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Holz – Multitalent und sein Beitrag zum Klimaschutz

Holz – Multitalent und sein Beitrag zum Klimaschutz. FH-Prof. Dr. Bernhard Zimmer Leiter Forschung und Entwicklung. Fachbereichsleiter Holztechnologie & Ökolgie Fachhochschule Salzburg GmbH Markt 136a; A-5431 Kuchl bernhard.zimmer@fh-salzburg.ac.at. Holz - Baustoff mit Tradition und Zukunft.

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Holz – Multitalent und sein Beitrag zum Klimaschutz

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  1. Holz – Multitalent und sein Beitrag zum Klimaschutz FH-Prof. Dr. Bernhard ZimmerLeiter Forschung und Entwicklung.Fachbereichsleiter Holztechnologie & Ökolgie Fachhochschule Salzburg GmbHMarkt 136a; A-5431 Kuchl bernhard.zimmer@fh-salzburg.ac.at

  2. Holz - Baustoff mit Tradition und Zukunft • Wald und Holz sind in besonderer Weise eng mit der Menschheitsgeschichte verbunden. • Holz ist einer der ältesten Roh-, Bau-, Werkstoffe und Energieträger und dadurch dem Menschen vertraut wie kein anderer1. • Holz ist der wichtigste nachwachsende Rohstoff. • Holz ist ein Kohlenstoffspeicher und weist damit, gegenüber anderen Rohstoffen nicht zu ersetzende Vorteile für eine nachhaltige Entwicklung auf. • 1 Schulz, Horst (1993): Die Entwicklung der Holzverwendung im 19., 20. und 21.Jahrhundert. Holz Roh- Werkstoff, 51: 75-81.

  3. Mrd. t Mrd. m3 3,6 2,1 Rundholz 1,1 1,9 Nutzholz 1,5 1,2 Zement 0,8 0,10 Stahl 0,17 0,16 Kunststoff Aluminium 0,01 0,02 Quelle: FAO, BDZ, SSV, vke, StBA Globale Jahresproduktion 1999 • Holz ist der mengenmäßig wichtigste Rohstoff • die Nutzungspotentiale sind bislang bei weitem nicht ausgeschöpft

  4. Holzverwendung (global)

  5. Holz im Bauwesen

  6. Moderner Holzbau - ein Beispiel

  7. Holz - Rohstoff mit Tradition und Zukunft • Im wichtigsten nach-wachsenden Natur- und Rohstoff Holz steckt also aufgrund des chemischen und strukturellen Aufbaus des Holzes auch für die Zukunft ein enormes Potential für eine breite und zukunftsfähige Produktpalette, die Produkte aus fossilen und nicht nachwachsenden Rohstoffen ablösen werden.

  8. Moderne Holzwerkstoffe

  9. Festigkeit E-Modul Rohdichte Das technische Potenzial von Holz 1800 1900 2000

  10. Holz als Energiequelle im Haus • Scheitholz • Holzbriketts • Hackschnitzel • Holzpellets

  11. Kohlenstoffspeicher sowie deren jährliche Änderung

  12. Primärwälder - Urwälder

  13. Wirtschaftswälder

  14. Kohlenstoffspeicher „Holzprodukte“

  15. Der Lebensweg:„von der Wiege bis zur Bahre“

  16. Erfassung aller Input- und Outputströme Energie Betriebsstoffe Hilfsstoffe Emissionen aller Art Die Sachbilanz

  17. Der Lebensweg aller Holzprodukte beginnt im Wald

  18. Holz - Zusammensetzung • Eine Tonne Holzatro: • 500 kg Kohlenstoff • 430 kg Sauerstoff • 60 kg Wasserstoff • 10 kg andere Elemente

  19. Holzbildung durch Photosynthese • Photosynthese: • 6 CO2 + 12 H2OC6H12O6 + 6 O2 + 6 H2O • Modellrechnungzur Berechnung der Massenströme beim Aufbau von Holz: • 8,4 CO2 + 12 H2O C8,4H12O5,4 + 8,7 O2 + 6 H2O

  20. Sachbilanz der Photosynthese

  21. Forstliche Produktion

  22. Transport - Module

  23. Holz braucht keine langen Transportwege Holz wächst dezentral und braucht deshalb keine langen Transportwege

  24. Hohe Rohstoffausnutzung Die während der Produktion anfallenden Resthölzer sind entweder Rohstoff für andere Produkte oder können zur Energieerzeugung eingesetzt werden.

  25. Energieeffizienz Die Holzbe- und -verarbeitung ist energieeffizient; der Anteil an erneuerbaren Energieträgern ist überdurchschnittlich groß.

  26. Schnittholzherstellung

  27. Das Treibhauspotential (GWP100)

  28. Furnierschichtholz

  29. GWP100 von Kerto-Furnierschichtholz

  30. Holz im Bauwesen

  31. Materialeinsatz für „La Grande B“

  32. Energiebilanz „La Grande B“

  33. Treibhauspotential (GWP100) „La Grande B“

  34. Kohlenstoffbilanz (La Grande B)

  35. GWP für die Produktion eines Fertighauses (Haas)

  36. Materialvergleiche

  37. Aufforderung zur Energieverschwendung

  38. Alt - Neu

  39. Fazit – Energieversorgung

  40. Ökobilanz (LCA) - Pelletherstellung Quelle: Witzlinger (2002)

  41. Ökobilanz (LCA) - Pelletherstellung • Energieeinsatz zur Herstellung von Holzpellets Quelle: Witzlinger (2002)

  42. Ökobilanz (LCA) - Pelletherstellung • Energieeinsatz versus Energieinhalt (Hu) Quelle: Witzlinger (2002)

  43. Feinstaub (PM10) Quelle: UBA (2006) Hintergundpapier: Die Nebenwirkungen der Behaglichkeit: Feinstaub aus Kamin und Holzofen

  44. Feinstaub Quelle: UBA (2006) Hintergundpapier: Die Nebenwirkungen der Behaglichkeit: Feinstaub aus Kamin und Holzofen

  45. Feinstaub - Diskussion Quelle: Klippel (2006): Gesundheitswirkung von Feinstäuben aus Holzverbrennung und Dieselmotoren im Vergleich

  46. Wärme und Strom aus Holz im Haushalt ? • Energie aus Holz ein Freibrief zur Energieverschwendung?

  47. Fazit (Thesen) Holz wird unter einmalig ökologischen Bedingungen produziert, wobei die Wälder zugleich einzigartige und vielfältige Wohlfahrtswirkungen erbringen. Holz ist ein nachwachsender und nachhaltig verfügbarer Rohstoff. Holz ist umweltfreundlich und mit geringem Energieaufwand bereitzustellen, zu bearbeiten, mehrfach zu nutzen und zu entsorgen. Holz ist kreislauffähig. Holz hat stoffliches und energetisches Potential. Holz erfüllt alle technischen und konstruktiven Anforderungen an einen modernen Baustoff. Holz ist dem Menschen vertraut und angenehm, Holz ist menschenfreundlich.

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