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Auswertung der Buchführungsergebnisse des Jahresabschlusses

Auswertung der Buchführungsergebnisse des Jahresabschlusses. Stephanie Wood, 12V22, Januar 2002. Aus dem Jahresabschluss lassen sich wertvolle Erkenntnisse erzielen:. Die Vermögens-, Finanz- und Erfolgslage des Betriebs im Augenblick.

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Auswertung der Buchführungsergebnisse des Jahresabschlusses

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Presentation Transcript


  1. Auswertung der Buchführungsergebnisse des Jahresabschlusses Stephanie Wood, 12V22, Januar 2002

  2. Aus dem Jahresabschluss lassen sich wertvolle Erkenntnisse erzielen: • Die Vermögens-,Finanz- und Erfolgslage des Betriebsim Augenblick. • Die betriebseigene Entwicklung: Durch den Vergleich mit den Jahresabschlüssen der Vorjahre. • Der Betriebsvergleich: Durch den Vergleich mit den Zahlen branchengleicher Unternehmen. Stephanie Wood

  3. Wo findet man welche Ergebnisse... ... und wie können sie verwertet werden?

  4. I. Die Auswertung der Bilanz II. Die Auswertung der GuV III. Die Auswertung der Erfolgsrechnung (hier nur: die Beurteilung der Rentabilität) Stephanie Wood

  5. I. Die Auswertung der Bilanz

  6. Die betriebswirtschaftliche Auswertung besteht aus zwei Stufen: • Die Aufbereitung des Zahlenmaterials (Bilanzanalyse) • Die Beurteilung des Zahlenmaterials (Bilanzkritik) Stephanie Wood

  7. Die Aufbereitung der Bilanz(Bilanzanalyse): Umgliederung der Bilanzposten Die Bilanz wird in • Anlage- und Umlaufvermögen (Vermögens-Seite), • das Umlaufvermögen nach der Flüssigkeit, • Eigen- und Fremdkapital (Kapital-Seite) , • das Fremdkapital nach der Fälligkeit gegliedert. • Korrekturen müssen vorher verrechnet werden! Ziel: Die Bilanzstruktur Stephanie Wood

  8. Zur Bilanzstruktur:Durch die Bilanzstruktur lassen sich der Vermögens- und der Kapitalaufbau einfacher erkennen.Die aufbereiteten Bilanzen enthalten bereits die wichtigsten Bilanzkennzahlen.Zwischen diesen Kennzahlen können nun sinnvolle Beziehungen geschaffen werden, die uns einen Einblick auf Lage und Entwicklung des Unternehmens ermöglichen. Stephanie Wood

  9. 2. Die Beurteilung der Bilanz: 2.1 Beurteilung der Kapitalausstattung (Finanzierung) 2.2 Beurteilung der Anlagenfinanzierung (Investierung) 2.3 Beurteilung der Zahlungsfähigkeit (Liquidität) 2.4 Beurteilung des Vermögensaufbaus (Vermögensstruktur) Stephanie Wood

  10. 2.1 Die Kapitalausstattung: Welcher Teil des Unternehmens ist durch Fremd-/Eigenkapital finanziert? Kennzahlen der Finanzierung: Der Grad der finanziellen UnabhängigkeitDer Grad der Verschuldung Merke: Je größer das Eigenkapital im Verhältnis zum Fremdkapital ist, desto solider und krisenfester ist die Finanzierung und desto geringer die Abhängigkeit gegenüber Gläubigern. Stephanie Wood

  11. 2.2 Die Anlagenfinanzierung Mit welchem Kapital wurde das Anlagevermögen finanziert (gedeckt)? Kennzahlen der Anlagendeckung: Der Deckungsgrad IDer Deckungsgrad II Merke: Die Anlagendeckung ist zugleich Maßstab zur Beurteilung der Kapitalausstattung (Finanzierung) des Unternehmers.Das Anlagevermögen und der eiserne Bestand des Vorratsvermögens sollten stets durch entsprechend langfristiges Kapital finanziert werden. Stephanie Wood

