Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 4

  5. Neue Zuordnung der Angebote entlang der Kaskade • Sonderschulung • Sonderschulung (integrativ und separativ) • Spezielle Förderung • Spez. Förderung im Einzelfall (SFiE P‘sch) • Vorschulheilpädagogik (VHP) • Einführungsklasse (EK) • Integrative Schulungsform (ISF) • Kleinklassen (KK) u. Werkjahr (WJ) • Förderunterricht (FU) • Begabtenförderung (BBF) • Logopädie • Psychomotorik • Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Verstärkte Massnahmen Förderangebot Grundangebot Grundangebot Schulung nach Lehrplan und Stundentafel Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 5

  6. Bündelung der Angebote Sonderschulung (integrativ u. separativ) Spezialangebot Kleinklasse (inkl. Werkjahr) • Sonderschulung • Sonderschulung (integrativ u. separativ) Verstärkte Massnahmen • Spezielle Förderung • Spez. Förderung im Einzelfall (SFiE P‘sch) • Vorschulheilpädagogik (VHP) • Einführungsklasse (EK) • Integrative Schulungsform (ISF) • Kleinklassen (KK) u. Werkjahr (WJ) • Förderunterricht (FU) • Begabtenförderung (BBF) • Logopädie und Psychomotorik • Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Pädagogisch-Therapeutische Massnahmen Integrative Förderung (IF) Einführungsklasse (EK) Integration fremdsprachiger SuS Förderangebot Unterricht nach Lehrplan und Stundentafel Grundangebot Unterricht nach Lehrplan und Stundentafel Grundangebot Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 6

  7. Angebotsstruktur neu entlang Kaskade Sonderschulung (integrativ/separativ) Kleinklassen (inkl. Werkjahr) Spezialangebote (SFiE) Verstärkte Massnahmen Einführungsklasse Integrative Förderung (ISF, FöU, VHP, BBF) Pädagogisch-therapeutische Massnahmen (Logopädie, Psychomotorik) Integration von fremdsprachiger SuS (DaZ) KG, PS, Sek A,E,P Förderangebot Grundangebot Unterricht nach Lehrplan und Stundentafel Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 7

  8. Ressourcierung und Kostenträger heute Ressourcierung Kostenträger KG/Primar Sonderschulung Sek I Sonderschulung (integrativ, separativ) Psychomotorik individuell Kanton Kanton Spezielle Förderung SFiE, BBF, ISF, WJ Logopädie, EK, KK DaZ VHP Förderunterricht Gemeinde nominal kollektiv Grundangebot Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 8

  9. Finanzierungsmechanismus . Die Standardkostenabgeltung löst die paradoxe Situation mit dem falschen Anreizsystem, womit Gemeinden und Schulen mit dem kostenintensiveren Angebot der Verstärkten Massnahmen - insbesondere der Sonderschulung - „günstiger“ kommen, als wenn sie die Schülerinnen und Schüler über die Förderangebote unterstützen Standardkostenabgeltung ist eine anreizgerechte Finanzierung hilft, den Zugang zu kostenintensiver Schulung zu steuern und einzudämmen bedingt die kantonale Trägerschaft aller Angebote der Verstärkten Massnahmen Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 9

  10. Standartkostenabgeltung Verstärkte Massnahmen Zusatzkosten KG/ Primar/ Sek I: Kanton + Förderangebot Kostenträger Standardkosten KG/Primar: Gemeinde Sek I: Kanton + = Grundangebot Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 10

  11. Subsidiaritäts -Prinzip Zuweisung zu Verstärkten Massnahmen (Spezialangebote, Kleinklassen oder Sonderschulung) erfolgt subsidiär erst wenn alle vorgelagerten, integrativen Förderangebote ausgeschöpft und nachweislich nicht ausreichend sind Ausgenommen davon sind selbstverständlich Kinder mit schweren Behinderungen, die nicht zuerst die integrativen Schulungsangebote durchlaufen müssen Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 11

  12. Ziel Mit der Vorlage „Integrative Schulung“ wird die integrative Schulpraxis struk-turell geklärt und gesetzlich verankert werden wichtige Steuerungs- und Finanzmechanismen festgelegt und werden die Ressourcen definiert Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung

  13. Lektionen- oder Pool-Modell Die Vorlage definiert die Systembedingungen mit einem einfachen Poolmodell, mit festgelegten Referenzzahlen sowie mit einer Zuweisungssteuerung zu den Förderangeboten und den Verstärkten Massnahmen in Relation zur Gesamtzahl von Schülerinnen und Schülern. KG PS  80 SuS  100% Pensum IF  27 WL Sek l A,E,P  100 SuS  100% Pensum IF  26 WL Logopädie  750 SuS KG PS Sek l  100% Pensum  27 WL Psychomotorik  3000 SuS KG PS Sek l  100% Pensum  27 WL Spezialangebote  150 SuS Sek l Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 13

  14. Lektionen- Modell SpFö KG/ PS Berechnungsgrundlage 2009 Wochenlektionen 7‘ 012 SuS KG/PS 17‘ 454 Lektionen - Aufstellung alt Lektionen - Aufstellung neu Separative Förderung 3‘ 584 WL 107 EK/KK  Ø 9 SuS  total 963 SuS 16 SFiE Privat Separative Förderung 1‘ 122 WL 35 KK  Ø 12 SuS  total 420 SuS keine SFiE Privat • Lektionen- Modell neu •  80 SuS • 100% Pensum IF • 27 Lektionen • Flexibilität / Optimierung •  ≠ nur SHP auch FöLP, Klassenassistenz oder SozPä Integrative Förderung 5‘ 890 WL + 559 KK/ SFiE SuS  2462 WL  4,4 WL/ SuS IF SozPä Assistenz Integrative Förderung 3‘ 428 WL IF FöU SFiE VHP 7‘ 012 WL 7‘ 012 WL Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 14

  15. Lektionenmodell für die Sekundarschule Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 15

  16. Lektionenmodell für den Kindergarten und die Primarschule Mandat LRV Integrative Schulung Mandat LRV Integrative Schulung 16

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