  12. 2.3 Die Zahlungsfähigkeit Die Zahlungsfähigkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der flüssigen Mittel zu den fälligen kurzfristigen Verbindlichkeiten. Es gibt verschiedene Grade der Zahlungsfähigkeit. Liquiditätskennzahlen: Liquidität I Liquidität II Liquidität III Merke: Für die fälligen Schulden müssen steht Zahlungsmittel bereitstehen, denn Zahlungsunfähigkeit bedeutet in der Regel Konkurs. Amerikanische Faustregel:Unternehmen gilt als zahlungsfähig, wenn: Umlaufvermögen = 2 x kurzfristiges Fremdkapital. Bereits L.II sollte eine volle Deckung der kfr. Schulden bringen. Stephanie Wood

  13. 2.4 Der Vermögensaufbau Kennzahlen der Vermögensstruktur: Anteil des Anlagevermögens Anteil des Umlaufvermögens Anteil der Vorräte Anteil der Forderungen Anteil der flüssigen Mittel Merke: Das richtige Verhältnis zwischen Anlage- und Umlaufvermögen ist weitgehend von der Branche und dem Grad der Mechanisierung abhängig. Der Anteil der Vorräte und Forderungen ist stets im Zusammenhang mit den Umsatzerlösen zu beurteilen. Stephanie Wood

  14. I. Die Auswertung der GuV

  15. Auf der Aufwandsseite: Materialkostenintensität Personalkostenintensität Abschreibungskostenintensität Stephanie Wood

  16. Umsatzerlöse x 100 % Gesamtertrag Auf der Ertragsseite: Umsatzintensität: Stephanie Wood

  17. III. Auswertung der Erfolgsrechnung (hier nur: die Beurteilung der Rentabilität)

  18. Jahresgewinn- Unternehmerlohn Unternehmergewinn 1. Beurteilung der Rentabilität Die Rentabilität ist Maßstab für den Erfolgeines Unternehmers.Sie wird ermittelt indem man den Gewinn zum Eigenkapital oder Umsatz in Beziehung setzt. Stephanie Wood Der UnternehmerlohnUm einen realistischen Vergleich zu Kapitalgesellschaften(z.B. GmbH) herstellen zu können, muß bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften vom Jahresgewinn der Unter-nehmerlohn gekürzt werden.

  19. Unternehmergewinn x 100 % Eigenkapital 1.1 Eigenkapitalrentabilität Formel: Stellt dar: Verhältnis Unternehmergewinn zum Eigenkapital. Um Zufallsschwankungen zu vermeiden, nimmt man einen Mittelwert aus Anfang- und Schlussbestand des Jahres. Stephanie Wood

  20. Eigenkapitalrentabilität- landesüblicher Zinssatz für langfr. Kapital Risikoprämie für Unternehmerwagnis Risikoprämie Vergleicht man die Eigenkapitalrendite mit dem landesüblichen Zinssatz für langfristig angelegte Gelder, so ist der Überschuss ein Entgelt oder eine Prämie für das allgemeine Risiko des Unternehmers. Formel: Merke: Der Jahresgewinn eines Einzelunternehmers oder einer Personengesellschaft sollte in der Regel folgendes entgelten: • einen angemessenen Unternehmerlohn • eine landesübliche Verzinsung des Eigenkapitals • eine branchenübliche Prämie für das Unternehmerrisiko Stephanie Wood

  21. Unternehmergewinn x 100 % Umsatzerlöse 1.2 Umsatzrentabilität Verhältnis Unternehmergewinn zu Umsatzerlösen: wie viel Prozent der Umsatzerlöse sind dem Unternehmen als Gewinn zugeflossen? (wie viel Euro je 100,- Euro Umsatz wurden verdient?) Stephanie Wood Formel:

  22. Für alle, die noch mehr wissen möchten:.... ...in unserem Rechnungs- wesenbuch ab Seite 196,Kapitel 2.2 – Umschlagkennzahlen geht es nicht minder spannend weiter!

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